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  • Was tun?

    Hallo Herr Dr. Scheufele!
    Ich bin im Moment etwas ratlos und frustriert.
    Letzte Woche war ich bei der Geburtsanmeldung in der Uni-Klinik. Aufgrund meines Herzfehlers (Vorhofseptumdefekt, Mitalklappendefekt, Loch in der Herzscheidewand und daraus resultierender AV Block 3. Grades und einer Herzschritmacherimplantation) haben die in der Klinik gesagt, sie bräuchten die Befunde vom Kardiologen und eine Einschätzung, wie er zu einer spontanen Geburt steht.
    Also habe ich da angerufen, und habe das so gesagt, da meinte die Arzthelferin, dass eine Einschätzung von seiten des Arztes wohl nicht möglich wäre, obwohl er Anfang Oktober bei der Kontrolluntersuchung gesagt hat, einer Spontangeburt wäre möglich aufgrund des Herzens.
    Aber sie wollte mit ihm sprechen. Heute war ich da, und sie meinte, dass der Arzt nix einschätzen kann, das soll der Gynäkologe machen. HAbe halt einen Zettel bekommen, wo drauf stand, was bei der letzten Kontrolluntersuchung wichtig war.
    Ich bin etwas ratlos, keine Ahnung. Soll ich jetzt selber entscheiden, wie ich entbinde, spontan oder per Kaiserschnitt?
    Was ist das geringerer Risiko für mich, für das Kind? Wer hilft mir bei der Entscheidung,. ich kenne mich ja da am allerwenigsten überhaupt aus, bin ja medizinisch überhaupt nicht bewandert. Ich kann ja nicht einschätzen, wie hoch das Risiko einer Geburt ist...
    Ich hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert ist: Was würden sie mir raten?
    Was soll ich tun? Ich fühle mich etwas alleine gelassen....
    Achja, noch eine andere Frage beschäftigt mich und zwar, wie oft die Kontrolluntersuchung beim Frauenarzt stattfinden sollte. Ich bin jetzt bei 31+0 und soll in 4 Wochen wieder kommen. Ich habe gedacht, die Intervalle wären jetzt kürzer?
    Danke für ihre Hilfe!
    Andrea


  • Re: Was tun?


    Hallo Andrea,

    natuerlich ist das fuer Sie als Patientin nicht zu akzeptieren, dass ein Kollege die Entscheidung dem anderen zuschiebt. Zustaendig ist fuer eine solche Beurteilung ganz klar der Kardiologe. Er muss beurteilen koennen, welche Belastung Ihrem Herzen zumutbar ist. Wenn er keine Bedenken hat, ist gegen eine Spontangeburt nichs einzuwenden.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Was tun?


      Danke für ihre Antwort!
      Und nun? Was sol ich tun? Wenn ich mit dem Arzt rede, dann sagt er, dass er es nicht einschätzen kann oder will oder was auch immer. Echt so etwas doofes, ich möchte mich doch auf etwas einstellen. ich meine es ist ja schon ein Unterschied, ob man sich auf einen Eingrff oder eine spontane Geburt einstellt.
      Meine letzte Frage. Wie oft sollte man denn zur Vorsorgeß Bin jetzt bei 31+0.
      dankeschön für ihre netten Worte!
      Andrea

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      • Re: Was tun?


        Vielleicht koennte es helfen, wenn Sie Ihren FA bitten, mal mit dem Kardiologen Ruecksprache zu halten. In keinem Fall kann man Sie mit einer solchen Entscheidung allleine lassen.
        Im Allgemeinen sind ab der 30.SSW Kontrollen in 14-taegigen Abstaenden ueblich.

        Gruss,
        Doc

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