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Magersucht?

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  • Magersucht?

    Hallo ,
    ich weiß nicht ob ich eine Eßstörung habe oder besser ob die ernst ist.seit ca. 8 Monaten esse ich zwar aber gehe anschließend aufs Kloh und führe ein Erbrechen herbei. Es wird immer schlimmer ,ich esse nur noch einmal am Tag und wenn es geht sehr wenig aber auch nur dann wenn ich weiß, daß ich anschliesend gelegenheit habe es zu erbrechen. Habe so in 8 monaten von 85 auf 63kg. abgenommen. Das schlimme ist ich weiß das es nicht normal ist ,aber eigendlich will ich nichts dran ändern, weil ich ja sonst wieder zunehme. ich bin 175 cm und meine nicht zu dünn .Weiß nicht so recht wie ich mich verhalten soll und ob ich überhaupt ein ernstes Problem habe . in meiner Familie weiß keiner was davon. Ich bin 30 und würde mich über Tips freuen.
    Danke


  • RE: Magersucht?


    du solltest gringend mit einem psychotherapeuten sprechen.das was du machst ist nicht gut für deinen körper.eine freundin von mir hat sich zu tode gehungert.sie wollte dann zwar wieder essen ,aber es ist nix mehr dringeblieben. ergebniss:multibles organversagen.bitte lass dir einen termin geben,er wird dir helfen. abnehmen kann mann auch durch ernährungsumstellung.viel glück

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    • RE: Magersucht?


      Danke für die Antwort, aber soweit bin ich noch nicht ich weiß zwar das etwas nicht stimmt aber ich will auch nicht wieder zunehmen ,habe heute nacht 2 Kekse gegessen und keine gelegenheit die Wieder los zu werden und hatte heute morgen genauso viel Kilo auf der Waage, wie gestern abend . Das ärgert mich weil ich gehofft habe das ich heute morgen vielleicht ein paar Gramm weniger habe .

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      • RE: Magersucht?


        Du hast in Deinem ersten Brief ja eigentlich schon geschrieben, daß Du selber glaubst, Du könntest schon krank sein und ich finde, es hört sich ein bißchen so an, als ob Du Angst hättest und nicht genau weißt, was da eigentlich mit Dir passiert. Ein Arzt ist der einzige, der Dir bei Deinem Problem wirklich helfen kann. Du darfst auch einfach nicht soviel Angst haben, die Therapie des Arztes besteht nicht darin, Dich zu Essen zu zwingen oder dafür zu sorgen, daß Du wieder zunimmst. Es geht dabei darum, herauszufinden, was mit Dir passiert und wo die wirklichen Ursachen Deines Eßverhaltens liegen. Du solltest wirklich einmal mit jemandem über Deine Situation reden, vielleicht erst einmal mit einer Freundin, der Du vertrauen kannst. Dein Problem darf Dir nicht peinlich sein, es gibt so viele andere, denen es wie Dir geht. Du schadest Deinem Körper damit auf Dauer jedoch enorm und deswegen ist es sehr wichtig, daß Du etwas unternimmst.

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        • RE: Magersucht?


          Hallo Julia,
          danke für deine antwort, aber was sollte ich dem Arzt den sagen?Guten Tag Herr Arzt ich hab ein problem ,will aber eigendlich nichts dran ändern, weil ich noch erst etwas abnehmen muß. Denke er wird auch keinen Rat wissen. ich denke das ich noch bis 52 kg weitermache und dann auch damit aufhören werde oder es versuche.Ansonsten geht es mir aber gut, ich kann viel mit meinem Partner lachen und auch sonst läuft eigendlich alles prima.Hast oder hattest du auch ne Eßstörung?
          Alles gute
          Egal

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          • RE: Magersucht?


            Liebe Egal-Autorin!
            Typisch für Patienten die Magersucht oder Bulämie haben ist, daß sie selbst wissen, daß ihr Verhalten nicht normal ist, Rat suchen, aber keinen Rat aufnehmen möchten. Typisch ist auch, daß mit dem Kopf ein bestimmtes Gewicht angestrebt wird, ob dies für den Körper geeignet oder gesund ist, ist dem Patienten egal, und hier schließt sich der Kreis zu Ihrem selbstgesuchten Namen. Mit 1,75m Größe und 63 Kg haben Sie genau Ihr Idealgewicht erreicht. Jedes Kilo, daß Sie Ihrem Körper jetzt zusätzlich abringen ist ein Kampf gegen Sie selbst. Mein Tipp:
            Versuchen Sie mit einer vernünftigen Ernährung Ihr Gewicht zu halten, wenn Sie das nicht wollen, und trotzdem gewaltsam mit Erbrechen und Hungern versuchen weiter abzunehmen, dann sollten Sie dringend Hilfe beanspruchen! Freunde können meist nicht helfen, sind aber gute Zuhörer. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über die innere Zwanghaftigkeit weiter Gewicht Abnehmen zu wollen, obwohl Sie nichts mehr zum Abnehmen haben.
            Er wird Sie nicht auslachen, wie von Ihnen befürchtet!!
            Viele Grüße!
            G. Walter-Friedrich (medicine-worldwide)

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            • RE: Magersucht?


              Danke für Ihre Antwort, aber das hört sich alles sehr kühl rpbergebracht an, obwohl es wahrscheinlichnicht so gemeint ist.Bilde mir auch schnell was ein.Eines stimmt, das der Arzt wahrscheinlich lachen wird.....darum gehe ich ja auch nicht hin
              Mit freundlichem Gruß
              Egal

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              • RE: Magersucht?


                Liebe egal!

                Was hast du erwartet?
                Du suchst Rat, obwohl du vorher weißt, daß du ihn nicht willst.
                Suchst du jemanden, der dir bestätigt, daß du viel zu dick seist? Das kann niemand tun, denn es ist Blödsinn, wie du selbst sehr gut weißt!
                Du liest aus der Antwort von Frau Walter-Friedrich etwas heraus, was nicht drinsteht - kein Arzt würde über dein Problem lachen!
                Wenn das oberste Prinzip deines Lebens ist: "Ich muss abnehmen", und du ordnest diesem Prinzip alles andere unter, auch deinen Verstand, dann bist du wirklich in Gefahr.
                Liebst du das Leben? Dann suche Hilfe und nimm sie an!

                Ich wünsche dir viel Glück!

                anne

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                • RE: Warum?


                  Liebe "Egal"
                  Sie sagen sie sind 30,verzeihen sie wenn ich das jetzt sage aber wenn sie ihr alter nicht angegeben hätten ich hätte sie auf 14 geschätzt, warum glauben sie denn das ein arzt sie auslacht,was hat er denn davon sie aus zu lachen er will ihnen helfen, ich bin selber magersüchtig und meine Ärztin lach nicht über mich sie macht sich Sorgen und hält mir eine Predigt nach der anderen aber außlachen würde sie kein Arzt mi sicherheit nicht ich wünsche ihnen alles Gute.

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                  • RE: Magersucht?


                    hallo!ich bin das erstemal in einem Forum.Bin 27 und lebe(mehr oder weniger) seit 12 Jahren mit meiner Magersucht.Es ist nicht leicht für mich darüber zu reden,dachte dieses Forum könnte hilfreich sein und sich mit "gleichartigen" auszutauschen.Im Moment habe ich mal wieder eine Krise,es geht ständig bergauf und bergab...
                    Mal denke ich,ich kann diese Krankheit besiegen,ich will es auch,dann aber bin ich glücklich wieder abgenommen zu haben.....

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                    • RE: Magersucht?


                      Liebe Egal,
                      auch wenn ich vielleicht ein bisschen spät mit meiner Antwort dran bin, aber dein Fall ist so ähnlich wie meiner. Ich bin etwas älter (33) und kämpfe seit längerer Zeit erst mit Panikattacken, und als ich die im Griff hatte, kam wie bei dir der Zwang zum Erbrechen nach dem Essen dazu. Ich habe mich anfangs dabei sogar noch gut gefühlt! Toll, dachte ich, endlich wieder Kleidergröße 38 (1,75 m - wie du, jetzt: 58 kg). Stimmt schon, jedes verlorene Pfund ist irgendwie eine Bestätigung, dass man sich dünner besser fühlt. Aber um welchen Preis? Sieh mich an (bildlich), mittlerweile ist es soweit, dass ich Zustände bekomme, wenn mein Partner und ich Einladungen zum Essen bekommen, weil ich denke "Wie werde ich es wieder los?" (das Essen, meine ich). Ist das dein Ziel? Und glaub' bitte nicht, dass es so einfach ist, auf Knopfdruck aufzuhören. ES FUNKTIONIERT NICHT! Auch wenn der/die Betreuer/in dieses Forums hier einen recht nüchternen Betrag dazu geschrieben hat - ich kann ihn/sie nur unterstützen. Geh' zum Arzt. Wenn du den Mut jetzt nicht hast, dann gehst du spätestens dann freiwillig, wenn der Leidensdruck zu groß geworden ist. Natürlich sitzt dein Arzt dir nicht mit der Kristallkugel gegenüber und weiß sofort, was mit dir los ist, du musst also direkt zum Punkt kommen und nicht locker lassen. Die Verantwortung für dich und deine Gesundheit bleibt auch nach dem Arztbesuch bei DIR SELBST. Aber Hilfe einzufordern, wenn sie nötig ist, ist dein gutes Recht. Und du brauchst Hilfe. Daran ist nichts schlechtes. Es gibt viele, die wegen weniger dauernd zum Arzt rennen. Also, gib' dir einen Ruck, du wirst sehen, alleine schon darüber mit einem Menschen (und nicht mit einem Forum wie hier) zu sprechen, ist eine Hilfe und große Erleichterung (falls dein Doc nicht gerade einer jenen "Der nächste, bitte!"-Fraktion ist, für den nur gebrochene Beine oder andere fühlbare Krankheiten zählen. Ich wünsch' dir den Mut, den du brauchst.

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