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PCO-Sndydrom-Diagnose + verzweifelt

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  • PCO-Sndydrom-Diagnose + verzweifelt

    Hallo,
    mein Name ist Sanne und ich bin 25 Jahre alt.
    Das PCOS (polyzystisches Ovarialsyndrom) wurde bei mir vor mehr als einem Jahr festgestellt, nachdem ich ein Jahr lang mit Dauerblutungen lebte, von Arzt zu Arzt rannte und niemand mir helfen konnte. Dann landete ich bei einem Endokrinologen, der mich auf Diane 35 und Androcur einstellte. Androcur nehme ich jetzt seit 2 Monaten und mir geht es so schlecht wie vorher noch nie. Die Blutungen nehmen einfach kein Ende, ich habe unendliche Unterleibsschmerzen und mir ist (von den Androcur) dauerhaft schlecht. Ich kriege noch die Krise, ganz ehrlich. Und mein Mann gleich mit... es ist einfach unfassbar... mein Arzt sagte mir dazu noch, dass ich gerade mal noch 3 Jahre Zeit hätte, um schwanger zu werden, wobei das wohl sehr schwierig werden könnte. Am Anfang, als ich Androcur genommen hatte, ging es mir etwas besser, ich hatte "nur" noch alle 2 Tage Blutungen... *heul* inzwischen ist aber auch das nicht mehr so.
    Ich bin dann nochmal da gewesen. Er meinte, es gäbe ein paar Möglichkeiten, die mir aber alle nicht sehr gut erscheinen...
    1) Die Dosierung der Tabeltten erhöhen (von denen mir eh schon schlecht ist)
    2) Mich mit Spritzen künstlich in die Wechseljahre versetzen lassen
    3) Versuchen schwanger zu werden (was mein Mann aber NOCH nicht möchte und mir auch nicht sehr plausibel erscheint, dass es danach weg sein soll...)

    Nun stehe ich da und weiss nicht mehr weiter, ich weiss einfach nicht, was ich noch machen soll. Diese ewigen Blutungen schlagen mir echt so langsam aufs Gemüt... und diese schrecklichen Schmerzen inzwischen auch, ich kann ja kaum noch sitzen.

    Androcur habe ich inzwischen abgesetzt und Cefanorm von meiner Hausärztin bekommen. Das hat eigentlich nur bewirkt, dass ich einen Tag Blutungsfrei war und seitdem ist es wieder wie vorher: Blutungen, Blutungen, Blutungen. Nur die die Schmerzen haben nachgelassen seit ich das nehme.

    Ich weiss nicht mehr, was ich noch machen soll und kein Arzt scheint mir helfen zu können. Vielleicht kann ich hier Rat finden?

    Lieben Gruß


  • Re: PCO-Sndydrom-Diagnose + verzweifelt


    Hallo,

    je nach Befund gibt es bei PCO eine Reihe unterschiedlicher Behandlungsmethoden. Unter den geschilderten Beschwerden sollte man die Therapie umstellen, wenn das ueber den FA nicht gelingt, waere evtl. der Endokrinologe erneut gefragt.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: PCO-Sndydrom-Diagnose + verzweifelt


      Hallo,

      danke für die Antwort. Gerade der Endokrinologe (der auch Frauenarzt ist) konnte mir nicht helfen, eben nur mit dieser Diane 35 + Androcur Therapie, die mir nicht half. Was gibt es denn noch für Möglichkeiten? Mir sagte er, eine Total-OP will er nicht machen, weil ich noch zu jung dafür bin (natürlich, das will ich ja auch nicht). Aber was anderes ausser Wechseljahre-Spritzen hat er mir nicht vorschlagen können, weil ich ein sehr hoffnungsloser Fall bin (seine Worte). :-(

      Gruß
      Susanne

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      • Re: PCO-Sndydrom-Diagnose + verzweifelt


        Hallo,

        wie gesagt kommt es dabei ganz auf die Befunde an. Zum Beispiel laesst sich evtl. auch eine andere, regulaere Pille einsetzen.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: PCO-Sndydrom-Diagnose + verzweifelt

          Hallo Sanne. Ich bin gerade mal mitte 26 Jahre und habe genau das Selbe "leiden" Mir half die 3 Monatsspritze ( Depo ClinovirN3) ich musste vorher aber eine Ausscharbung machen lassen und dann fang ich mit den Spritzen an. Ich habe nie wieder geblutet nix! Problem war nur ich nahm unheimlich zu in den letzten 4 Jahren! Jetzt nehme ich gar nichts mehr und steh wieder da

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