Hallo!
Ich bin neu hier und suche nach Informtionen zu meinem "Krankheitsbild", wenn man das so nennen möchte.
Ich habe fast 10 jahre lang die Pille genommen.
Ich erinnere mich an Belara und zuletzt habe ich lange Zeit die Valette genommen.
Meine ehem. Gyn hat sie mir verschrieben, weil ich mich wegen meines starken Haarwuchses an sie gewandt hatte.
Seit meiner frühen Jugend litt ich unter Depressionen, Antriebslosigkeit, es hat wirklich nachhaltig meinen Werdegang beeinflusst.
Inzwischen hole ich aber Abitur nach (bin 24) und hab gute Chancen, Tiermedizin studieren zu können.
Anfang dieses Jahres habe ich - eher unfreiwillig - die Pille abgesetzt.
Nach einigen Wochen fiel mir auf, dass es mir AUSSERGEWÖHNLICH gut ging.
Ich fühlte mich weiblicher, jünger, frischer, ich war nicht depressiv, hatte selbt in kritischen Momenten keine depressiven Anflüge, ich war unheimlich unternehmenslustig und ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben "meines Lebens gefreut"!
Auf der anderen Seite wuchsen die Haare an Beinen, Genitalbereich und Gesicht aber wieder schneller und "dicker". Zusätzlich hatte ich etwas Kopfhaarausfall - allerdings nicht so stark, dass mein Kopfhaar dünner wurde.
Die erste Regelblutung kam und ging normal.
Die zweite Regelblutung kam und blieb. Wurde hauptsächlich zu einer bräunlichen Schmierblutung. Bis vor einer knappen Woche.
Also ca 4 Monate oder so.
Nun hatte ich mich an einen Gyn gewandt und mich mit ihm besprochen.
Er hat einen Ultraschall gemacht und gesehen, dass meine Eierstöcke Zyten aufweisen.
Ich hab es auch gesehen... viele kleine Bläschen auf den Eierstöcken.
Daher - so mein Gyn - die nicht enden wollende Blutung.
Ich habe wohl einen hohen Anteil männlicher Hormone.
Was soll man da tun?
Ich möchte einerseits keine hormonelle Verhütung mehr.
Andererseits stellt eine Pille die Eierstöcke ruhig.
Nun habe ich die Leona bekommen. Eine wohl sehr niedrig dosierte Pille.
Knapp 24 Std nach der Einnahme hatte ich einen Weinkrampf.
Zum ersten Mal seit einem halben Jahr!
Ich habe die Pille eine Woche weitergenommen und starke Antriebslosigkiet, Gereiztheit, Stressanfälligkeit und schwindende Libido festgestellt.
Also bin ich vorgestern wieder zum Gyn.
Ich hatte gehört, der Nuvaring wäre noch niedriger dosiert.
Mein Gyn empfahl mir aber die 28mini.
Nur Gelkörperhormon.
Es würde meine Stimmung wieder verbessern, aber meine Eierstöcke nicht mehr ruhig stellen. Dh, er sagte, es könnte wieder zu Schmierblutung und Zystenbildung kommen.
In der Packungsbeilage sind aber depressive Verstimmungen als "häufig vorkommende Nebenwirkungen" aufgelistet.
So. Die Situation finde ich mehr als unbefriedigend.
Wenn es meine "körperlichen" Symptome gar nicht bekämpft, brauch ich doch keine hormonelle Verhütung.
Mir gehts übrigens immernoch "seelisch" schlecht.
Was ist das Sinnvollste, was man in meiner Situation tun kann?
Wie wichtig ist es, hormonell auf die Zystenbildung einzuwirken?
Wäre die Kupferspirale eine Alternative?
Ich will keine Hormone mehr, aber die Zysten machen mir ziemliche Sorgen!
Ich hoffe, hier tummeln sich Experten, die mir ein paar Tipps geben können, damit ich für den nächsten Termin beim Gyn gewappnet bin.
Vielen Dank fürs Lesen.
Viele Grüße
Hundefreund.
Ich bin neu hier und suche nach Informtionen zu meinem "Krankheitsbild", wenn man das so nennen möchte.
Ich habe fast 10 jahre lang die Pille genommen.
Ich erinnere mich an Belara und zuletzt habe ich lange Zeit die Valette genommen.
Meine ehem. Gyn hat sie mir verschrieben, weil ich mich wegen meines starken Haarwuchses an sie gewandt hatte.
Seit meiner frühen Jugend litt ich unter Depressionen, Antriebslosigkeit, es hat wirklich nachhaltig meinen Werdegang beeinflusst.
Inzwischen hole ich aber Abitur nach (bin 24) und hab gute Chancen, Tiermedizin studieren zu können.
Anfang dieses Jahres habe ich - eher unfreiwillig - die Pille abgesetzt.
Nach einigen Wochen fiel mir auf, dass es mir AUSSERGEWÖHNLICH gut ging.
Ich fühlte mich weiblicher, jünger, frischer, ich war nicht depressiv, hatte selbt in kritischen Momenten keine depressiven Anflüge, ich war unheimlich unternehmenslustig und ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben "meines Lebens gefreut"!
Auf der anderen Seite wuchsen die Haare an Beinen, Genitalbereich und Gesicht aber wieder schneller und "dicker". Zusätzlich hatte ich etwas Kopfhaarausfall - allerdings nicht so stark, dass mein Kopfhaar dünner wurde.
Die erste Regelblutung kam und ging normal.
Die zweite Regelblutung kam und blieb. Wurde hauptsächlich zu einer bräunlichen Schmierblutung. Bis vor einer knappen Woche.
Also ca 4 Monate oder so.
Nun hatte ich mich an einen Gyn gewandt und mich mit ihm besprochen.
Er hat einen Ultraschall gemacht und gesehen, dass meine Eierstöcke Zyten aufweisen.
Ich hab es auch gesehen... viele kleine Bläschen auf den Eierstöcken.
Daher - so mein Gyn - die nicht enden wollende Blutung.
Ich habe wohl einen hohen Anteil männlicher Hormone.
Was soll man da tun?
Ich möchte einerseits keine hormonelle Verhütung mehr.
Andererseits stellt eine Pille die Eierstöcke ruhig.
Nun habe ich die Leona bekommen. Eine wohl sehr niedrig dosierte Pille.
Knapp 24 Std nach der Einnahme hatte ich einen Weinkrampf.
Zum ersten Mal seit einem halben Jahr!
Ich habe die Pille eine Woche weitergenommen und starke Antriebslosigkiet, Gereiztheit, Stressanfälligkeit und schwindende Libido festgestellt.
Also bin ich vorgestern wieder zum Gyn.
Ich hatte gehört, der Nuvaring wäre noch niedriger dosiert.
Mein Gyn empfahl mir aber die 28mini.
Nur Gelkörperhormon.
Es würde meine Stimmung wieder verbessern, aber meine Eierstöcke nicht mehr ruhig stellen. Dh, er sagte, es könnte wieder zu Schmierblutung und Zystenbildung kommen.
In der Packungsbeilage sind aber depressive Verstimmungen als "häufig vorkommende Nebenwirkungen" aufgelistet.
So. Die Situation finde ich mehr als unbefriedigend.
Wenn es meine "körperlichen" Symptome gar nicht bekämpft, brauch ich doch keine hormonelle Verhütung.
Mir gehts übrigens immernoch "seelisch" schlecht.
Was ist das Sinnvollste, was man in meiner Situation tun kann?
Wie wichtig ist es, hormonell auf die Zystenbildung einzuwirken?
Wäre die Kupferspirale eine Alternative?
Ich will keine Hormone mehr, aber die Zysten machen mir ziemliche Sorgen!
Ich hoffe, hier tummeln sich Experten, die mir ein paar Tipps geben können, damit ich für den nächsten Termin beim Gyn gewappnet bin.
Vielen Dank fürs Lesen.
Viele Grüße
Hundefreund.
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