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Gebärmutterkrebs, Wasser in der Lunge

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  • Gebärmutterkrebs, Wasser in der Lunge

    Hallo Herr Dr. Leuth, bei meiner Mutter wurde vor einer Woche gebärmutterkrebs diagnostiziert. Davor bzw nach der ersten op bestand der Verdacht auf einen borderline tumor am Eierstock. Leider hat sich dieses nicht ergeben. aufgrund dessen mussten ihr im Rahmen einer zweiten op die lymphknoten entnommen werden. Heute kam das Ergebnis von der pathologie mit dem hinweis, dass an den lymphknoten nichts war und frei von tumorzellen oder gewebe waren. Meine Mutter sitzt bereits fünf Wochen im krankenhaus. Zu Anfang haben wir sie aufgrund eines starken hustens ins Krankenhaus gebracht. Der Hausarzt sagte sie hätte eine Bronchitis. Leider ist der husten immer mehr geworden sodass ich sie ins Krankenhaus gebracht habe. Sie hatte Wasser in der lunge. Dieses wasser hat sie aber immer noch, selbst nach der op führt sie täglich ca. 400ml über eine drainage ab. (vor der op waren es deutlich mehr) der tumor an Gebärmutter und eierstöcken wurde komplett entfernt samt Netz und bauchfell. In der bauchhöle hat man kein tumorgewebe vorgefunden. Ich kann mir nicht erklären woher das Wasser jetzt noch nachkommt. Habe drei Oberärzte gefragt und drei verschiedene antworten erhalten. Der erste arzt sagt, dass der Körper versucht die wunde von innen zu heilen und sich deshalb wassrr bildet und auf die lunge drückt und dann über die drainage abgeleitet wird. Der zweite arzt sagt, dass die tumorzellen, welche mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, sich teilen und dabei wasser produzieren. Der dritte Oberarzt sagt, dass es einen erguss in der lunge gibt. Meine Mutter bekommt Antibiotika aber bislang ist das lungenproblem nicht gelöst. Das Wasser aus der lunge wurde untersucht und es wurden keine tumorzellen vorgefunden. Vielleicht können Sie mir hierbei weiter helfen und vlt sagen warum selbst nach der op noch wasser nachkommt. Gleichzeitig würde ich gerne wissen welche Therapie sinnvoll wäre. Habe gelesen dass eine Chemotherapie nicht wirklich Sinn machen würde, weil die Nebenwirkungen zu groß sind. Sinnvoller sei eine strahlentherapie Wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir ihre Gedanken zu den Gegebenheiten erläutern würden. Viele grüße


  • Re: Gebärmutterkrebs, Wasser in der Lunge

    Hallo, grüne bohne, da kann ich Ihnen leider nur insofern helfen, daß Sie einen Onkologen zusätzlich zu Rate ziehen sollten. Es ist schon ungewöhnlich, daß bei dem Lungenbefund keine Tumorzellen gefunden wurden. Das ist ja schon mal gut. Dann könnte das Problem aber auch ein internistisches sein. Dies sollte ein Lungenfacharzt beurteilen. Alles Gute für Ihre Mutter, Ihr Dr. M. Leuth

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    • Re: Gebärmutterkrebs, Wasser in der Lunge

      Danke für Ihren Rat. Können Sie mir sagen, welche Therapie bei meiner Mutter sinnvoll wäre? Eine Operation wurde bereits gemacht. Gentialorgane wurden samt lymphknoten entfernt. Der tumor wurde dem Stadium 3 zugeordnet. Lymphknoten waren nicht befallen. Der tumor hat sich nur auf Gebärmutter und eierstöcke begrenzt. Meine Mutter ist 48 Jahre alt. Die Ärzte möchten uns eine Chemotherapie empfehlen, ich habe jedoch gelesen dass eine Chemotherapie bei gebärmutterkrebs nicht viel Sinn macht. Können sie mir sagen welche Therapie sie als sinnvoll erachten? Für ihre mühe bedanke ich mich sehr. Mfg

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      • Re: Gebärmutterkrebs, Wasser in der Lunge

        Hallo, grüne bohne, die weitere Therapie hängt davon ab, was für eine Art Zellveränderung gefunden wurde. Beim Endometriumcarcinom ist eine Chemotherapie sinnvoll, beim Plattenepithelcarcinom eine Bestrahlungstherapie. Die Carcinome werden zudem in einer Gruppe klassifiziert. Alle Einteilungen kennen die behandelnden Gynäkologen, auf deren Behandlungsstrategien, die sie nach den pathologischen und operativen Befunden erstellt haben, sollten Sie vertrauen, gegebenenfalls nach der Einschätzung weiterer Möglichkeiten durch die oben genannten Fachgruppen fragen. Ihr Dr. M. Leuth

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