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Kann man Tofu auch roh essen?

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  • RE: @petronius


    >> und zur anthropologie; die vorfahren der menschen zb. homo habilis oder homo erectus um nur zwei zu nennen, hatten ebenfalls ein absolut vegetarisches gebiß, der homo sapiens, welcher bekanntlich aus süden kommt, hat erst mit dem fleischverzehr angefangen, als er nach norden kam und mit dem neanderthaler in kontakt trat.<<

    ... nur ein Beispiel von vielen Behauptungen, die nichts mirt dem Stand der Forschung zu tun haben - in dieswm Fall schon garnichts mit dem Gebiß von habilis/erectus - und dieses seltsame Konstrukt mit dem Zusammentreffen des Sapiens sapiens mit dem Neanderthaler ...
    Wo bitte, sollten denn die Menschenanfänger in der Steppe ihre Kalorien herkriegen? Vom Gras? Oder vielleicht haben sie sich eine Tofu gejagt ;-)

    Ich denke, es zeugt nicht gerade von intelligentem Argumentieren immer wieder Veganerseiten als "Beweis" für die Richtigkeit eines GLAUBENS anzuführen. ( ... werden 120 Jahre alt ...

    btw.: Die Glaubenskriege um die Ernährung scheinen mir fanatischer zu sein, als die Religionskriege vergangener Jahrhunderte ... naja, nicht so blutig. Doch ist das Verhalten n icht weniger kindisch.

    my 2 Cent
    mfg, mollo

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    • RE: an melle und petronius


      Hallo, Claudia!

      >>zum vitamin b12, den mangel gibt es nur bei falscher ernaehrung. und übrigends haben fleischfresser viel haeufiger mangelerscheinungen weil sie das naehrstoff-und vitaminlose nahrungsmittel fleisch konsumieren.<<

      Was frißt denn so eine Kuh ihr ganzes Leben, und was lagert sie denn so in ihrem Fleisch ein? Ja, richtig: Mineralstoffe, die berühmten Vitalstoffe und zwar in solcher Form, wie sie besondrers bekömmlich sind.

      Was bitte, sollen das denn für Bakterien sein, die im Magen und Dünndarm ihr Unwesen treiben? Fäulnisbakterien???
      Schließlich ist es doch so, dass kein Eiweiß und kaum Fett es bis zum Dickdarm schafft, wo die Bakterien hausen. Dahin kommen nur die Zellulose- Vollkorn- und Schrottteile. Und über die machen sich die Bakterien dort her. Die erzeugen daraus dann Fuselalkohole, krebserzeugende Abbaustoffe, die stinkenden Gase, die den Vegetarier vor dem Fleischesser auszeichnen.

      Nun, mir ist es bestimmt auch nicht recht, dass wegen mir Tiere dran glauben müssen (ich warte auf das Fleisch aus der Zellkultur), aber ich bekomme große Schwierigkeiten mit meinem Blutzucker, wenn ich vegetarisch esse. Von der Nesselsucht, die bei mir auftrit, sobald ich vegetarisches zu mir nehme, ganz zu schweigen.

      Die Weisheit von den Gebissen unserer Vorfahren ist reines Wunschdenken. Die Menschen(ähnlichen) hatten kein Raubtiergebiß, das ist richtig: Aber ein Allesfressergebiß ist es nun mal. Der einzige bekannte in der Linie ist der "Bosei" und der hatte ein Gebiß ähnlich dem eines Gorillas.
      Möchtest du sagen, dass unser Gebiß dem eines rein vegetarische lebenden Gorillas ähnelt?

      Oh uh, das ist noch nicht alles... aber es scheint mir alles recht haltlos ...

      mfg mollo

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      • @mollo


        zu der kuh; die kuh selbst verbraucht die besten stoffe aus den pflanzen selbst, übrige stoffe lagert sie in ihrem fleisch ein. wenn doch deiner meinung nach die wunderbaren vitalstoffe im fleisch eingelagert werden, wonach du lechzt, warum willst du sie dann vorverbraucht und über umwege (fleisch) zu dir nehmen??
        das mit deiner nesselsucht tut mir leid, ich weiß nur daß viele allergien mit fleisch in zusammenhang stehen, auch wenn du gleich wieder protestierst! es gibt ein buch "vegan genießen", die autorin hatte ms und saß bereits im rollstuhl, sie schreibt sehr ausführlich in ihrem vorspann. aber das willst du alles nicht wissen. es ist aber zumindest ein lichtzeichen, daß du wenigstens moralische aspekte anerkennst und nicht magst, daß tiere wegen dir leiden. auch wenn es aber das zuchtfleisch gibt, von dem ich auch bereits gehört habe, wirst du deiner gesundheit trotzdem einen abbruch tun. und zum gebiß; nein, die menschlichen vorfahren hatten kein mischköstergebiß auch wenn manche stimmen anderes behaupten. um es zu praezesieren, mein großvater, von dem ich bereits schrieb, hat in humanmedizin promoviert, allgemeine medizin, hat sich auf zahnmedizin spezialisiert, so habe ich bereits als kind den unterschied zwischen fleischfressergebiß/mischköstlergebiß/vegetariergebiß kennen lernen dürfen. aber wenn du dich dafür interessierst, wirst du bestimmt genügend quellen finden, denn deine gegenargumente sind für mich unsachlich, ich kann darauf nicht eingehen. nur zum schluß möchte ich dir noch etwas mit auf den weg geben; der mensch darf nicht jeder quelle glauben schenken, auch viele wissenschaftler haben schon falsche meldungen herausgegeben. fakten sind die, die uns die natur liefert. im selbststudium und vergleich verschiedener lebensformen und deren nahrung kann mensch selbst darauf kommen und muß nicht nachquatschen was irgendeiner behauptet.
        lieben gruß claudia

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        • RE: @mollo


          Hi, Claudia!

          >> aber das willst du alles nicht wissen. <<
          Bist du Prophetin? Weißt du besser, was ich denke, als ich selbst! Toll!

          Möchtest du nicht wenigstens in Betracht ziehen, dass dein Großvater nicht die Daten/Funde der Atnthro-/Paläonthologen hatte, wie wir heute? Es hat sich einiges getan in den letzten paar Jährchen.
          Ich bin in dem "Geschäft" und ich weiß, wovon ich spreche.
          ... und spätestens seit dem erectus (vor 500000 Jahren) gabs das Feuer und das Gebiß spielte nur noch eine nebensächliche Rolle. ... etc. etc.

          Wenn die Veganerin wundersam geheilt wurde, dann kann ich ins Feld führen, dass mich die vegetarische Kost krank gemacht hat (Diabetes, Nesselsucht, Hypertonie, Übergewicht....) und ich alles für mich lösen konnte, indem ich auf anabole Diät umgestellt habe.

          Noch was zur Darmlänge: Eines deier Argumente ist: der Mensch hätte einen kürzeren Darm als Raubtiere. Das mag sein. Aber den bei weitem längsten Darm müssen die Pflanzenfresser haben. Je kürzer der Darm, um so leichter muss die Nahrung zu verdauen sein. Und das ist nun mal die Eiweiß-/fetthaltige Kost.

          Aber:

          >>kann mensch selbst darauf kommen und muß nicht nachquatschen was irgendeiner behauptet. <<

          Da jedenfalls stimmen wir überein!

          mfg, mollo

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          • RE: @mollo


            wenn dich die vegetarische kost krank gemacht hat, dann hast du sicher was verkehrt gemacht. viele europaer müssen erst lernen, richtig zu kochen und zu essen. ich leugne nicht, daß es aufgrund von einseitiger kost, auch bei vegetariern/veganern zu mangelerscheinungen kommen kann, aber es ist definitiv seltener. nur: veganer/vegetarier beobachten sich selbst und ihr blut aufmerksamer als andere, deshalb wird bei denen auch sofort jeder mangel erkannt. ich kann nur wiederholen, was ich sagte, mein blutbild nach 10 jahren vegetarischer kost, war einwandfrei! und vorher hatte ich einen eisenmangel. definitiv! ich hatte ja auch so ein arzt der heiß auf ein aktuelles blutbild war, weil er nicht glauben konnte, daß ich gesund bin, nur weil ich bei der virusgrippe blaß war. und es war die einzigste erkrankung in den 10 jahren.

            und zur anthropologie; mich wundert, daß du dann nicht weißt, daß sich körper an ihre gewohnheiten/umgebungen anpassen. wir sehen es beispielsweise bei pflanzen, sukkulenten haben dickfleischige blaetter um das wasser zu speichern; wir erkennen daraus--> sie leben in einer heißen umgebung! ich könnte jetzt so fortfahren...., und das gebiß des menschen ist ein ergebnis seiner anpassung an seine umwelt! das ist keine nebensaechlichkeit. und daß neue erkenntnisse seit der aera meines opas hinzu gekommen sind, bestreite ich keineswegs, nur wiegesagt, ich glaube was ich sehe und ich sehe ein vegetarisches gebiß und zwar ein hundertprozentiges.

            und mit dem darm hast du mich falsch verstanden, ließ doch noch mal bitte meine ausführungen genau, in einem erklaere ich, daß der mensch einen für seine körperlaenge langen darm hat, somit ein pflanzenfresserdarm.

            liebe grüße claudia

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            • RE: @mollo


              >>und das gebiß des menschen ist ein ergebnis seiner anpassung an seine umwelt!<<
              Von welchem Menschen redest du? Von den Afarensis-Typen, dem Habilis? Oder von dem Homo-McDonaldensis?
              Wie schnell soll er sich denn bitteschön an was angepaßt haben? Viele Milllionen Jahre hatte er kaum in der Steppe ein bißchen Obst gefunden sondern nur harte Wurzeln, Samen und Gras zu kauen gehabt? Dafür soll sein Gebißchen getaugt haben? Nie im Leben! Alles spricht gegen die rein vegetarische Lebensweise.
              Er muß deswegen nicht ein Raubtier gewesen sein. Um Insekten auf dem Speiseplan zu haben, brauchts kein starkes Gebiß, aber um Wurzeln zu kauen schon.

              Alle Pflanzenfresser haben einen zu ihrer Körpergröße *vielfach* und unvergleichlich längeren Darm als der Mensch. Von daher auf mehr als auf "Allesfresser" zu tippen, scheint mir weit hergeholt.
              Dabei halte ich die Vergleiche sowieso für eher unseriös, denn man kann Fleischfresser sein, ohne Raubtier sein zu müssen.

              Um mich zu revanchieren:
              http://www.ernaehrgesund.de/index.html

              mfg, mollo
              (ehem. Vegetarier und Müslifresser) ;-)



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              • RE: @mollo


                Addendum:
                >>wenn dich die vegetarische kost krank gemacht hat, dann hast du sicher was verkehrt gemacht.<<

                Und wenn ich richtig getippt hätte, hätte ich schon lange einen 6er im Lotto. *lol*

                Kommentar



                • RE: @mollo


                  der mensch hat ein stabiles gebiß, die molaren (backenzaehne) sind eindeutig mahlzaehne und nix anderes! die schneidezaehne, wie der name schon sagt, zum anbeißen (fleischfresser hat reißzaehne, beim aasfresser nicht so vorhanden) auch vegetarisches indiz. da sind noch die praemolaren, die sind keine reißzaehne, denn wir haben keine krallen. sie dienen dem öffenen von früchten. auch bei rein vegetarischen tieren zu beobachten. also wo ist das indiz von dem du sprichst?
                  das mit dem darm hast du leider immer noch nicht verstanden, es geht hier um das verhaeltnis des körpers. außerdem hat jeder fleischfresser einen höheren salzsaeuregehalt im magen als wir. deshalb dauert bei uns die verdauung laenger, das fleisch bleibt laenger im körper, verwest also im körper, nicht wie beim fleischfressenden tier. hast du mich nun verstanden oder willst du nicht?
                  und zur milch; wir sind keine babys mehr und haben das enzym lactase zurückentwickelt. der mensch ist etwa bis zu seinem vierten lebensjahr damit ausgestattet, denn bis dahin ist die saeugerei des menschen vorgesehen, spaetestens zumindest. und wir brauchen schon gar nicht die milch einer fremden spezie, das ist völlig absurd! das unsere vorfahren die kühe nicht um ihre milch beklaut haben, ich rede hier von den urmenschen, da sind wir uns wohl einig! von den ersten bauern rede ich hier nicht, die ersten stadtstaaten sind am nil entstanden als die ersten menschen aus der sahara ausgewandert sind, nachdem sich die ehemals fruchtbare sahare in eine wüste verwandelt hat. es ist bekannt, daß milch/kaese mehr kalzium dem körper entzieht als ihm gibt, denn--> der körper braucht zur aufspaltung (eben wegen dem fehlenden lactase-enzym) mehr kalzium, als enthalten ist. auch ist bekannt, daß östeoropose in asiatischen laendern kaum vorhanden ist und dort trinkt die mehrheit nur sojamilch o.a. aber zumindest keine oder aeußerst selten kuhmilch. jetzt könnte ich dir noch von der einlagerung tierischer fette erzaehlen, aber es wird dich eh nicht interessieren, du bist ja ein ehemaliger vegetarier und müslifresser. ich frage mich nur, wie du zu sovielen fehlinfos kommst. normalerweise kennen vegetarier/veganer all diese infos die ich hier abgegeben habe.
                  schönen gruß von claudia

                  Kommentar


                  • müsli


                    der mensch hat ein stabiles gebiß, die molaren (backenzaehne) sind eindeutig mahlzaehne und nix anderes! die schneidezaehne, wie der name schon sagt, zum anbeißen (fleischfresser hat reißzaehne, beim aasfresser nicht so vorhanden) auch vegetarisches indiz. da sind noch die praemolaren, die sind keine reißzaehne, denn wir haben keine krallen. sie dienen dem öffenen von früchten. auch bei rein vegetarischen tieren zu beobachten. also wo ist das indiz von dem du sprichst?
                    das mit dem darm hast du leider immer noch nicht verstanden, es geht hier um das verhaeltnis des körpers. außerdem hat jeder fleischfresser einen höheren salzsaeuregehalt im magen als wir. deshalb dauert bei uns die verdauung laenger, das fleisch bleibt laenger im körper, verwest also im körper, nicht wie beim fleischfressenden tier. hast du mich nun verstanden oder willst du nicht?
                    und zur milch; wir sind keine babys mehr und haben das enzym lactase zurückentwickelt. der mensch ist etwa bis zu seinem vierten lebensjahr damit ausgestattet, denn bis dahin ist die saeugerei des menschen vorgesehen, spaetestens zumindest. und wir brauchen schon gar nicht die milch einer fremden spezie, das ist völlig absurd! das unsere vorfahren die kühe nicht um ihre milch beklaut haben, ich rede hier von den urmenschen, da sind wir uns wohl einig! von den ersten bauern rede ich hier nicht, die ersten stadtstaaten sind am nil entstanden als die ersten menschen aus der sahara ausgewandert sind, nachdem sich die ehemals fruchtbare sahare in eine wüste verwandelt hat. es ist bekannt, daß milch/kaese mehr kalzium dem körper entzieht als ihm gibt, denn--> der körper braucht zur aufspaltung (eben wegen dem fehlenden lactase-enzym) mehr kalzium, als enthalten ist. auch ist bekannt, daß östeoropose in asiatischen laendern kaum vorhanden ist und dort trinkt die mehrheit nur sojamilch o.a. aber zumindest keine oder aeußerst selten kuhmilch. jetzt könnte ich dir noch von der einlagerung tierischer fette erzaehlen, aber es wird dich eh nicht interessieren, du bist ja ein ehemaliger vegetarier und müslifresser. ich frage mich nur, wie du zu sovielen fehlinfos kommst. normalerweise kennen vegetarier/veganer all diese infos die ich hier abgegeben habe.
                    schönen gruß von claudia

                    Kommentar


                    • RE: müsli


                      Liebe Claudia, Prophetin und Missionarin.

                      Wenn du genauer lesen würdest,, hättest du gesehen, dass ich von Proportionalität Größe/Darmlänge geschrieben habe.
                      Wenn du von Anpassung sprichst: Woran sollen sich unsere Vorfahren angepaßt haben? An Obst,, das es nicht gab? An Weizen, an Kartoffeln? Das gab es alles nicht. Und auch Soya und Tofu gehörte nicht zum Speiseplan. Keine Möglichkeit, irgendwelche Knollen und Wurzeln weichzukochen, ein Glücksfall, wenn mal ein vereinzelter Bußbaum gefunden wurde. Die Menschenvorfahren lebten für Millionen Jahre in der Steppe und in der Savanne: Viel Viecher, viel Kadaver, viel Insekten, aber verdammt wenig Gemüse!

                      Natürlich brauchen Raubtiere eine höhere Konzentration an Salzsäure, denn erstens müssen sie mit ganz anderen Fleisch/Kadaversorten (incl. Krankheitserregern) fertig werden und zweitens habe ich noch keine Katze und keinen Hund gesehen, der kocht.

                      Anpassung: Du übergehst völlig, das der Mensch sich sein Essen seit mindestens 500000 Jahren an sich anpaßt. und nicht umgekehrt.

                      Diese Annahme vom "verfaulenden" Fleisch im menschlichen Verdauungstrakt halte ich für ein hohles Schlagwort. Zum Verfaulen braucht es Bakterien und die gibt es hauptsächlich im Dickdarm und da kommt kein Fleisch mehr hin, sondern nur vegetarisches Zeug. Da gärt und fault das Zeug vor sich hin, oder woher, denkst du, kommen die Blähungen des Vegetariers?

                      Bitte, wenn du etwas von verfaulendem Fleisch erzählst, dann solltest du dazu wenigstens eine Untersuchung nennen können und nicht nur wiederholen, was in bestimmten Kreisen ohne Kritik gebetet wird.

                      Über die Milchverträglichkeit bei unterschiedlichen Völkern (von wegen die Ägypter waren die ersten ... nein! Noch nie was von z. B. Catal Hüyük gehört?) mag ich mich hier nicht auslassen. Das war nicht mein Thema.

                      mfg mollo

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                      • RE: müsli


                        mit der anpassung, so ist es in der tat nicht. ein lebewesen paßt sich an seine umwelt an, da gibt es die spontanmutationen und die mutationen, die über einen sehr langen zeitraum gehen. das vegetarische gebiß ist ein zeuge der zeit, als die urmenschen einen reichhaltigen vegetarischen tisch (im übertragenen sinne) vorfanden. damals im dschungel gab es früchte über früchte das ganze jahr, nüsse, saemereien. ich raeume ein, daß kleinstlebenwesen, kaefer z.b. sicher auch auf dem speisezettel ab und zu standen, aber das war nicht die hauptspeise, definitiv. noch mal zur mutation; da der mensch ja nun schon so lange fleisch verzehrt, sich aber das gebiß nicht veraendert hat, müssen wir eine spontanmutation komplett ausschließen. auch für eine mutation welche einen laengeren zeitraum braucht, müssen wir ausschließen, da immer noch keine aenderung vorliegt und es eben selbst für diesen fleisch-zeitraum des menschen keine anpassung an "die neue nahrung" gegeben hat. stattdessen haelt unser körper immer noch daran fest, produziert einfach nicht mehr salzsaeure, wird krank vom fleisch (es wundert mich, daß es hier abgelehnt wird, wohingegen selbst altertümliche mediziner staendig auf mehr gemüse und obst hinweisen).
                        und nochmal zur verwesung des fleisches; fleisch kommt sehr wohl in jedem meter des darmes an, menschen kacken es raus, wie jedes andere tier. wenn du doch vegetarier warst, so müßtest du den unterschied im faekaliengeruch kennen!! selbst die "aerzte"(musikgruppe) singen provokativ davon...ich eß blumen....und auch die faekalien stinken nicht mehr so...., na was denkst du, was da so stinkt? es sind die leichengifte! wenn du es sowieso nicht glaubst, dann glaub doch ruhig den aerzten und aphothekern. nein, wirklich, was soll ich dir noch sagen, ich bin am ende mit meinem latein. du hast für dich entschieden -->"alea iacta est" (deutsch: "der würfel ist gefallen", nach caesar). wenn doch für dich der würfel gefallen ist, warum diskutierst du mit mir? du taeuschst dich sicher, ich bin nicht missionarin um jeden preis. jeder ist für sein leben verantwortlich. ich bin es für meines. und jeder traegt die folgen seines tuns. ich werde meine tragen und du deine. wenn ich unrecht habe, werde ich dafür bezahlen. hast du unrecht, wirst du es sein.
                        und dein "Catal Hüyük" gab es zu einer zeit, als die menschen in aegypten von denen ich sprach, laengst tot waren, denn ich redete von den ersten menschen, von der ersten wanderung. zu der zeit gab es noch gar keine türken. die alten aegypter mit ihren ersten stadtstaaten wanderten zum teil weiter nach norden, nach palaestina, dann heutige türkei, usw...., ein teil wanderte auch wieder zurück in die sahara weil die spaeter wieder fruchtbar wurde. die sahara hatte mehrere perioden. nach der zweiten fruchtbarkeit ist sie wieder zur wüste geworden, was sie heute noch ist.
                        und abschließend; grundsaetzlich bildet ein lebenwesen faehigkeiten, formationen aus, die es braucht. deshalb wachsen in unseren regionen auch keine sukkulenten. weil die umgebung diese mutation (man nennt dies blattmutation) nicht provoziert. in einer umwelt mit einem überangebot an tierischem würde sich beim mensch kein vegetarisches gebiß ausbilden. das würde alle gesetzmaeßigkeiten der natur aus den angeln heben, so etwas waere komplett absurd. ein lebewesen ist auf überleben aus.
                        lieben gruß claudia

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                        • RE: müsli


                          Hallo Claudia,

                          da mag etwas wahres dran sein: Die ältesten Vorfahren der Menschen mögen wohl vegetarisch gelebt haben und zwar im Wald. Aber diese Erbschaft ist so alt und bezieht sich auf (Größenordnung) 10 Millionen Jahre zurück, als sich der Stammbaum Affen und Hominiden noch nicht getrennt hatte. Ein Zeitraum, der groß genug ist, um sich unterschiedlich zu entwickeln. Und als es dann dank des Grabenbruchs und Klimaänderungen keinen Urwald mehr gab, überlebten die Arten, die sich den Ressourcen anpassen konnten. Und das sind eben die Ressourcen der Savanne: Wie gesagt: verdammt wenig Gemüse. Aber das war die Zeit, in der sich der Mensch vom Affen trennte! (Die Affen sind überwiegend Vegetarier geblieben - sie blieben ja auch im Wald - obwohl ... naja)

                          Zu deiner Information:
                          Es wurden tatsächlich "Blähungstests" gemacht mit Gruppen von Fleischessern und Vegetariern. Die Fleischesser haben so gut wie garnicht inflantiert, während die Vegetarier vor sich hingegast haben. Diese Erfahrung habe ich selbst gemacht und seit ich keine KH mehr esse kenne ich keine Blähungen mehr.

                          Die Vorstellung vom Leichengift stammt aus dem 19ten Jahrhundert oder davor. und ist heute völlig obsolet..

                          Nochmal: Wenn etwas verfaulen soll, dann braucht es Fäulnisbakterien und die gibt es weder im Magen noch im Dünndarm (wenn er ok ist). Die gibt es erst im Enddarm: Das ist ihr Platz, wo sie aus den Ballaststoffen ihre Gifte und Gase brauen. Dort ist das Eiweiß und Fett kaum noch anzutreffen. Von Fleisch gibts da nix mehr.
                          Was den Fäkalgeruch betrifft: Ich habe es auch nicht glauben wollen: Es stinkt so gut wie nicht mehr! (Allerdings halte ich mich auch sehr streng von allen KH fern.Kein Obst, kein Gemüse, keine Cerealien. - Muß ich!)

                          Zu deinen Ansichten über die merkwürdigen Wanderungen der Ur-Ägypter mit den Stadtstaaten vor 20000 Jahren möchte ich mich hier nicht äußern. Ich fürchte,w ir kommen dann auf das Thema "Ausserirdische" und Däniken zu sprechen.

                          Trotzdem einen schönen Abend wünscht
                          mollo

                          Kommentar


                          • RE: müsli


                            daß die urmenschen auch zeiten hatten, als es kein gemüse/obst gab, bestreite ich nicht. in notzeiten haben sie diese ernaehrung annehmen müssen. aber sie waren noch sehr lange vegetarier. erst in den letzten tausenden jahren hat der mensch mit fleisch angefangen.
                            von blaehungstest war auch meinerseits nicht die rede, es war davon die rede, wie der stuhlgang riecht. und der riecht bei fleischverzehrern anders, naemlich nach verwesungen. hast du dich mal nach nitrosaminen erkundigt? das wird dir mehr aufschluß geben. das du dich so eingeschraenkt ernaehren mußt/willst, finde ich traurig für dich. eigentlich machst du mir - trotz unserer differenzen - einen netten eindruck, zumal du wißbegierig bist. es ist schade um dich, so sehe ich es! ich habe von der französin geredet, welche genauso behauptet hat, sie müsse aufgrund ihrer schlechten genetischen disposition viel fleisch essen, sie ist auch noch so christlich-verrückt und sagt "gott macht das essen rein", trotzdem mag ich sie, daran kannst du meinen großen toleranzrahmen erkennen. kurzum, jetzt ist sie krank, gott hat das essen für sie nicht rein gemacht, bzw. sie davor verschont nun krank zu sein. sicherlich ist man als vegetarier nciht gefeith vor krankheiten, bilde ich mir doch ein, gesündere voraussetzungen zu haben, was mir statistiken bestaetigen. dann kenne ich noch einen fall; sie rauchte, aß fleisch, belaechelte mich mit meinen ökoaufstrichen, ist nun 52, hat jetzt darmkrebs. nun sagten ihr die aerzte, wenn sie leben will: kein fleisch, keine wurst, kein rauchen. plötzlich geht es. jetzt ist sie auf missionarsfüßen unterwegs. ach, mollo, was soll ich dir sagen, mir bleibt nur übrig, dir trotzdem alles gute zu wünschen. bestimmt begegnen wir uns hier wieder einmal.
                            liebe grüße von claudia

                            Kommentar


                            • RE: müsli


                              Natürlich, Claudia,
                              bin ich ein netter Kerl, wie du auch eine nette Frau zu sein scheinst ;-)

                              Mir geht es ja auch gar nicht darum, meine Ernährungsweise als das Non-plus-ultra hinzustellen.
                              Ich bedauere, dass ich mit der (aufgezwungenen) Entscheidung und tierischen Produkten um so vieles gesünder bin als vorher. (Und entschieden weniger stinke! :-) Und ich würde auch keinem raten, gedankenlos zum "Fleischfresser" zu werden. Vor Krebs habe ich allerdings keine Angst. Da gibt es keine schlüssigen Ergebnisse, die für einen Zusammenhang sprechen, nur Gerüchte.

                              Es ist mein Weg, so wie das Vegetarische deiner ist. Es sieht aber so aus, dass wir unsere Informationen aus völlig verschiedenen Quellen beziehen. Insofern halte ich es für wichtig, den Mitlesern auch eine andere Seite zu zeigen. Ich finde es immer gut, wenn man wählen und selbst entscheiden kann.

                              In diesem Sinne und bald mal wieder
                              und mit 'nem lieben Gruß
                              mollo

                              Kommentar


                              • gute nacht mollo


                                mich hat gerade die unmenge an antworten auf meinen beitrag in "partnerschaft" ausgelaugt. sorry, daß ich erst jetzt reinschaue. bestimmt begegnen wir uns mal wieder.
                                alles gute, claudia

                                Kommentar


                                • RE: gute nacht mollo


                                  Hallo zusammen (Mollo und -claudia)

                                  Ich habe eure Beitrage mit Interesse verfolgt. Ich verstehe beide Seiten. Mollo versucht aus seiner Sicht, seine Lebensweise zu erklären und claudia auf ihre Weise. Ich beschäftige mich auch intensiv mit der Ernährungfrage, was für mich die beste Kost ist. Ich muss zugestehen, dass ich -claudia voll unterstützen kann. Ich lebe seit über 6 Jahren vegetarisch.

                                  Mein Wunsch wäre richtung Vegan, da ich aber hin und wieder gerne Käse und Milchprodukte esse , bin ich noch nicht bereit dazu, obwohl ich es schon ausprobiert hatte und es mir körperlich nur vorteile eingebracht hatte. (Reagierte schon als Kind allergisch auf Milcheiweiss). Was claudia vom biochemischen Standpunkt her sagt, leuchtet mir sehr gut ein.

                                  Ich möchte -claudia noch etwas in die Runde geben. Dies ist offenbar etwas, was die Wissenschaftler und Forscher wenig beachtet haben. Es gibt neben Pflanzenesser und Fleischesser noch eine dritte Kategorie und das sind die Früchteesser. Diese Kategorie wird nirgends erwähnt macht aber Sinn in Anbetracht, was die richtige Ernährung für den Menschen darstellt. Damit könnt ihr eine neue Diskussion über die Darmlänge aufrollen (spaltung Eiweiss).

                                  Meine Einsicht: Die Menge des Eiweisses wird in heutiger Zeit immer noch überbewertet. Das pflanzliche Eiweiss ist dem tierischen Eiweiss im menschlichen Körper weit überlegen. Der Menschliche organismus tut sich schwer damit.

                                  Dann gibt es noch den Hinweis auf den Darm. Fleischesser haben einen Fäulnisdarm und Vegetarier einen Gährungsdarm. Dies bedingt durch die unterschiedliche Darmflora. Die Umstellung des Darms braucht seine Zeit. Daher kapituliert schon mancher Darm, wenn er direkt von der "normalen" Ernährung auf Rohkost zum Beispiel umsteigt. Und dazu kommt, wenn der Darm über Jahrzente mit falschen Essgewohnheiten (zuviel, einseitig, raffinierte Produkte, veränderte Produkte) traktiert worden ist, braucht es eben sehr lange und Geduld mit der Veränderung (blähen etc).

                                  Fleisch wird in userer Gesellschaft weit überbewertet und dient schlussendlich nur der sogenannten Gaumenfreude, weil es wärmt und schnell sättigt. Wir gewöhnen uns an vieles. Auch der Zigarrenraucher geniesst es, obwohl er weiss, dass es seiner Gesundheit nicht zuträglich ist. Ich verstehe die Fleischesser und ihre Argumente. Ich fand früher die Vegetarier auch radikal. Aber wir wissen alle, dass wir uns grundsätzlich falsch Ernähren.
                                  Ich erinnere an das Buch der russischen Aerztin (Galina Schatalova) mit dem Titel "Wir fressen uns zu Tode".

                                  Dies noch als Ergänzung gedacht.

                                  Gruss keoki

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                                  • kann denn hier keiner mehr denken?


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                                    Das mit dem menschlichen Darm bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen, wenn ich versuche die Standpunkte von Claudia und keoki zu verstehen. Wenn der Mensch einen 7 Meter langen/kurzen Darm hat, und sagen wir 1,70 lang ist, Kühe einen über 20 langen Darm haben und höchstens 2,50 lang sind (weiss es leider nicht, daher geschätzt), dann ist der Darm der Kuh 10 mal so lang wie die Kuh.
                                    Der Darm des Menschen wäre dann 4 mal so lang wie der Mensch! Von wegen Pflanzenfresserdarm!
                                    Und das mit dem Gebiss leuchtet auch nicht ein. Die Backenzähne der Raubtiere sind die Reisszähne, nicht die Vorderzähne!
                                    Und das Argument, dass man nicht töten will, daher kein Fleisch essen will, hat auch einen Haken: sind Pflanzen denn etwa keine Lebewesen? Doch, sie haben Stoffwechsel, sind reizbar, wachsen, pflanzen sich fort, sterben, und werden in jedem Biobuch als Lebewesen bezeichnet. Spargel und Salat muss man ja auch abschneiden und die Pflanze dann wenn nicht töten, verletzen.
                                    Ich will ja nicht behaupten, dass es unmöglich sei mit veganer Ernährung gesund zu bleiben, dass muss jeder mit sich selbst ausmachen und testen, aber bitte verbreitet doch nicht solchen Unsinn!
                                    Ich bin übrigens Vegetarier, weil ich etwas gegen Massentierhaltung und übertriebenen Fleischkonsum habe. Theoretisch müsste ich dann auch auf Eier und Milch verzichten, aber das traue ich mich auch nicht. Ich bin auch eigentlich nicht richtig Vegetarier, denn ich esse Fisch, der im See selbst gefangen wurde und würde Wild essen, da die Tiere frei gelebt haben und nicht aus dem Maststall kommen. Mein Traum ist, später eigene Hühner zu halten, aber nicht nur als Eilieferanten, sondern mehr wie Haustiere im Garten.
                                    Gruss!
                                    Tonttu_e

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                                    • darmfragen


                                      dazu kommt noch, daß man richtigerweise die darmlänge mit der rumpflänge ins verhältnis setzen muß, und nicht (wie bei angabe der größe eines menschen) die beinlänge mit dazuzählen darf

                                      daraus ergibt sich eindeutig, daß der mensch einen relativ sehr kurzen darm hat

                                      du hast völlig recht. es geht nicht darum, vegetariertum schlechtzumachen, oder die risiken übermäßigen fleischkonsums zu leugnen (schon gar nicht die ethischen aspekte der massentierhaltung). aber mit falschen pseudowissenschatlichen erklärungen nachweisen zu wollen, daß vegetarismus naturgegeben die einzig korrekte oder zulässige lebensweise sei, ist einfach unfug

                                      und trägt nicht zur glaubwürdigkeit bei

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