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PAPIIID1 und HPV positiv

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  • PAPIIID1 und HPV positiv

    Hallo,

    habe vor kurzem erfahren dass ich PAP II habe, dann nach 3 monatigem Warten und neuer Kontrolle ist es nun PAP IIID1 mit HPV high risk mit xxxx Zahlen. Ich soll in 3 Monaten wieder hin.
    Nun habe ich unendliche viele Fragen im Kopf und habe ziemlich Angst.
    Vielleicht können hier ein paar meiner Fragen bezüglich HPV(welche mir jetzt gerade einfallen) erklärt bzw. beantwortet werden. Wenn ich was "google" wird alles ja noch schlimmer! Schlägt mir schon so alles auf den Magen.

    1. Ich denke mein fester Partner hat dies wohl jetzt auch oder ich von ihm (sind ca. 1,5 Jahre zusammen), können wir weiterhin Oralverkehr haben? Besser zur Zeit nicht? Weil ich habe seit ca. 2 Jahren immer mein Mund entzündet, Mundwinkel, brennen der Zunge, leichtes bluten. War auch schon bei Hausarzt und HNO. Beide erzählten mir was von Unverträglichkeiten oder Magen. Kommt das vom HPV? Habe da was von Mundkrebs gelesen .

    2. Heilt high Risk überhaupt aus?

    3. Hilft es wenn wir mit Kondome erstmal Sex haben? Verheilt dann schneller der HPV?

    Danke


  • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

    Hallo Lilo81, Kondome schützen nicht vollständig, Oralsex erst nach der Untersuchung von Ihrem Partner wieder. Ausheilung gibt es in 80% der Fälle. Bei PAP Kontrolle in 3 Monaten eine Kolposkopie durchführen lassen und Befund bitte mitteilen. Dabei können am und im Muttermund auffällige Bezirke entdeckt werden, die man behandeln kann. Danach Impfung anstreben. Dann wären Sie geheilt. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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    • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

      Und was ist mit meiner Angst, dass diese Viren meine Beschwerden im Mund hervorrufen? Also zur Zeit habe ich nichts...es kommt und geht immer.
      Oder beschränkt sich mein Befund lediglich auf den vaginalen Bereich?
      Ich danke Ihnen für die schnelle Antwort! Das Heilungschanchen auch für HPV bestehen, beruhigt mich sehr.
      Gruß

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      • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

        Noch eine Frage: Wo kann er denn den Test machen?

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        • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

          Hallo Lilo81, Sie sollten aus der Mundhöhle auchen einen Test auf Pilze und HPV entnehmen lassen. Ihren Mann schicken Sie am besten zu einem Urologen oder Dermatologen. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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          • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

            Ist es denn möglich, das mein Körper den Virus und die PAP Stufe "besiegen" kann?
            Ich bin ein ziemlicher Angsthase, bzw habe in der Vergangenheit mit Ängsten zu kämpfen gehabt und dann das jetzt....ich habe auch seitdem Unterleibsschmerzen & Magenschmerzen, ich denke da spielt meine Psyche auch wieder eine große Rolle.

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            • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

              Hallo Lilo81, ja, mit Glück schafft Ihr Körper das! Die Schmerzen können auch durch Stress verursacht sein. Aber bei PAP III D1 brauchen Sie ja keine Angst zu haben. Schönes Wochenende, Ihr Dr. M. Leuth

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              • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                Mtitlerweile liegt mir auch der Befundbericht vor:

                Anamnese: kolposkopisch unfauffällig, Soor
                Befund: Es finden sich vereinzelt dysplastische Kernveränderungen der Zellen an der oberen Epithelschichten des Plattenepithels.
                Diagnose: Kontrollbedürftiger Befund. Das Zellbild spricht für Veränderungen einer leichten Dysplasie. PAP IIICIN1
                HPV high risk positiv bei 16 & 56, low risk negativ

                Desto mehr ich mich im Internet erkundige, umso mehr mache ich mir Sorgen. Gerne möchte ich Ihnen nochmal ein paar Fragen stellen:
                Kann es ganz schnell gehen und ich bin bei der nächsten schon auf V? Ein Ultraschall hat er auch bei mir gemacht, kann er auch ein Tumor übersehen haben? Ist der HPV Wert 16 überhaupt heilbar?

                Ich habe Ihnen ja von meinen Unterleibsschmerzen erzählt, habe auch seit einem Jahr ständig Schmerzen am Steißbein (beim sitzen, bin aber auch im Büro tätig), untere Rückenschmerzen, wurde auch schon durch MRT geschossen, dort war leichter Bandscheibenvorfall. Das MRT war im Juni 2015...da hätte man doch auch was auffälliges gesehen?

                Habe soviele Gedanken und komme immer wieder auf was Neues...ich habe einfach so Angst, dass es schlimmer wird.

                Ich danke Ihnen jetzt schon mal für Ihre Antworten :-)

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                • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                  Hallo Lilo81, da wird dann schon kein Tumor sein, den würde man beim MRT sehen.Wenn der Kolposkopiebefund unauffällig ist, liegt die Vermutung nahe, daß der innere Muttermund nicht angesehen wurde. Das sollte nachgeholt und dann von dem auffälligen Befund eine Probeentnahme entnommen werden. Anschließend eine Laser- oder Kryotherapie, danach bei HPV Negativität dringend impfen lassen! Dann brauchen Sie keine Angst mehr zu haben! Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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                  • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                    Aber das MRT war im Juni 2015, kann sich nicht was geändert haben? Soll ich jetzt dringlich auf der Untersuchung des inneren Muttermundes bestehen oder bis zur nächsten Kontrolle Ende März warten? Wenn an den Eierstöcken etwas wäre, würde das doch auch sichtbar auf Abstrich gewesen sein oder? Ich frage deshalb, weil ich so ein dumpfen Schmerz, brennen, zwicken im Unterleib rechts und auch etwas links habe. Eher rechts die Leiste. Aber ich denke, das kommt von meinem beruflich bedingten "Rücken-/Steißbein-/Sitzproblem". Vielleicht auch weil ich Samstag/Sonntag Periode bekomme....die Pille nehme ich.
                    Noch was anderes, Geschlechtsverkehrschmerzen habe ich keine, auch keine Blutungen und zur Zeit mit Partner ausschließlich mit Kondom.
                    Vielen Dank nochmals :-))))

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                    • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                      Ach, und das MRT war wegen meinen Rückenbeschwerden und nicht wegen Unterleib

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                      • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                        Hallo Lilo81, wenn Sie meinen, daß die Schmerzen vom Rücken kommen, dann können Sie bis März warten.Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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                        • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                          Ja, ob die Unterleibsschmerzen davon kommen weiß ich nicht genau. Ich beobachte das jetzt zwei Wochen mal und sehe dann weiter. Mache mir einfach zu viele Sorgen und horche zu sehr in mich hinein...da merkt man jedes Zipperlein doppelt :-( Im Prinzip kann ich nur abwarten...

                          Kommentar


                          • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                            Hallo Lilo81, dann alles Gute! Eine Blasenentzündung ist es nicht ?, Ihr Dr. M: Leuth

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                            • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                              Ich wüsste nichts von einer Blasenentzündung. Habe auch meine Periode bekommen, aber nur Schmierblutungen...sonst nix. Das habe ich schon seit Monaten so, denke das hat nichts zu bedeuten oder? Nehme die Pille Maxim. Soweit haben sich meine Unterleibsschmerzen auch erledigt, nur der Magen (Bereich) tut noch weh.

                              Kommentar


                              • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                Hallo Lilo81, dann ist es ja gut. Bei der Pilleneinnahme wird die nächste Mens dann ja auch normal sein. Ihr Dr. M. Leuth

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                                • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                  Hallo Herr Dr. Leuth,

                                  nun nach dreimonatiger Kontrolle ist mein Wert gleich geblieben: PAPIIID CIN I, also mir wurde das Ergebnis telefonisch mitgeteilt. Mein Arzt sagte nur: Wert ist gleich geblieben, keine Sorge...alles ok und Kontrolle bedarf in drei Monaten. Mir ging es in den letzten Wochen sehr gut, kein Ziehen nix...jetzt ist wieder alles da. Habe wieder ein Ziehen rechst im Unterleib, meine unteren Rückenschmerzen sind stets da...kann auch sein, dass meine Periode am WE kommt. Wobei ich eigentlich eh nie blute, es ist nur bräunlicher Ausfluss seitdem ich die Pille wieder nehme (ca. 4 Jahre wieder). Ist das normal? Ich hatte ja auch eine Zyste am Eierstock (ca. 5cm), welche schon bei der letzten Untersuchung per Ultraschall weg war...kann das sein? Meine Angst ist, dass es keine Zyste sondern ein Tumor war. Ich mache mir wieder viel zu viel Gedanken und lese auch noch so viel Kram im Internet...gaaarnicht gut ;-) Oder ich habe immer Magenschmerzen und denke...hmm...vielleicht ist da was und deswegen der schlechte Wert.
                                  Nochmal kurz meine Fragen zusammen gefasst:

                                  1. vorgeschlagener Ablauf vom meinem Arzt ok?
                                  2. Periode läuft immer ohne Blut ab, normal bei Pille oder hat was mit dem Wert zu tun?
                                  3. kann man Tumor mit Zyste verwechseln?
                                  4. können andere Erkrankungen im Körper diesen Wert hervorrufen? z.B. im Magen oder Eierstockkrebs?

                                  Vielen Dank.

                                  Gruß
                                  Lilo

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                                  • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                    Hallo Lilo81, hier die tabellarischen Antworten:
                                    1. vorgeschlagener Ablauf vom meinem Arzt ok? ja
                                    2. Periode läuft immer ohne Blut ab, normal bei Pille ja. Welche Pille nehmen Sie ?
                                    oder hat was mit dem Wert zu tun? nein
                                    3. kann man Tumor mit Zyste verwechseln? 'Eine Cyste ist ein Tumor, gutartig. Wenn sie weg ist, kann sie auch keinen Schaden mehr anrichten !
                                    4. können andere Erkrankungen im Körper diesen Wert hervorrufen? z.B. im Magen oder Eierstockkrebs? nein.
                                    Meistens wird die Zellveränderung durch HPV Viren hervorgerufen. Sind Sie dagegen geimpft? Ist darauf untersucht worden ?
                                    Alles Gute, Ihr Dr. M: Leuth

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                                    • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                      Hallo,

                                      vielen Dank für die schnelle Antwort :-))
                                      Ja, ich wurde schon bei der letzten Untersuchung auf HPV high risk 16 + noch irgendwas, aber nicht 18 getestet positiv getestet. Bin nicht geimpft.
                                      Man kann also im Ultraschall erkennen ob es sich um Gutartig oder Bösartig handelt? Weil ich habe wieder dieses ziehen im Unterleib, da wo die auch war. Letzter Ultraschall war vor drei Monaten. Es ist wirklich nervenzereißend, denke brauche wieder ein paar Tage....eine spontane Heilung geht trotzdem noch? Ich habe einfach Angst, dass was übersehen wurde. Ich lese überall, dass der Wert bei vielen PAPIIID1 war und bei der OP später mehr entdeckt wurde.
                                      LG

                                      Kommentar


                                      • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                        Hallo Lilo81, Sie müssen bitte unterscheiden: Cyste = gutartiger Tumor hat nichts mit HPV und PAP III D1 zu tun. Wenn im Ultraschall nichts mehr zu sehen ist, ist alles weg! Sie brauchen dann keine Angst mehr zu haben ! Bei PAP IIID1 und HPV sollte vom FA der Muttermund innen und außen mit dem Mikroskop (Kolposkop) angeschaut werden und eindeutig auch ein Abstrich von innen entnommen werden. Sollte der PAP auf PAP III D2 gehen,wäre eine Konisation mit nachfolgender Impfung mit dem neuen 9-fach Impfstoff durchgeführt werden. Dann wären Sie geheilt. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

                                        Kommentar


                                        • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                          Ich danke Ihnen...habe halt Angst und vertraue nun so Null mein Körper. Diese Magenschmerzen, Rückenschmerzem und Unterleibsschmerzen (nicht so schlimm, eher dumpf und mal da mal weg seit fast nem Jahr) sehe ich im Zusammenhang einer bösartigen Erkrankung. Ich war zum Ultraschall beim Frauenarzt und Hausarzt und denke, es wurde bestimmt was übersehen. Bei meiner letzten Untersuchung beim Frauenarzt war ich auch länger auf dem Stuhl und mit einer "Lupe" hat er wohl nichts auffälliges gesehen.

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                                          • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                            Hallo Lilo81, das ist doch sehr schön ! Dann haben Sie auch nichts ! Wie sind denn die Laborwerte ? Ihr Dr. M. Leuth

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                                            • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                              Also haben die Magenschmerzen und Rückenschmerzen nichts damit zu tun? Ach, vergessen: Nehme die Pille Maxim.
                                              Habe jetzt auch meine Ergebnisse:

                                              PAPIIID1 Grad 3-(4) CIN2
                                              HPV positv 16,56
                                              Endocervikalzellen vorhanden
                                              Dörderleinflora., Leukozyten+, Erythozyten+, Metaplasiezellen+
                                              Es finden sich vereinzelt dysplatische Kernveränderungen an Zellen der oberen Epithelschickten des Plattenepithels.
                                              Der Befund spricht für eine leichte Dysplasie. CIN 2
                                              Es wird eine zytologische Kontrolle in 3 Monaten empfolhen.

                                              Heißt das, es ist noch schlimmer geworden? Ist eine Selbstheilung noch möglich?
                                              Ich mag echt nix mehr googeln :-(

                                              LG und vielen Dank
                                              Lilo

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                                              • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                                Hallo Lilo81, Sie haben leider die high risk Viren. der PAP ist gleich. Keine Verschlechterung. Wweiteres Vorgehen wie oben vorgeschlagen. Schönes Wochenende, Ihr Dr. M. Leuth

                                                Kommentar


                                                • Re: PAPIIID1 und HPV positiv

                                                  Eine Selbstheilung ist aber möglich?

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