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gebärmutterhalskrebs

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  • gebärmutterhalskrebs

    guten tag die herrn doktoren,
    meine dringende frage: bei meiner lebenspartnerin wurden vor längerem papviren festgestelt. sie befindet sich deshalb in regelmäsiger kontrolle. die ergebnisse der letzten zwei untersuchungen waren positiv (p2) der letzte befund liegt ca fünf wochen zurück. der letzte test, ergebnis wurde heute mittgeteilt, war negativ (p4). zur sofortigen op wurde geraten/gedrängt!
    dabei soll des betroffene teilstück enfernt werden.

    nun unsere frage, kann sich ein befund in so kurtzer zeit dermasen dramatisch verschlechtern?
    und welche konsequenzen hat das? meine partnerin ist in der 12 woche schwanger! alle untersuchungen in diesem zusammenhang sind bisher sehr poitiv verlaufen.
    danke für die promte antwort! mfg 1c


  • Re: gebärmutterhalskrebs


    Hallo, 1carlos, zunächst einmal eine Richtigstellung: wahrscheinlich haben Sie negativ mit positiv verwechselt. Unter dieser Annahme ist ein Pap IVa oder PAP IVb negativ=schlecht und eine OP wie vorgeschlagen ist notwendig. Diese OP sollte wegen der Schwangerschaft nur unter mikroskopischer Sicht erfolgen, bei der man den betroffenen Bezirk darstellen und mit einer LOOP- oder LASER-Behandlung entfernen kann.Nach der Schwangerschaft sollte eine Kontrolle und Impfung durchgeführt werden.
    Manchmal ist es schwer, solche Bezirke im Muttermund zu erkennen, z.B. wenn sie tief drinnen liegen und deshalb waren wohl die anderen Abstriche falsch negativ. Alles Gute, mit freundlichen Grüßen, Ihr Dr. med. Meinhard Leuth

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    • Re: gebärmutterhalskrebs


      hallo dr. leuth,

      danke für die antwort.
      unsere situation ist etwas kompliziert, daher eine weiter, nicht ausschlieslich medizinische frage: meine partnerin ist eu ausländerin. in ihrem heimatland geht es medizinisch sehr desolat zu. soeben teilte ihr ihr arzt mit, dass die für morgrn fest angesetzte op verschoben werden müsse, da noch tests zu machen sind! der termin stand fest, unsererseits wurde nachdrücklich nachgefragt ob vor der op noch untersuchungen vorzunehmen sind dies wurde verneint! ist das aus medizinischer sicht nachvollziehbar?

      das arzt-patientenverhältnis ist, geschädigt, und ich erwäge die op in deutschland durchführen zu lassen. nun meine weitere frage: ist des möglich und wie wäre die vorgehensweise? mit was für kosten und ca. welcher höhe ist zu rechnen?
      können sie mir eine ansprechinstanz in deutschland benennen die auf solche fragen spezialisiert ist?

      die zeit drängt die schwangerschaft geht in die 13. woche!

      besten dank im vorraus! mfg. 1carlos

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      • Re: gebärmutterhalskrebs


        Hallo, 1carlos, Sie können in jede Frauenklinik gehen, die eine Dysplasiesprechstunde hat. Leider müssen Sie dafür das örtliche Telefonbuch bemühen oder die Ärztekammer in Ihrem Bundesland. Über Kosten kann ich nichts sagen, da der Tagesoflegesatz überall unterschiedlich ist. MfG, Dr. M. Leuth

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