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Rückenschmerzen nach Hysterektomie

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  • Rückenschmerzen nach Hysterektomie

    Ich habe seit einer vaginalen Hysterektomie im Sept. 2007 starke Beschwerden im Kreuzbeinbereich. Meine Hausärztim tippte auf eine Entzündung des Iliosakralgelenks u.überwies mich zu Orthopäden, wo ich nach Monaten des Wartens heute endlich einen Termin hatte. Der Arzt war sich zu meinem Erstaunen nicht sicher, ob es sich überhaupt um ein orthopädisches Problem handelt, und sagte, nach einer Hysterektomie könnten auch die Bänder des Uterus solche Beschwerden verursachen. Er hatte aber nicht die Zeit, mir das ganauer zu erklären. meine Frage: Was hat er damit gemeint? Wie kann man die Beschwerden behandeln, falls sie tatsächlich eine gynakologische Ursache haben? Sollte noch einmal zum Gynakologen gehen (habe jetzt vom Orthopäden eine Überweisung zum MRT bekommen, Wartezeit mehrere Wochen)?


  • Re: Rückenschmerzen nach Hysterektomie


    Hallo,

    auch wenn sich das ohne Untersuchung kaum beurteilen laesst, halte ich eine gynaekologische Ursache fuer recht unwahrscheinlich. Es waere daher doch eher die weitere orthopaedische/hausaerztliche Abklaerung angebracht.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Rückenschmerzen nach Hysterektomie


      Hallo stjerne! Bist du mit deiner Abklärung weiter gekommen? Ich hatte vor 4 Jahren auch eine Hysterektomie und gleich darauf Probleme mit dem Rücken. Wochenlang war ich in Schieflage und seither immer wieder bei den geringsten Unterleibsproblemen in Achtungstellung, dass ich keinen Hexenschuss oder Verklemmung des Illiosakralgelenks einfange. Bisher hat auch mein Hausarzt kein "Rezept" dagegen gefunden. Stärkung des Rückens allein hat es auch nicht gebracht.
      Wäre gespannt auf deine Rückmeldung!

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      • Re: Rückenschmerzen nach Hysterektomie


        Hallo samafe,
        bei mir hat sich nach einer wahren Odyssee schließlich herausgestellt, dass es sich um eine Entzündung des Iliosakralgelenks handelte. Mein Osteopath hatte das schon sehr früh vermutet, aber die Ärzte wollten zunächst nichts davon hören, zumal das erste MRT (ohne Kontrastmittel) keine Auffälligkeiten zeigte. Im Juli ergab ein zweites MRT mit Kontrastmittel eine deutliche Entzündung. Seit September wird sie mit Kortisoninjektionen direkt ins Gelenk (unter CT) behandelt. Hatte gestern die vierte, jetzt soll ich abwarten. Im neuen Jahr könnte die Therapie noch einmal wiederholt werden, falls Bedarf besteht (ich hoffe nicht!). Bis jetzt leichte Besserung, aber immerhin kann ich wieder ca. eine Stunde am Stück gehen - ein großer Fortschritt.
        Alles Gute für Dich,
        stjerne

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