nachdem ich Ende Juli 2007 eine problemlose vag. Hysterektomie hatte, bekam ich eine Blasenreizung, die mit Antibiotika behandelt wurde. Dezendiert nach Keimen wurde der Urin jedoch nicht untersucht. Danach schloss sich eine starke Pilzinfektion der Scheide an, die lokal und dann auch oral behandelt wurde. Mein Gyn. stellte fest, dass meine Scheide enorm trocken sei und die Schleimhaut hart. Ich bekam lokale Östrogene, zweitweise Estrogen Tabletten, die aber nichts brachten.
Dann wurde wieder auf Pilz behandelt, zwischendurch nahm ich MultiGyn, Acti-Gel, Deumavan.
Eine ständiges Reizgefühl der Schleimhaut vom Harnröhreneingang an, blieb. Manchmal hatte ich starke Reizblasenbeschwerden, dann wieder weniger.
Eine andere Ärztin stellte dann fest, ich hätte keine Pilzinfektion, behandelte mit Sobelin. Der Ausfluss war weg, das Reizgefühl blieb.
Ich nehme nun Linoladiol (anfangs fast täglich, nun 2x in der Woche) und MultiGyn, ActiGel. Die Beschwerden habe ich jedoch nach wie vor, gerade beim Sitzen oder wenn ich auf der Toilette war.
Mein Gyn sprach von einer leichten Senkung.
Da er nicht mehr im Dienst ist, habe ich einen anderen Arzt aufgesucht. Dieser hat die Scheidenschleimhaut nach Pilzen und Keimbesiedelung unetrsuchen lassen. Bis auf eine normale Anzahl Darmbakterien ohne Befund. Der PH-Wert ist ebenfalls in Ordnung.
Die einmalige Blutuntersuchung zeigte, dass die Eierstöcke noch aktiv sind, genügend Östrogene produzieren.
Eine Untersuchung im Liegen zeigte, die Harnröhre ist nicht geknickt, die Blase an Ort und Stelle, nicht gesenkt.
Wo bei ich nicht weiß, ob eine Aufnahme im Liegen aussagenkräftig genug ist.
Die am Scheideneingang zu tastende Schleimhautwülste wären nicht ungewöhnlich für eine Frau, die geboren hat.
Also doch eine leichte Senkung?
Äußerlich wäre, so der Arzt, keine entzündliche Schleimhaut sichtbar, aber man würde sehen, dass da etwas leicht gestört wäre.
Nun bin ich etwas ratlos.
Ich denke, dass meine Probleme nicht psychisch bedingt sind, denn ich habe und hatte mit der OP überhaupt kein Problem.
Die Beschwerden wechseln auch und ziehen sich wie erwähnt äußerlich bis zum Harnröhreneingang hin, zeitweise ist eine Reizung der Harnröhre spürbar.
Auch wenn ich mich selbst berühre habe ich Missempfindungen.
GV hatte ich seit langer Zeit keinen mehr, da ich mich nicht wohl fühle und bereits ohne diese spürbaren Reizungen habe.
Ich bin irgendweie ratlos. Denn langsam stört es mich wirklich.
Vielleicht haben Sie eine Idee?
Vielen Dank.
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