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HPV Infektion und Gürtelrose

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  • HPV Infektion und Gürtelrose

    Hallo Doc,

    möchte bitte wissen, ob es sein kann, dass eine akute Gürtelrosen den HPV Wert verschlechtert?

    Hatte folgendes Problem und muß kurz Vorgeschichte mitteilen:

    Bin 46 Jahre und seit 16 Jahren mit meinem Ehemann zusammen.
    All die Jahre vorher waren meine HPV-Test´s immer im grünen Bereich. Da ich nun schon gehört und gelesen habe, dass HPV Vieren über 10 Jahre und länger im Körper schlummern können und ich die letzten 16 Jahre "nur!" mit meinem Mann im sexuellen Kontakt war, sehe ich hier eigentlich nur diesen Zusammenhang.
    Eine Infektion mit diesen Vieren muß dann doch wohl schon vor meinem Mann stattgefunden haben? Falles Sie nun denken mein Mann könnte sich infiziert haben, muss ich mitteilen, dass ich die erste Frau im Leben meines Mannes bin und er auch nicht fremd geht (100%ig).
    Mitte August ließ ich den Krebsabstrich machen. Dieser zeigte den
    Wert PAP IIId. Nach 6 Wochen wiederholt, verschlechterte er sich auf den Wert PAP IVa.
    Gernau in dieser Zeit litt ich auch an einer Gürtelrose, welche ja auch von Vieren verursacht wird und durch Hautveränderungen (Pusteln) sichtbar wird. Meiner Meinung nach muß hier ein Zusammenhang bestehen? Das Immunsystem ist ja bei der ganzen Sache auch sehr in Mitleidenschaft gezogen.
    Leider wusste ich zum damaliger Zeitpunkt nichts und mein Arzt schickte mich mit großer Panikmache gleich zur Gebärmutterkonisation!
    Hätte ich abgewartet bis die Gürtelrose ausgeheilt wäre und dann den PAP Test nochmal wiederholt, wäre mir vielleicht die Konisation mit all ihren schweren Folgen erspart geblieben.

    mfg
    bruni46


  • Re: HPV Infektion und Gürtelrose


    Hallo,

    HPV foerdert zwar die Entstehung von Gebaermutterhalskrebs, es koennen aber durchaus auch Zellveraenderungen entstehen, ohne dass eine HPV-Infektion besteht. Ein schwaches Immunsystem mag dabei eine Rolle spielen, ein direkter Zusammenhang mit der Guertelrose ist aber nicht gegeben. Bei einem PAPIVa ist nicht mit spontaner Rueckbildung zu rechnen, die Konisation war daher die richtige Entscheidung.

    Gruss,
    Doc

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