Ich habe mich hier registriert, weil ich nach meinem gestrigen Frauenarztbesuch doch leicht verunsichtert bin!
Ich bin 18 Jahre alt und nachdem ich in 1,5 Jahren nur zweimal meine Periode hatte (zuvor war sie sehr regelmäßig), schloss meine Frauenärztin auf einen Östrogenmangel. Was mich verwundert ist, dass sie diese Diagnose ohne einen Hormontest stellte sondern von der Trockenheit der Scheide und einem Ultraschall herleitete.
Zu meinen Eierstöcken meinte sie sinngemäß, da täte sich garnichts.
Soweit, sogut. Die Ursache sieht sie darin, dass ich etwa 12 Kilo abgenommen habe (allerdings langsam und vor über einem Jahr), ich zweimal die Schule gewechselt habe und zweimal umgezogen bin. Allerdings geht es mir im Moment sehr gut, von Stress oder anderen psychischen Problemen kann keine Rede sein.
Ich habe nun Cycloöstrogynal verschrieben bekommen (Die Packungsbeilage spricht von der Linderung von Wechseljahresbeschwerden, haha...) und dadurch soll sich mein Zyklus normalisieren.
Allerdings frage ich mich, wie sinnvoll diese Behandlung wirklich ist, da ich ja offensichtlich keinen Eisprung habe. (Wie gesagt, bei meinen Eierstöcken tut sich ja nix).
Wenn mich die Erinnerung an meine Biostunden nun nicht trügt, wird ein Großteil der Östrogene ja durch die reifende Eizelle produziert. Wo also nichts reift, auch kein Östrogen. Damit wäre mein Östrogenmangel allerdings eine Wirkung und nicht die Ursache meines Problems.
Also um das ganze mal zu einer Frage zusammenzufassen: Hilft dieses Präparat, meine Eierstöcke wieder zur "Arbeit" zu animieren und können Schulwechsel/Umzüge wirklich die Ursache meines Problems sein, obwohl das alles schon hinter mir liegt und es mir nun sehr gut geht?
Schonmal danke im Vorraus und Entschuldigung für den Roman!
Lg, Pavot
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