Guten Abend,
kurz zu meiner Vorgeschichte:
Ich habe Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Addison und nehme täglich Euthyrox 100, 10 - 5 - 2,5 mg Hydrocortison und 0,05 - 0 - 0,05 mg Astonin H ein.
Seit ca. einem Monat substituiere ich auf Anraten meines Endokrinologen auch noch 25 mg DHEA täglich, da mein DHEA immer viel zu niedrig war, was bei MA-Patientinnen normal ist.
Seit Montag hatte ich Unterleibsbeschwerden, die sich bis gestern mal mehr und mal weniger geäußert haben. Heute waren sie dann so schlimm, dass ich als "Notfallpatientin ohne Termin" zu einem - mir unbekannten - Gynäkologen gegangen bin. Zu meiner eigentlichen Frauenärztin konnte ich nicht gehen, da sie in meiner Heimatstadt die Praxis hat und ich an meinem neuen Wohnsitz noch keinen Gyn hatte.
Nach über 2 Stunden warten, kam ich dann auch mal dran und der Arzt hat mittels vaginalem Ultraschall eine geplatzte Zyste am rechten Eierstock diagnostiziert. Mir wurde noch Blut abgenommen, um zu gucken, ob eine Entzündung vorliegt. Er sagte mir, dass ich - falls die Schmerzen schlimmer werden - auf jeden Fall ins Krankenhaus gehen soll.
Meine Erkrankungen habe ich im Gespräch vorher erwähnt, allerdings habe ich nicht gesagt, was ich genau substituiere, der Arzt hat aber auch nicht nachgefragt.
Nach dem Arztbesuch habe ich ein bisschen im Internet und einem Ratgeber für Hashimoto-Patienten gelesen und erfahren, dass eine Erhöhung der Androgene eine mögliche Ursache für Zysten ist.
Ich habe jetzt Angst, dass meine Schmerzen, die immer noch nicht weg sind, laut Gyn aber besser werden müssen, eventuell in irgendeinem Zusammenhang mit meiner DHEA-Einnahme und einem eventuell daraus resultierenden erhöhten Androgen/Testosteron-Spiegel in Zusammenhang stehen.
Ist das möglich? Oder bilden sich Zysten (PCO-Syndrom) nur, wenn die Eierstöcke zuviel Androgene produzieren und nicht, wenn eventuell zuviel DHEA oder daraus resultierende Folgehormone vorhanden sind? Ich glaube zwar kaum, dass mein DHEA-Spiegel zu hoch ist, kenne aber meinen aktuellen Wert nicht. Mein Endo meinte, dass allein mein Wohlbefinden zählt und er unter DHEA-Einnahme erstmal keinen DHEA-Spiegel bestimmen will.
Da ich eher nicht denke, dass heute beim Gyn auch die Sexualhormone bestimmt wurden (obwohl zwei Blutröhrchen abgenommen wurden), überlege ich, morgen noch zum Endokrinologen zu gehen, der blöderweise ab nächster Woche für zwei Wochen in Urlaub ist...
Was würden Sie mir raten?
kurz zu meiner Vorgeschichte:
Ich habe Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Addison und nehme täglich Euthyrox 100, 10 - 5 - 2,5 mg Hydrocortison und 0,05 - 0 - 0,05 mg Astonin H ein.
Seit ca. einem Monat substituiere ich auf Anraten meines Endokrinologen auch noch 25 mg DHEA täglich, da mein DHEA immer viel zu niedrig war, was bei MA-Patientinnen normal ist.
Seit Montag hatte ich Unterleibsbeschwerden, die sich bis gestern mal mehr und mal weniger geäußert haben. Heute waren sie dann so schlimm, dass ich als "Notfallpatientin ohne Termin" zu einem - mir unbekannten - Gynäkologen gegangen bin. Zu meiner eigentlichen Frauenärztin konnte ich nicht gehen, da sie in meiner Heimatstadt die Praxis hat und ich an meinem neuen Wohnsitz noch keinen Gyn hatte.
Nach über 2 Stunden warten, kam ich dann auch mal dran und der Arzt hat mittels vaginalem Ultraschall eine geplatzte Zyste am rechten Eierstock diagnostiziert. Mir wurde noch Blut abgenommen, um zu gucken, ob eine Entzündung vorliegt. Er sagte mir, dass ich - falls die Schmerzen schlimmer werden - auf jeden Fall ins Krankenhaus gehen soll.
Meine Erkrankungen habe ich im Gespräch vorher erwähnt, allerdings habe ich nicht gesagt, was ich genau substituiere, der Arzt hat aber auch nicht nachgefragt.
Nach dem Arztbesuch habe ich ein bisschen im Internet und einem Ratgeber für Hashimoto-Patienten gelesen und erfahren, dass eine Erhöhung der Androgene eine mögliche Ursache für Zysten ist.
Ich habe jetzt Angst, dass meine Schmerzen, die immer noch nicht weg sind, laut Gyn aber besser werden müssen, eventuell in irgendeinem Zusammenhang mit meiner DHEA-Einnahme und einem eventuell daraus resultierenden erhöhten Androgen/Testosteron-Spiegel in Zusammenhang stehen.
Ist das möglich? Oder bilden sich Zysten (PCO-Syndrom) nur, wenn die Eierstöcke zuviel Androgene produzieren und nicht, wenn eventuell zuviel DHEA oder daraus resultierende Folgehormone vorhanden sind? Ich glaube zwar kaum, dass mein DHEA-Spiegel zu hoch ist, kenne aber meinen aktuellen Wert nicht. Mein Endo meinte, dass allein mein Wohlbefinden zählt und er unter DHEA-Einnahme erstmal keinen DHEA-Spiegel bestimmen will.
Da ich eher nicht denke, dass heute beim Gyn auch die Sexualhormone bestimmt wurden (obwohl zwei Blutröhrchen abgenommen wurden), überlege ich, morgen noch zum Endokrinologen zu gehen, der blöderweise ab nächster Woche für zwei Wochen in Urlaub ist...
Was würden Sie mir raten?
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