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Hysterektomie

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  • Hysterektomie

    Hallo
    wegen großer Diskrepanz von PAP II auf PAP IVb wird mir zur Hysterektomie geraten.
    Hatte vor 2 Wochen Küretage und jetzt hab ich den Histo.

    Spärlichemorphologisch unauffällige Epithelien der Ektozervix mit einem schütteren lympho granulozytären Entzündungsinfiltrat und reichlich blutbestandteilen im Cervixabradat. Spärliche Anteile von zumindest mittelgradigen zervikalen inraepithelialen Neoplasien (CIN II) mit Nachweis von Mitosen neben fragmentiertem eingeblutetem merhschichtigem Plattenepithe der Ektozervix und spärlichen endozervikalen Drüsen im corpusabradat.
    Kein Anhalt auf Endometriumschleimhaut.


    Ich hatte 2003 Mamma Ca und bekomme immer noch Zoladex und Arimidex und habe noch einen Eierstock.

    Was heißt das auf Deutsch?


  • Re: Hysterektomie


    Hallo,

    die beschriebenen Zellveraenderungen (CIN II) entsprechen eher einem PAP IIId, als IVb.
    Eine Hysterektomie ist deshalb nicht unbedingt notwendig, erst recht nicht, wenn die Veraenderungen im Gesunden entfernt wurde. Man kann zunaechst den naechsten Kontrollbefund abwarten.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Hysterektomie


      Hallo

      Ich habe aber schon einen OP Termin am 17.6.08 es ist nicht die Rede von einem erneuten Test. Ich bin total verunsichert der ganze hick hack ich weiß nicht mehr weiter. Der Pap II ist von Juli 2007 vom FA gemacht Labor in München mit dem Vermerk das nach 3 Monaten ein neuer Test gemacht werden soll das hab ich gemacht und dann wars auf einmal PaP 4b dann war ich alle 3 Monate in einer UNI Klinik und da war alles ok. Doch der Prof. von München lies nicht ab und darauf hin muste ich in der UNI zur Küretage so und jetzt heißt es auf einmal es wäre in meinem Fall schwer das zu KOntrollieren und es wäre besser die Gebärmutter entfernen zu lassen.

      Weiter unten in dem Brief steht noch:
      Hysteroskopisch zeigt sich allerdings eine CIN II Läsion im corpusabradat. Da anzunehmen ist dass der Befund sehr weit endozervikal im Bereich des Isthmus ist. Aus diesem Grund raten wir zur OP.

      Hab ich dann doch Krebs ?

      LG Anja

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      • Re: Hysterektomie


        Hallo Anja,

        es handelt sich definitiv nicht um Krebs, sondern um eine der vielen Vorstufen. Natuerlich ist man mit einer Gebaermutterentfernung auf der absolut sicheren Seite, was die kuenftige Entwicklung anbelangt. Ob diese unbedingt notwendig ist, laesst sich aus der Ferne leider kaum entscheiden.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: adhäsionen nach hysterektomie


          Ich hatte vor 3 jahren eine Hysterektonie und seit dieser Zeit Schmerzen in Unterbauch. Aber das Unangenehmste ist es, dass sich mein aktives Leben geändert hat. Bei längeren Stehen empfinde ich einen Druckgefühl in der Scheide. Extrem ist das Gefühl beim Fahradfahren und beim Stuhlgang. Ich denke so muß sich ein Vorfall anfühlen und möchte meinen Unterbauch am liebsten mit den "Händen "den ganzen Tag stützen. Ein Besuch bei der Frauenärztin ergab, es würde an der Adhäsionsbildung liegen . Da ich keine inkontinenten Anzeichen habe wird ein Vorfall ausgeschlossen ,der meine Beschwerden für mich erklärt. Die Frage, ob eine Laparoskopie mir weiterhelfen könnte, ist nach Aufassung meiner Gyn.ärztin in Frage gestellt. Sie ist der Meinung, dass es danach nicht besser wird sondern nach kurzer Zeit noch mehr Beschwerden auftreten, da es wieder neue Verwachsungen geben kann.( Dies macht die Pat. kränker als vorher) Nun steht für mich die Frage, lasse ich eine OP /Adhäsiolyse machen oder nicht. Lindert dieser Eingriff meine Beschwerden und was kann ich tun um diesen Druck ( wie eine austretende Faust ) zu linder bzw.ganz abzustellen? Wer kann mir einen Rat geben ? Wo kann man sich noch hinwenden um Hilfe zu bekommen.
          Ich bin 48 Jahre und habe ein schwaches Bindegewebe.Hilft es evtl.statt meinen Unterbauch mit "Händen" zu stützen eine Bauchdeckensraffung in Verbindung mit einem
          innerlich stützenen Gewebe? Vielen Dank ,wenn mir jemand einen Rat geben kann oder sich ein Arzt findet ,der aus medizinischer Sicht mir meine Gedanken zu meinen Problem etwas handfest verdeutlichen kann.

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          • Re: adhäsionen nach hysterektomie


            Hallo,

            ob eine Senkung besteht, sollte sich durch Untersuchung eindeutig feststellen lassen. Wenn dem so ist, koennte ein operatives Vorgehen (z.B. Scheidenwandplastik) angebracht sein.
            Sicher besteht bei einer Adhaesiolyse immer das Risiko neuer Verwachsungen. Bei entsprechenden Beschwerden wuerde ich aber dennoch zur Bauchspiegelung raten. Vielleicht sollten Sie die Meinung eines zweiten Kollegen einholen.

            Gruss,
            Doc

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            • Re: adhäsionen nach hysterektomie


              Vielen Dank ! Ihre Meinung bedeutet mir viel und hat mir schon etwas weitergeholfen.

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              • Re: Hysterektomie


                Hallo
                kommt es denn häufiger vor das man diese Senkungen hat und dann vielleicht nochmal operiert werden muss?

                Wenn der GB Hals stehen bleibt dann muss man doch weiterhin zum PAP oder ? oder sollten man bei PAP 4b alles entfernen?
                Liebe Grüße Anja und vielen Dank für die Mühe ! echt nett

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                • Re: Hysterektomie


                  Hallo,

                  wenn eine solche Senkung besteht, wuerde sie im Rahmen der Operation gleichzeitig behoben werden.
                  Ich wuerde in dem Fall die komplette Entfernung bevorzugen, damit ist man auch fuer die Zukunft auf der sicheren Seite.

                  Gruss,
                  Doc

                  Kommentar


                  • Re: adhäsionen nach hysterektomie


                    Hallo Kerstin,

                    ich habe Ihnen eine PN gesendet. Diesen Druck verspüre ich auch nach meiner Hysterektomie 2003 und noch mehr.

                    Gruß Andrea

                    Kommentar


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