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Verhaltene Fehlgeburt

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  • Verhaltene Fehlgeburt

    Hallo. Ich habe den Beitrag über verhaltene Fehlgeburt und Eckenhocker gelesen und habe fast das gleiche Problem. Da ich vermutet habe, dass ich schwanger bin, habe ich am 26.05. einen Schwangerschaftstest gemacht, der dann auch meine Vermutung bestätigt hat. Am 05.06. bin ich zu meiner FÄ gegangen, da ich das Gefühl hatte, dass die Schwangerschaftsanzeichen zurück gehen und ich auch einen halben Tag lang eine ganz schwache Blutung hatte. Meine FÄ hat bei meinen Erzählungen schon ziemlich skeptisch geschaut und gemeint, es hört sich alles so danach an, als wenn ich eine Fehlgeburt gehabt haben könnte. Sie hat darauf hin bei mir Ultraschall gemacht und gesagt, dass ich auf Grund der Größe der Fruchtblase etwa in der siebten Woche sein müsse, aber dass kein Embryo zu sehen ist. Sie sagte, die Untersuchung würde Ihren Verdacht verstärken, aber um sicher zu gehen, sollte ich noch eine Woche warten und mich dann noch einmal bei Ihr untersuchen lassen. Ich war dann am 11.06. noch einmal bei Ihr und habe erneut Ultraschall gemacht bekommen. Es war zwar nach wie vor die Fruchblase zu sehen und diesmal auch der Dottersack, aber von einem Embryo war leider keine Spur zu finden.... Sie hat mir dann versucht zu erklären, dass es sich bei mir um eine verhaltene Fehlgeburt handelt und man leider nichts mehr machen kann. Sie hat mich dann gefragt, ob ich eine Ausschabung machen lassen will oder ob ich warten will, bis alles von alleine abgeht. Da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, hat sie zu mir gesagt, ich solle es mir erst mal in Ruhe überlegen und falls ich eine Ausschabung machen lassen will bei Ihr wegen einem Termin anrufen. Bis jetzt habe ich noch nichts machen lassen, da ich nicht weiss was ich machen soll. Ich habe in letzter Zeit viel im Internet über Ausschabungen und Fehlgeburten nachgelesen und bin jetzt eigentlich noch verunsicherter als vorher. Einerseits denke ich, dass ich das Baby wirklich verloren habe, da die Schwangerschaftssymptome immer mehr zurück gehen, ich fast jeden Tag Unterleibskrämpfe bekomme und alle paar Tage, wenn auch nur stundenweise, ganz schwache Blutungen bzw. Schmierblutungen habe. Andererseits habe ich von den Eckenhockern gelesen und hoffe natürlich, es könnte bei mir ebenso sein, da ja bei der zweiten Untersuchung der Dottersack zu sehen war. Jetzt bin ich total ratlos. Soll ich noch einmal eine Untersuchung machen lassen? Soll ich wegen der Beschwerden davon ausgehen, dass ich wirklich eine verhaltene Fehlgeburt habe? Wenn ich von der Fehlgeburt ausgehe, soll ich warten bis die Blutung eintritt oder lieber eine Ausschabung machen lassen? Die Vorstellung es mechanisch wegmachen zu lassen ist mir ehrlich gesagt ein Greuel. Andererseits habe ich davon gelesen, dass bei dem natürlichen Abgang die Beschwerden ziemlich stark sein können bzw. wenn die Fehlgeburt zu lange im Körper bleibt, es zu Vergiftungen kommen kann. Wie soll ich mich nur verhalten? Es wäre nett, wenn mir jemand schreiben könnte. Ich möchte die Entscheidung nicht nur von meiner FÄ abhängig machen, sondern auch noch andere Meinungen mit einbeziehen.... Bluemchen120568


  • Re: Verhaltene Fehlgeburt


    Hallo,

    zunaechst wuerde ich zu nochmaliger Kontrolluntersuchung raten. Damit sollte sich eindeutig klaeren lassen, ob es sich um eine Fehlgeburt handelt. Wenn das der Fall ist, waere eine Ausschabung unbedingt ratsam.

    Gruss,
    Doc

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