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Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

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  • Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

    Guten Tag, Ich hatte Ende Mai eine Konisation nach PAP4a. Nun habe ich den Befund bei meiner FÄ besprochen und brauche noch eine zweite Interpretation zur weiteren Entscheidungsfindung. Ich kopiere die entsprechenden Stellen aus dem Befund: "... Befund einer schweren Dysplasie und eines Carcinoma in situ (CIN III). Darunterliegende zervikale Drüsen unterliegen der Metaplasie und ebenfalls der schweren Dysplasie. Hier umgebendes deutloches lymphoplasmazelluläres Infiltrat. Ein invasiver Prozess ist nicht zu beweisen. Der Herd hat eine rekonstruierte Ausdehnung von 5,5 x 7,5 mm. Er erreicht die zervikale Abtragungsfläche auf der vorderen MML. Die peripheren Abtragungsflächen des Konus sind dysplasiefrei. ..." Ich habe erklärt bekommen, dass der " Bösewicht" genauch an der Konusspitze, also nicht am Muttermund, sondern im Gebärmutterhals liegt. Er wurde nicht vollständig entfernt, sondern an der Konusspitze angeschnitten. Meine FÄ sagt nun, man kann nicht sagen, ob und wie weit das ganze noch in die Tiefe geht. Im besten Fall wurden die letzten bösen Zellen beim Verschließen der ywunde mit verbrannt. Im schlechteren Fall eben nicht. Ich habe noch Kinderwunsch (38 Jahre, 1 Kind), den wir nun zeitnah umsetzen sollen. Wie interpretieren Sie den Befund? Was sagen Sie zur Größe? Was sind Ihre Erfahrungen mot so einem Befund? Ach und nochwas. Heute, an Tag 13 nach der Koni ( war ambulant) blute ich immer noch. Zur nächsten Kontrolle gehe ich in 4 Tagen wieder. wann sollte denn die Blutung weg sein?


  • Re: Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

    Hallo Polklu, es ist richtig interpretiert und man sollte eine Nachkonisation durchführen oder aber unter kolposkopischer Sicht im tiefen eine Abstrichentnahme alle 3 Monate und einen
    HPV Abstrich entnehmen. Wenn alles drei negativ ist, dringend impfen. Dann können Sie beruhigt schwanger werden. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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    • Re: Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

      Danke für die Bestätigung. Ich werde dann wohl wirklich abwarten, was das Ergebnis in 3Monaten ist und dann die Familienplanung abschließen.

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      • Re: Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

        Ach nochwas bezüglich der Größe. Ist das dann eher ein kleineres Carcinoma? Und zur Blutung: heute an Tag 14 nach Koni blute ich immer noch. Ist das bedenklich?

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        • Re: Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

          Hallo Polkiu ja,eher klein. Bedenklich ist die blutung nicht. Aber ich würde einmal nachschauen lassen.Schönes Wochenende, Ihr Dr. M. Leuth

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          • Re: Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

            Guten Tag und nochmal vielen Dank für Ihre Antworten. Ich hatte nun nochmal einen Kontrolltermin und da die Blutungen immer noch nicht aufgehört haben (Tag 18 nach Koni) wurde in der FA-Praxis gamu vorsichtig die Koagel vorm Muttermund rausgenommen und die Wunde nochmal mit Wattestäbchen und ??? verödet. Das scheingeholfen zu haben, jedenfalls blute ich nun nur noch relativ schwach. Aber: laut Kalender müsste eigentlich gegen Ende der Woche meine Periode einsetzen. Wir bemerke ich denn, ob das Blut dann harmlose Regelblutung oder wieder die Wunde ist? Zweite Frage: ich habe demnächst eine MRT Untersuchung. Da ich den Arzt gut kenne und er auch von der Koni-Geschichte weiß, fragte er mich, ob er da mal drauf schauen soll u, zu schauen, ob da noch ein Rest des Cacinoms drin ist (es kann ja auch sein, dass durch die Wundverödung das Gewebe mit weggebrannt worden ist, welches nicht rauskonisiert wurde). Da ich auf seine Hilfsbereitschaft nicht mit Zweifeln reagieren will, meine Frage an Sie: Meinen Sie, dass man beim MRT eine sichere Aussge treffen kann, ob da noch was ist? Sieht man so ein Carcinom mit den MRT-Aufnahmen?

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            • Re: Befund Konisation -weiteres Vorgehen?

              Hallo,Polkiu, das kann man wohl nicht unterscheiden, Sie können nur mit der Pille die Regelblutung verschieben, dann heilt alles besser. Ein Carcinom kann er auf jeden Fall sehen. Fraglich istg jedoch, daß er einzelne Zellen, die verblieben sein könnten, sehen kann.Das müßten Sie ihn einmal fragen. Alles Gute, Ihr Dr. M. Leuth

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