Liebes Expertenteam,
ich möchte meine Vorgeschichte nicht allzu breittreten, aber ohne geht es auch nicht: Im November 2008 habe ich die Verhütung abgesetzt. Bis Feb. 09 stellte sich kein Zyklus ein. Wir versuchten es zunächst mit Möchspfeffer, dann hat mir meine FA Utrogestan verschrieben, das nehme ich nun seit April 09 (in etwa). Seit der Einnahme habe ich einen regelmäßigen Zyklus. Eine Blutuntersuchung im Okt. 09 ergab, dass der Testosteronspiegel zu hoch ist. Meine FA verschrieb mir für 2 Monate die Pille, der Testosteronspiegel ist gerade so im Normbereich. Im Januar begannen wir mit der Einnahme von Clomhexal (5.-9.ZT, 12.ZT Sono). Die 1. Sono ergab, dass keine Eibläschen vorhanden sind. Für mich ein weiterer Rückschlag. Die nachfolgende Blutuntersuchung (um 21.ZT) ergab, dass auch später kein Eisprung stattfand, das Labor bestätigte den hohen Testosteronspiegel erneut und empfahl die Pilleneinnahme weiter. Meine FA entschied sich für einen weiteren Monat Einnahme von Clomhexal. Die Sono ergab 2 Eibläschen. Das Blutergebnis habe ich heute bekommen. Das Labor schreibt folgendes:
„Normogonadotroper FSH-Wert bei deutlich erhöhtem LH-Wert mit konsekutiv erhöhtem LH/FSH-Quotienten.
Die Progesteron/Östradiol-Relation ist mit einer postovulatorischen Zyklusphase vereinbar – weist jedoch bei deutlich unterwertiger Hormonsekretion auf eine nicht voll ausgeprägte Lutealfunktion zum Zeitpunkt der Blutentnahme (21.ZT) oder einen Lutealphasendefekt hin.
Proklatinwert innerhalb des Referenzbereiches. Androgenwerte im oberen Referenzbereich.“
Dazu die Werte:
Androstendion: 3.7 ug/l (Norm 0.4-2.4)
DHEA-S: 2943 ug/l (Norm 988-3400)
FSH, basal: 5.3 lU/l
LH, basal: 18.7 lU/l
Östradiol: 64 ng/l
Progesteron: 9.0 ug/l
Prolaktin, 1. Basalwert: 228 mlU/l (Norm <450)
SHBG: 74 nmol/l (Norm >25)
Testosteron, bioverfügbar: 0.17 ug/l (Norm 0.02-0.27)
Testosteron, gesamt: 0.69 ug/l (Norm 0.10-0.70)
FA sagte dazu, dass ein Eisprung stattgefunden hat, aber die Gelbkörper weiterhin zu schwach waren um genügend Schleimhaut aufzubauen.
Meine FA empfiehlt nun auch im nächsten Monat die gewohnte Einnahme: Clomhexal (5.-9.ZT) und ab 16. Utrogestan (1xfrüh, 2xabend).
Was sagen Sie? Gibt der Laborbericht weitere Auskunft? Ich verstehe da leider nicht viel. Macht die weitere Einnahme Sinn? Oder sollte lieber weiter am Testosteronspiegel gearbeitet werden?
Vielen herzlichen Dank schon vorab.
ich möchte meine Vorgeschichte nicht allzu breittreten, aber ohne geht es auch nicht: Im November 2008 habe ich die Verhütung abgesetzt. Bis Feb. 09 stellte sich kein Zyklus ein. Wir versuchten es zunächst mit Möchspfeffer, dann hat mir meine FA Utrogestan verschrieben, das nehme ich nun seit April 09 (in etwa). Seit der Einnahme habe ich einen regelmäßigen Zyklus. Eine Blutuntersuchung im Okt. 09 ergab, dass der Testosteronspiegel zu hoch ist. Meine FA verschrieb mir für 2 Monate die Pille, der Testosteronspiegel ist gerade so im Normbereich. Im Januar begannen wir mit der Einnahme von Clomhexal (5.-9.ZT, 12.ZT Sono). Die 1. Sono ergab, dass keine Eibläschen vorhanden sind. Für mich ein weiterer Rückschlag. Die nachfolgende Blutuntersuchung (um 21.ZT) ergab, dass auch später kein Eisprung stattfand, das Labor bestätigte den hohen Testosteronspiegel erneut und empfahl die Pilleneinnahme weiter. Meine FA entschied sich für einen weiteren Monat Einnahme von Clomhexal. Die Sono ergab 2 Eibläschen. Das Blutergebnis habe ich heute bekommen. Das Labor schreibt folgendes:
„Normogonadotroper FSH-Wert bei deutlich erhöhtem LH-Wert mit konsekutiv erhöhtem LH/FSH-Quotienten.
Die Progesteron/Östradiol-Relation ist mit einer postovulatorischen Zyklusphase vereinbar – weist jedoch bei deutlich unterwertiger Hormonsekretion auf eine nicht voll ausgeprägte Lutealfunktion zum Zeitpunkt der Blutentnahme (21.ZT) oder einen Lutealphasendefekt hin.
Proklatinwert innerhalb des Referenzbereiches. Androgenwerte im oberen Referenzbereich.“
Dazu die Werte:
Androstendion: 3.7 ug/l (Norm 0.4-2.4)
DHEA-S: 2943 ug/l (Norm 988-3400)
FSH, basal: 5.3 lU/l
LH, basal: 18.7 lU/l
Östradiol: 64 ng/l
Progesteron: 9.0 ug/l
Prolaktin, 1. Basalwert: 228 mlU/l (Norm <450)
SHBG: 74 nmol/l (Norm >25)
Testosteron, bioverfügbar: 0.17 ug/l (Norm 0.02-0.27)
Testosteron, gesamt: 0.69 ug/l (Norm 0.10-0.70)
FA sagte dazu, dass ein Eisprung stattgefunden hat, aber die Gelbkörper weiterhin zu schwach waren um genügend Schleimhaut aufzubauen.
Meine FA empfiehlt nun auch im nächsten Monat die gewohnte Einnahme: Clomhexal (5.-9.ZT) und ab 16. Utrogestan (1xfrüh, 2xabend).
Was sagen Sie? Gibt der Laborbericht weitere Auskunft? Ich verstehe da leider nicht viel. Macht die weitere Einnahme Sinn? Oder sollte lieber weiter am Testosteronspiegel gearbeitet werden?
Vielen herzlichen Dank schon vorab.
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