ich habe seit ca. 1,5 Jahren die Mirena Hormonspirale zuvor 10 Jahre eine Kupferspirale, mit der ich sehr zufrieden war und keine Probleme hatte. Die Mirena wurde mir von meinem Frauenarzt empfohlen und meine Frage nach Nebenwirkungen verneint.
Seit dem Einsetzen habe ich folgende Beschwerden:
Kopfschmerzen/Migräne, sporadisch Unterleibskrämpfe/Rückenschmerzen -> Zyste seit einigen Montaten, Aufgeschwemmtsein, Gewichtszunahme, noch stärkere Behaarung (ich leider ehe schon unter Hirsutismus) starkes Durstgefühl, Hautprobleme: gereizte, trockene Haut im Gesicht, eine Utrtikaria, und nun auch noch Bluthochdruck
Die Hormonuntersuchung ergab erhöhtes DHEA, 17-OH-Progesteron, Androstendion, Aldosteron und Renin. Diagnose Endo: Sekundärer Hyperaldosteronismus, Niere soll weiter untersucht werden + Einnahme Blutdrucksenker. Weitere organische Ursachen wurden nicht gefunden.
Meine eigenen Recherchen haben ergeben, daß die Mirena das Aldosteron/Renin Gleichgewicht stören kann. Außerdem zu Progesteronmangel/Östrogendominanz führen kann. Dauerhaft in die Lutealphase versetzt, also die Zeit vor der Regel, in der viele Frauen (wie auch ich vor Mirena) unter Kopfschmerzen, Aufgeschwemmtsein etc. leiden. Kann der Bluthochdruck aufgrund von Wassereinlagerungen oder durch der Umstellung der Hormone verursacht worden sein? Kann sich Hirsutismus unter der Mirena verschlimmern?
Können meine Beschwerden nicht doch von der Mirena kommen? Ich sehe einfach zu parallelen zu den vom Hersteller aufgeführten Nebenwirkungen.
Gruß S.
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