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Diagnose Nicht alkoh. Fettleber

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  • Diagnose Nicht alkoh. Fettleber

    Guten Tag, mir wurde die Diagnose Nicht alkoholische Fettleber gestellt. Seit 7 jahren habe ich erhöhte leberwerte. Seit 8 jahren nehme ich blutdrucksenker. Ich bin männlich 32j 200cm 120kg. Meine internistin meinte ich muss bei der ernährung anfangen sonst steuere ich in pasr jahren auf ernste erkrankungen hin: bis jetzt hatte ich seit 7 jahren(jobwechsel) folgende essgewohnheiten: früh 1x kaffee, mittag 3 wurstsemmel (salami etc.) abends etwas warmes, oder wurstbrote, hin und wieder chips zum fernsehen. Sport betreibe ich keinen mehr seit meine tochter da ist (früher fussball). Wie kann ich dass essen angehen? Ich hätte auf vollkornbrot ungestellt, dazu schinken bzw kren, kräuter, lachs aufstriche, thunfisch, fisch aus dr kobservendose. Ist fisch aus der konserve bzw aufstriche genauso ungesund wie salami? Oder auf was muss ich achten beim einkaufen? Gibt es alternativen zu chips etc.? Lg


  • Re: Diagnose Nicht alkoh. Fettleber

    Eine Umstellung auf Vollkornbrot ist ein guter Schritt. Denn Ballaststoffe entlasten die Leber. Dazu gehört auch regelmäßig Gemüse und Obst. Insgesamt sollten Sie Gewicht reduzieren. Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Nicht-alkoholische Fettleber. Als kalorienarme Variante für Brotaufstrich sind z.B. Schinken, Putenbrust, Hähnchenbrust, fettarme Käse oder Frischkäse. Bei Fischkonserven ist meist das Problem, dass diese in Öl eingelegt sind und daher Extrakalorirn enthalten.
    Wichtig ist auch vor allem eine kalorienarme Getränkeauswahl. Denn Softdrinks wie Limonaden und Cola enthalten viele Kalorien und machen nicht satt und zusätzlich enthalten sie viel Zucker, der ebenfalls eine Fettleber fördert. Aber auch Alkohol enthält viele Kalorien und begünstigt so Übergewicht.
    Selbstverständlich hilft Sport bzw. Bewegung durch den höheren Energieverbrauch die Gewichtsabnahme und insbesondere auch des Fettgewebes.
    Vielleicht sollten Sie sich aber auch Unterstützung durch eine qualifizierte Ernährungsberatung holen. Diese sollte in ihrem Fall von der Krankenkasse bezahlt werden.

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    • Re: Diagnose Nicht alkoh. Fettleber

      Guten Tag, Vielen Dank für die rasche Antwort. Ich werde mir einen Termin bei einer Diätologin ausmachen. Auch in Anbetracht dessen, dass das Essen generell für meine Familie (16 monate alte Tochter) auch passen muss. Ab wann spricht man von fettreicher Ernährung? 10g Fett auf 100g?

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      • Re: Diagnose Nicht alkoh. Fettleber

        So Pauschal lässt sich das nicht sagen. Generell sollten bei wenig Bewegung der Anteil von weniger als 30% der Kalorienzufuhr pro Tag aus Fett sein. Aber ihre Tochter benötigt z.B. wegen des Wachstums mehr Fett. Aber im Endeffekt brauchen Sie kein Fett zählen, sondern achten Sie bei der Lebensmittelauswahl und -Zubereitung darauf, dass diese nicht zu fettreich sein. Bei den Milchprodukten beutet dies Milch oder Joghurt 1,5%ige zu wählen, immer eher die Magerstufe und beim Käse die Scheiben etwas dünner wählen. Wurst/Aufschnitt am besten aus reinem Muskelfleisch, also Schinken, Putenbrust, Braten, Aspikaufschnitt. Keine Leber- oder Fleischwurst, darin ist sehr viel Fett enthalten. Ähnlich ist es beim Fleisch, Geflügel (ohne Haut) ist am fettärmsten. Bei der Zubereitung lieber grillen, dünsten, im Backofen zubereiten statt frittieren. In der Panade von z.B. Schnitzel saugt sich viel Fett auf, deshalb lieber die Naturvariante wählen. Statt Sahnesaucen lieber Gemüsesaucen verwenden. und wenn bei der Zubereitung ein gutes Öl verwenden, wie z.B: Rapsöl.

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