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ovarielle hyperandrogenämie

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  • ovarielle hyperandrogenämie

    hallo,
    bei diesen werten:
    testosteron 0.71
    prolaktin 9,8
    fth3 5,39
    dhea-s 2009
    tsh 2,05
    ft4 11,3
    estradiol 60
    progesteron 4,9
    lh 4,8
    (ovulation ist erfolgt)
    (anovulatorischer zyklusverlauf bis zum 13 tag)
    befund: ovarielle hyperandrogenämie

    ich habe noch mehr befunde, aber diese reichen vielleicht. meine ärztin sagt mir bei jedem besuch (nehmen sie ab, machen sie diät. heute habe ich ihr gesagt, dass ich nicht wieder komme. ich habe seit vielen jahren eine essstörung und gerade nach der vergewaltigung im letzten jahr habe ich 10 kg zuviel im moment.
    aber bei einer essstörung ist diät nicht die richtige therapie. ich habe es ihr versucht zu erklären, aber dennoch "machen sie diät".
    ich habe schon oft versucht schwanger zu werden, aber es hat nie geklappt. sie sagt es kann muss aber nicht an den testosteron werten liegen, weil die erhöht sind.
    daher frage ich was wäre der nächtse schritt und kann ich mit diesen werten wirklichkaum schwanger werden? wie steht es mit einer untersuchung der eierstöcke?
    ich muss mir jetzt erst einen neuen arzt suchen, daher frage ich jetzt hier. das das gewicht auch ein faktor ist, ist mir dennoch durchaus bewusst.
    vielleicht hat jemand ähnliche erfahrung oder kann mir sagen was vernünftigerweise der nächste schritt wäre. ich bin 34 jahre und denke dass ich nicht noch so lange warten kann und daher untersuchen lassen möchte ob ich überhaupt schwanger werden kann.
    herzlichen dank

    melanie


  • Re: ovarielle hyperandrogenämie


    Ich denke, dass Sie in einem Kinderwunschzentrum gut aufgehoben wären.
    Dort kann man einerseits hormonell etwas tun und auch die weiteren Dinge abklären (Eileiter, Mann, ...)

    Kommentar


    • Re: ovarielle hyperandrogenämie


      Hallo,

      fritz73 schrieb:
      befund: ovarielle hyperandrogenämie

      [...] meine ärztin sagt mir bei jedem besuch (nehmen sie ab, machen sie diät. [...]
      Na, die macht sich's aber einfach... ~:-[

      Wie kommt sie eigentlich drauf, daß die Hyperandrogenämie ovariell ist, d.h. daß die überschüssigen Androgene aus den Eierstöcken kommen? Ist das tatsächlich der Fall (oder sind die Eierstöcke vielleicht bloß polyzystisch)?
      Die meisten Hyerandrogenämien sind nämlich adrenal, d.h. die überschüssigen Androgene werden in der Nebennierenrinde produziert. Eine solche Hyperandrogenämie läßt sich durch die Einnahme eines Corticoids bekämpfen.
      ich habe schon oft versucht schwanger zu werden, aber es hat nie geklappt. sie sagt es kann muss aber nicht an den testosteron werten liegen, weil die erhöht sind.
      Ich würde auch den Besuch eines Kinderwunschzentrums vorschlagen. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Endokrinologen aufzusuchen.
      Auch aus eigener Erfahrung weiß ich, daß niedergelassene Gynäkologen mit Hyperandrogenämien meist überfordert sind.

      Viele Grüße,
      Braunauge

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