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Übelkeit während und nach dem Sex

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  • Übelkeit während und nach dem Sex

    Hallo,

    ich (22) bin/war 2 Jahre mit meinem Freund zusammen. Nach 2 Monaten bin ich zu ihm gezogen, wir haben uns super verstanden. Die Anfangszeit war alles super und wir hatten tollen und viel Sex, ein paar Monate später hatte ich große Probleme. Ich konnte nicht mehr richtig Essen, mir war dauernd schlecht, ich musste mich oft übergeben und mir ist von Essengeruch schlecht geworden und im Endeffekt habe ich 6 kg abgenommen.d. h. von 2 Jahren hatten wir 1 1/2 Jahre keinen(1 oder 2 mal vielleicht) Sex. Ich habe keine Lust, kein Verlangen, werd nicht geil usw. Für meinen Freund ist das sehr schlimm, weil er mich so anziehend findet und den Sex liebt. Er hat mich nicht verlassen was ich sehr schätze. Aber seit dem haben wir uns auch so oft gestritten und es war fürchterlich. Ich bin von einem Arzt zum Anderen gelaufen, habe alles untersuchen lassen und keiner hat was gefunden. Ich bin dann zum Neurologen und der hat mir Antidepressiva verschrieben, gleichzeitig hab ich meine Pille (die ich 5 Jahre genommen habe) abgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt war mir nicht mehr schlecht. Das hab ich jetzt über ein Jahr mitgemacht ich war immer tierisch müde und hab 3 mal die Tabletten gewechselt, ich habe sogar probiert sie wegzulassen aber dann ist mir immer wieder schlecht geworden. Allerdings habe ich vor 3 Monaten ungefähr gesagt und jetzt reichts ich bin 22 und nehm doch nicht für mein restliches Leben Anitdepressiva. Und es hat funktioniert, es geht mir gut aber leider ist meine Lust nicht zurück gekehrt. Am Anfang habe ich mich noch zum Sex gezwunge vielleicht ein oder 2 mal aber das hab ich gelassen weil ich am liebsten gestorben wäre hinterher und immer froh war wenns vorbei war. Ich habe noch nicht rausgefunden warum es mir so ging, vor einem Monat hat mein Freund jetzt gesagt er kann so nicht weitermachen und wir haben uns getrennt. Wir haben uns allerdings noch nicht aufgegeben und wir sehen uns noch ab und zu und unternehmen Sachen. Ich bin auch bereits in Psychotherapie. Wir dachten meine Lust kommt so zurück, am Freitag waren wir unterwegs und wir haben miteinander geschlafen, es kam von mir aus und es war sehr schön am Anfang. Dann hab ich mich immer beschissener gefühlt, mir ist schlecht geworden und ich wollte dass es vorbei ist und am Ende war ich im Bad gesessen und hab geheult. Ich weiß nicht wieso da es doch von mir aus kam und ich so glücklich war dass ich wieder mit ihm schlafen konnte weil ich einfach nur glücklich mit ihm zusammen sein will. Dann ist mir wieder häufiger schlecht und er denkt dass es an den Gedanken an ihn liegt, dass mir von den Gedanken an ihm schlecht wird. Warum wird mir beim Sex schlecht und auch so wenn ich mich ärger oder aufrege?
    Warum klappt es nicht wenn ich doch mit ihm zusammen sein will.
    Ich brauche dringend Hilfe!


  • Re: Übelkeit während und nach dem Sex


    Hallo,

    auch wenn von einer psychologischen Ursache der Beschwerden auszugehen ist, halte ich Antidepressiva auf Dauer nicht fuer den richtigen Weg. Eher wuerde ich dazu raten, zusammen mit Ihrem Freund eine psychologische Partnerberatung durchfuehren zu lassen.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Übelkeit während und nach dem Sex


      Ich nehme keine Antidepressiva mehr und gehe auch seit einigen Monaten zu einer Therapeutin.
      Ich will einfach nur wissen, warum mir schlecht wird.
      Sind es die Gedanken an ihn?

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      • Re: Übelkeit während und nach dem Sex


        Ob da ein Zusammenhang besteht, kann wirklich nur ein Psychologe klaeren.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: Übelkeit während und nach dem Sex


          Hey Nisi,

          gibt nicht auf und versuch' dich nicht verrückt zu machen (leichter gesagt als getan, ich weiß).
          Du bist doch schon auf dem richtigen Weg!
          In Behandlung und ohne Antidepressiva.

          Wenn deinem Freund wirklich was an dir liegt (was ja stark den Anschein macht), dann wird er auch mit dir zu einer Paartherapie/Partnerberatung oder mit zu deiner Therapeutin kommen.

          Schlage ihm das doch einfach mal vor und gebe ihm zu verstehen, dass du nachvollziehen kannst, wie er sich fühlen muss und dass es nicht leicht für ihn ist, dass du aber gerne mit ihm und für ihn kämpfen willst.
          Rede mit deiner Therapeutin. Sie hat sicher nichts dagegen, wenn er mitkommt.

          Ich wünsche dir viel Erfolg und lass denn Kopf nicht hängen!

          Grüße
          Vagabundin

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