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Hefftige Probleme nach Totalop

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  • Hefftige Probleme nach Totalop

    Hallo,

    meine Mutter hatte mich gebeten, in diesem Forum ihre Geschichte zu schreiben und eine Frage zu stellen.

    Bei ihr hat man vor ca. 2 Moanten festgestellt, dass sie große Myome hat. Diese wollte man in einer Operation entfernen. Dabei hat man gesehen, dass sie Katinome hat. Eine Woche nach dem Eingriff, sollte sie eine Totaloperartion bekommen. Leider ging es nicht, weil die Schilddrüsenwerte zu hoch waren. Wie sie wieder zu Hause war, hat sie eine Trombose bekommen, wodurch eine Lungenimbolie entstand. Nach ca. 2 Wochen konnte sie das Krankehaus wieder verlassen. Im KH hat man ihr Antibiotika gegeben, weil sich aus der Lungenimbulie eine leichte Lungenentzündung entwickelt hat. Letzte Woche Donnerstag wurde sie Operriert. Die Operation hat ca. 6 Stunden gedauert und es waren (soweit ich weiß) 5 Ärzte daran beteiligt. Bei der Operation hat man festgestellt, dass sich auf Grund der Größe des Tumores Wasser in der Bauchhöle angesammelt hat. So weit ich weiß, hatt man ca. 2 bis 3 Liter Wasser entfernt. Der Tumor ist an einer Stelle auch schon aufgebrochen und war Porös. Es wurde die Gebährmutter, mit Hals und Eierstöcke, Eileiter, Lympfknoten entfernt. Zum Glück hat man keine Metastasen gefunden, auch nicht in der Blase, oder im Dickdarm. Die Operation hatte sie anfänglich gut überstanden. Am Samstag letzte Woche hat sie das Spucken angefangen. Durchfall (sehr flüssig) hat sie auch. Erst hat sie ganz grün (ltd. Ärzte Galle), und jetzt Grün und breiig gespuckt. Heute hat sie mich gebeten, hier ins Forum zu schreiben, dass sie gerne wissen möchte, warum sie auf einmal die gleiche Konsistenz Spuckt, wie sie im Durchfall hat. Das Problem ist, das die Ärzte nicht wissen, warum sie Spuckt und durchfall hat. Sie haben einen Ultraschal vom Bauch gemacht. Nichts gefunden. Sie haben noch einem Wasser aus der Bauchhöle genommen, leider auch keine Bakterien gefunden. Sogar in der Stuhlprobe haben sie nichts gefunden. Das dumme ist, dass meine Mutter inzwischen teilweise schon so schwach ist, das sie nur mit Mühe sprechen kann. Es geht immer etwas besser, dann wieder schlechter. An Nahrung behalten tut sie auch nicht. Auch nicht Dinge, auf die sie richtig Heißhunger hat. Was ich noch erwähnen sollte. Meine Mutter hat ca. 47 kg bei einer größe von etwa 1,65 m, gewogen, als sie ins KH kam. Das ist schon an sich sehr leicht, ich möchte nicht wissen, wieviel sie jetzt wiegt. Momentan wird sie künstlich Ernährt, sehr viel Flüsseigkeit gegeben, dass der Körper ja nicht speichert und sie haben ihr Kohlenhydrate gegeben. Heute Abend hat sie mir gesagt, dass sie eine Spritze bekommen hat, die wohl auch etwas gegen den Durchfall geholfen hat.

    Noch mal kurz zusammen gefasst. Meine Mutter würde gerne wissen, warum sie nur Galle spuckt und warum es Breiig ist, und das Wasser was sie spuckt klar aber auch grün ist. Das Gespuckte sieht aus, wie ihr Durchfall.

    Es währe schön, wenn mir die Ärzte einen Rat geben könnten, den ich meiner Mutter weitergeben kann und mir erklähren könnten, warum sie nur Galle spuckt.
    Ich verstehe auch nicht, warum die Ärzte nicht haurausfinden können, warum sie spuckt.

    Ich wünsche allen viel Kraft und zuversicht für ihre Zukunft
    Judith 2


  • Re: Hefftige Probleme nach Totalop


    Hallo,

    aus der Ferne und ohne genauere Kenntnis aller Befunde kann man da leider nicht helfen. Es bleibt nur die weitere, internistische Abklaerung.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Hefftige Probleme nach Totalop


      Hallo Dr. Scheufele,

      ich kann Ihnen leider keine genauen Befunde nennen, den die Ärzte haben mir alles Mündlich gegeben. Ich glaube, dass es auch den Rahmen Sprengen würde, wenn ich alle Befunde, die in letzter Zeit gemacht wurden, zu kommen lassen würde. Einen Befund habe ich da. Der an die Klinik geschrieben wurde, als sie nach der Lungenimbolie das Krankenhaus verlassen hat. Können Sie damit auch schon etwas anfangen?

      Meine Mutter wollte lediglilch wissen, warum sie nach so langer Zeit immer noch Durchfall hat. Heute Mittag hat sie gesagt, dass sie inzwischen nicht mehr spuckt. Auf meine Frage, ob sie etwas isst, meinte sie, dass sie mit größter Mühe eine halbe Semmel essen konnte. Diese hat sie bis jetzt behalten. Für mich ist das schon ein großer Vortschritt.

      Was kann ich meiner Mutter sagen, sie wollte gerne wissen, was Sie meinten, bzw. Ihr Kollege.

      Leider weiß ich auch nicht, wie ich reagieren soll. Sie meinte, sie möchte entlich von diesen Geräten weg. Ich hab überlegt. ob ich sie darauf hinweisen soll, dass ihr die Geräte und die gute Pfläge auf der Intensivstation das Leben gerettet haben.

      Können Sie meine Fragen auch an Ihren Kollegen weiterleiten? Mich würde interssieren, was er für eine Idee hat, warum sie so Probleme mit dem Margen- Darm Trakt hat.

      Danke und schöne Grüße an alle.
      Judith2

      Kommentar


      • Re: Hefftige Probleme nach Totalop


        Hallo Judith2,

        moeglich waere, dass Gallenblase und Magen-, Darmtrakt durch die OP und Medikation in Mitleidenschaft gezogen wurden und dadurch die Beschwerden auftreten. Besser koennen das aber die behandelnden Kollegen vor Ort beurteilen.
        Der Kollege Gloeckner wird die Anfragen je nach zeitlicher Moeglichkeit verfolgen und dann sicher auch noch Stellung nehmen.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: Hefftige Probleme nach Totalop


          Hallo Dr. Scheufele,

          danke für die Stellungnahme. Ich bin schon gespannt, was Dr. Glöckner zu diesem Thema sagt.

          Meine Mutter hat mir heute Mittag gesagt, dass sie seit dem sie das Schilddrüsenpreperat nicht mehr nimmt, nicht mehr Spucken muss, bzw. fast nicht mehr. Die Krankenschwester hatte auf meine Frage hin, ob es an den Medikamenten liegen würde, gemeint, das es nur eines sein kann, das sie aber seit 3 Tagen nicht mehr einsetzten. Sie würde keine weiteren Medikamente, wie z.B. Antibiotikum bekommen. Bei einer Ultraschaluntersuchung stellten sie fest, dass auf der einen Bauchseite, die Dickdarmwand dünner ist, auf der anderen Bauchseite, die Dickdarmwand dicker ist. Was ich noch gesehen habe, ist das der Brei sehr schnell den Dickdarm durchlaufen hat. In der Galle haben sie kleine Steine gesehen, aber die hätten wohl keine Bedeutung. Was mir noch aufgefallen ist, das meine Mutter am Montag, also 5 Tage nach der OP, einen Blutdruck von 96/46 hatte. Der Puls lag bei 120.
          Sie bekam Medikamente gegen den niedrigen Blutdruck und gegen den hohen Puls. Allerdings ging der Puls nur auf ca. 170 runter. Der Blutdruck lage dann bei 120/64.

          Morgen werde ich sie sehen, ich hoffe, dass ihr Zustand besser ist, denn wie ich das letzte mal mit dem behandelnden Arzt sprechen wollte, ging es nicht und die Krankenschwester machte für mich eine eigenartige Aussage. Ich fragte, wie es ihr ginge und sie meinte, sie sei Kreislaufstabil. Das war sie am Montag auch schon, warum sagt sie mir das am Donnerstag?

          Ich wünsche allen einen schönen Abend und danke an die Docktoren, dass sie immer für uns da sind.
          Judith 2

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          • Re: Hefftige Probleme nach Totalop


            Hallo,

            vielleicht hat das Medikament dann doch eine Rolle gespielt.
            Ich denke, die Kreislaufstabilitaet wurde nochmal erwaehnt, weil das schon ein wichtiges Kriterium ist.

            Gruss,
            Doc

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