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Vorsorgeabstrich

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  • Vorsorgeabstrich

    Vor ca. 10 Tagen wurde bei mir ein Krebsvorsorgeabstrich gemacht. Inzwischen erhielt ich von der Ärztin ein Schreiben mit der Mitteilung, der Abstrich habe ein "kotrollbedürftiges Ergebnis" ergeben und ich solle mich in sechs Monaten wieder zur Untersuchung vorstellen. Es bestünde jedoch "kein Grund zur Beunruhigung". Was bedeutet das konkret? (Zusatzinfo: bestehende Schleimhautektopie, Myom ca 4 cm., Scheiden-und Blasensenkung, häufige Schmerzen und Scheidenentzündungen)


  • Re: Vorsorgeabstrich


    Hallo,

    es gibt eine Reihe von Zellveraenderungen die zwar Vorstufen der Entwicklung zur Boesartigkeit darstellen, sich aber ebenso spontan wieder zurueckbilden koennen. In einem solchen Fall sind kuerzere Kontrollabstaende notwendig, ein Grund zur Sorge besteht aber nicht.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Vorsorgeabstrich


      Hallo,

      bei mir war der Abstrich schon zum 2. Mal nicht in Ordnung, was mich nun doch beunruhigt. Der 1. Abstrich wurde ca. 1/2 Jahr nach der Geburt meines Kindes gemacht. Habe ich mich vielleicht im Krankenhaus infiziert? Hatte eine Ausschabung, weil der Mutterkuchen nicht vollständig gelöst war.

      Danke.
      S.

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      • Re: Vorsorgeabstrich


        Hallo,

        solche Zellveraenderungen koennen nicht durch eine Infektion im Krankenhaus entstehen. Wichtig ist, die Kontrollintervalle einzuhalten. Bei 3-malig auffaelligem Befund in Folge kann eine Gewebeentnahme notwendig werden.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: Vorsorgeabstrich


          Ist ein Abstrich nicht eine Gewebeentnahme?
          Mein Arzt hat mir eine neuartige Methode (ähnlich einer Bürste) empfohlen, da mehr Gewebe untersucht werden kann (muss privat bezahlt werden). Ist das tatsächlich so?

          Warum bekomme ich keine Medikamente?

          Danke im voraus.

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          • Re: Vorsorgeabstrich


            Hallo,

            eine Gewebeentnahme ist umfassender, als die Abstrichuntersuchung, bei der nur oberflaechliche Zellen erfasst werden. Der Buerstenabstrich wird ledilich mit einem etwas anderen Instrument durchgefuehrt, mit dem mehr Material gewonnen werden soll. Das dies privat bezahlt werden muss, ist mir allerdings neu.
            Durch Medikamente laesst sich der Abstrichbefund leider nicht beeinflussen.

            Gruss,
            Doc

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            • Re: Vorsorgeabstrich


              Hallo,
              danke für die schnelle Antwort. Eine Frage habe ich noch dazu: Kann bei einem solchen Befund ein privat bezahlter Test (Thin-Prep-Pap-Test) mehr Klarheit schaffen, oder ist es wirklich am besten abzuwarten und nach 6 Monaten einen neuen Abstrich zu machen?
              Danke im Voraus!

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              • Re: Vorsorgeabstrich


                Hallo,

                ich halte in einem solchen Fall die vorgesehene Kontrolle fuer ausreichend.

                Gruss,
                Doc

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