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Fettpolster am Bauch

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  • Fettpolster am Bauch

    Hallo,

    mich würde interessieren ob mir hier jemand helfen kann.
    Habe vor ungefähr 3 Jahr ca 20 kg abgenommen und das Gewicht mit ein bisschen auf und ab auch gehalten ( letzten Sommer habe ich ca 5 kg zugenommen, habe ich wieder runter ) Bin mit meiner Figur ziemlich zufrieden, mache sehr viel Sport ( mindestens 3mal pro Woch, Fitnessstudio, radfahren usw ) wiege zur Zeit 63 kg bei einer Größe von 1,69 m. Mein Problem ist jedoch, dass ich ( besonders seit ich etwas zugenommen habe letzen Sommer ) mein Fettpolster am Bauch nicht mehr losbekomme. Mache wirklich fast täglich Bauchmuskeltraining, habe auch Muskeln am Bauch, jedoch eben auch Fettpolster. Mein Fitnesstrainer meinte ich würde mich falsch ernähren, es hätte mit gewissen Säuren zu tun die Folge schwaches Gewebe. Weiss da jemand mehr Bescheid bwz weiss jemand wie eine gute Ernährung für dieses Problem aussieht?
    Würde mich auf Hilfe freuen
    LG Karin


  • RE: Fettpolster am Bauch


    es gibt eine theorie der körperübersäuerung durch bestimmte nahrungsmittel. diese säuren würden sich dann als "schlacken" im bindegewebe ablagern und u.a. auch die von dir beschriebene symptomatik hervorrufen

    ich persönlich (wie auch zumindest ein teil der ernährungswisenschaftler) halte diese geschichte für baren unfug

    firmen, die sogenannte "basenpräparate" (aufgemotztes backpulver?) für teures geld verticken, können dir sicher mehr dazu erzählen

    oder schau mal auf

    <http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2003/23/haupt/haupt23_2003kons.html>

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    • RE: Fettpolster am Bauch


      Guten Morgen,

      natürlich ist Basenpulver kein Mittel gegen Übersäuerung.

      Mit Petronius` Pauschalurteil kann man die Sache aber auch nicht einfach vom Tisch wischen. Ein wenig Information über einen erhöhten Harnsäurewert, der durch überreichlichen Alkoholgenuss, insbesondere von Bier und übermäßigen Verzehr von Schweinefleisch regelrecht provoziert wird, würde nicht schaden. Ebenso würde ein kleiner Ausflug ins Reich der Chemie hinsichtlich der Wirkung der im Cola enthaltenen Phosphorsäure und der im Kaffe enthaltenen Säuren weitere Erkenntnisse vermitteln.

      Das Blut muss einen leicht basischen ph-Wert von etwa 7,4 haben. Steigt der Säureanteil infolge der aufgenommenen Nahrung, muss der Körper zur Kompensierung Wasser zurückhalten um die Säure derart zu verdünnen, dass der PH-Wert im grünen Bereich bleibt. Die unnötige Ansammlung des Wassers belastet natürlich das Herz-Kreislaufsystem, insbesondere bei Personen, die ohnehin schon an Blutdruck leiden.

      Da helfen natürlich keine Basenpülverchen, sondern ausschließlich eine gesunde Ernährung mit viel frischer Pflanzenkost.

      Sehr schön werden diese Probleme auf dieser Seite dargestellt:

      http://www.balance-online.de/texte/050.htm

      Gruß

      Juppes

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      • RE: Fettpolster am Bauch


        Ich weiß, dass besonders das Bauchfett ein Anzeichen für eine Insulinresistenz (ohne Änderung der Lebensweise meist Vorstufe zum Diabetes) sein kann.

        Und ich habe auch schon vielfach gehört und am eigenen Leib erfahren, dass mit zunehmendem Alter (zunehmender Insulinresistenz?) das Fett eher am Bauch angesetzt wird. Man muss sich auch nur mal umschauen, dann fallen einem die vielen älteren Frauen mit dünnen Beinen, aber massigem Oberkörper auf.

        Einer Insulinresistenz lässt sich am besten mit Sport (Ausdauer und auch Muskeltraining) und einer Ernährungsumstellung in Richtung zucker- und stärkearm (kohlenhydratarm) begegnen.

        Gruß Susi

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        • RE: Fettpolster am Bauch


          Unser Körper puffert Säuren nicht durch Verdünnung mit Wasser sondern mit geeigneten Puffern ab.

          Der wichtigste Puffer ist dabei Bicarbonat, aber auch Hämoglobin und verschieden Plasmaproteine können das übernehmen. Überschüssige Säuren werden, wenn möglich sofort "abgeatmet", wenn sie Bicarbonatgepuffert sind, und sonst hauptsächlich über die Niere ausgeschieden. Vielleicht braucht man dazu ja das Wasser, aber ein gesunder Mensch (Niere und Lunge in Ordnung) braucht sich um Säuren und Basen im Körper keine Gedanken machen.

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          • RE: Fettpolster am Bauch


            Die Umverteilung der Fettpöslterchen im Alter hat eher was mit den fehlenden Hormonen zu tun, glaube ich zumindest.

            Die Insulinresistenz ist die Folge und nicht die Ursache vom Bäuchlein (dafür ist hauptsächlich intraperitoniales Fett, also Fett das im Inneren der Bauchdecke vorhanden ist, und nicht das subkutane, unter der Haut liegende Fett verantwortlich).

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            • RE: Fettpolster am Bauch


              lieber juppes,

              hast du dich mit dieser theorie von der körperübersäuerung durch fehlernährung wirklich schon mal auseinenadergesetzt?

              der harnsäuregehalt hat mit dem ph des harns sehr wenig zu tun

              nach der o.a. theorie sind säuren in den lebensmitteln wie z.b. zitronensäure (du führst die chlorogensäuren im kaffee an) basenbildend

              der ph des bluts ändert sich eben gerade nicht in abhängigkeit von der ernährung, sondern wird durch einen ausgeklügelten regelmechanismus konstant gehalten. was wir essen, reicht nicht aus, um diesen regelmechanismus zu überfordern

              diese ph-regelung funktioniert auch nicht über "verdünnen"


              bitte unterstell mir keine pauschalurteile - ich habe lediglich meiner meinung ausdruck verliehen. andere mögen glauben, was ich für unwahrscheinlich halte (ich kann ja schließlich daneben liegen)

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              • RE: Fettpolster am Bauch


                Hallo Sheila,

                stimmt, so werden die Zusammenhänge überall beschrieben - hab ich jetzt nachgelesen.

                Allerdings habe ich selbst erfahren, dass eine Beeinflussung des Blutzucker-/Insulinspiegels und damit meiner vorhandenen Insulinresistenz durch die Ernährung dazu führte, gerade das Fett im Bauchraum zu reduzieren. Und zwar noch ehe es an das unter der Haut liegende Fett ging. Das fühlte sich sehr seltsam an, irgendwie leer, ein Eindruck, der mir mit großem Erstaunen auch von meinem Mann bestätigt wurde.

                Eigentlich bin ich davon überzeugt, dass man den Ort des Fettabbaus weder mit Sport noch mit Diät beeinflussen kann - beim Bauchfett bin ich mir da aber gar nicht mehr so sicher.

                Susi

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                • RE: Fettpolster am Bauch


                  also auf welche stoffe soll ich jetzt genau verzichten oder zumindest reduzieren, wenn ich am bauch abnehmen will?

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