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FI

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  • FI

    Bei mir ist Fructoseintolleranz festgestellt worden, weiss aber nicht recht wie genau ich damit umgehen soll. Strenge FI Diät für 2 wochen angeordnet aber testen muss ich mich selbst womit und in welchen mengen ich klar komme. kann momentan so gut wie gar nicht mehr essen ohne magenprobleme zu bekommen. Drück vielleicht die psyche mit auf den magen? hab Trennung einer miesen Ehe und andere dinge hinter mir gelassen.............
    vielleicht hat jemand ahnung oder ähnliches und kann mal mit ein paar tips weiter helfen................
    wäre sehr dankbar

    LG aengel


  • RE: FI


    Bei der „hereditären Fructoseintoleranz“ ist die Aktivität eines Enzyms, das im Fruchtoseabbau eine Rolle spielt, stark reduziert. Dadurch reichert sich ein Stoffwechselprodukt an, und es kommt zu Erbrechen, Vergrößerung von Leber und schlimmstenfalls zur Leberzirrhose. Diese Erkrankung ist jedoch genetisch bedingt, d.h. mit Beginn der Beikost treten schon im Säuglingsalter die ersten Symptome auf.

    Aufgrund Ihrer Beschreibung ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie an einer hereditären Fruchtoseintoleranz leiden. Ich vermute, dass bei Ihnen die Fructoseunverträglichkeit im Rahmen einer unspezifischen funktionellen Störung von Magen / Darm bedingt sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei einem Teil dieser Patienten Fructose und Sorbit (ein Zuckeralkohol, der als Süßstoff verwendet wird und im Körper zu Fructose abgebaut wird) für die Symptomatik verantwortlich sind und dass durch konsequentes Meiden von Fructose (Verzicht auf Obst und Fruchtsäfte) und Sorbit (häufig z.B. in zahnfreundlichen Bonbons enthalten, ist deklariert) die Beschwerden weitgehend verschwinden. Psychische Faktoren können in der Tat bei Menschen, die unter funktionellen Magen-Darm-Störungen leiden, die Symptomatik verschlimmern.

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    • RE: FI


      danke vielmals für die Antwort! Wie es scheint muss aber noch mehr dahinter stecken, seit dem ich meinem Körper Fruchtzucker und Haushaltszucker entziehe, geht es mir nicht gerade besser, eher schlechter. Der Kreislauf ist im keller und der Blutdruck schwankt von mal zu niedrig bis mal zu hoch. Zittern in Beinen und Armen seit einem Tag, Schwindelgefühle und schweissnasse Hände. Ob es eine unterzuckerung ist, keine Ahnung. vielleicht steckt doch mehr dahinter dass mein Körper Probleme hat den Zucker zu verarbeiten. Das ganze löst Depressionen und Angstgefühle aus, mit denen ich vor Jahren schon mal Probleme hatte.......... weiss nicht weiter!!!

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