Liebes Ärzteteam!
Ich habe ein ziemlich hartes Jahr hinter mir. Um es kurz zu erklären hier ein paar Fakten. Ich bin selbstständig tätig, leite ein eigenes Beautystudio, stand unter enormen beruflichen und privaten Druck.
Hatte dann innerhalb von 2,5 Monaten insgesamt 30 Migräneattacken mit Aura, die mir mein Kreislauf- und Nervensystem ziemlich zusammen geschlagen haben. Dann wurde ich von meinem Arzt mehrmals am Halswirbel eingerenkt, in der Hoffnung dass die Migräne besser wird. Leider erlitt ich dadurch sechs Wochen lang einen enormen Drehschwindel. Daraufhin lies ich mich beim Neurologen komplett durchchecken bezüglich einer evtl. Gefäßverletzung. Dieser stellte lediglich eine enorme Verspannung im Kopf fest. Dann bekam ich auf einmal extrem schwer Luft und die Ärzte vermuteten eine Allergie und gaben mir Kortison und einen Inhalationsspray, den ich nie einnahm. Dann machte ich einen Allergietest mittels Blut, der war komplett bei allem negativ, so wie ich vermutet hatte. Nach ca. fünf Wochen dann erst bekam ich extreme Halsschmerzen, ging zum Arzt und dieser stellte eine starke Kehlkopfentzündung und Bronchitis fest und verschrieb mir ein Antibiotikum. Dieses half mir nur gegen die Halsschmerzen aber nicht gegen die Atemnot. Nachdem ich dann einen Zwiebelsaft mit Honig einnahm kam kiloweise gelber festsitzender Schleim hoch. Ich konnte in den Wochen nicht mal an die frische Luft gehen, dann zog es mir im Hals schon so zusammen, als ob jemand einem einen Strick um den Hals legen würde... Nachdem dann der Schleim nach und nach raufkam, wurde es mit der Luft etwas besser, dennoch wurde ich ins Krankenhaus geschickt zum Lungenröntgen. Dann blieb es aber nicht beim Lungenröntgen, sondern aufgrund meiner Blutwerte musste ich dann zahlreiche Untersuchungen machen lassen... Meine Herzwerte waren mit 435 viel zu hoch und die Blutgerinnungswerte waren minimal erhöht. Ich machte dann noch einen Lungenfunktionstest, dieser war unauffällig, am Röntgen und Ultraschall wurde eine leichte Verengung der Atemwege festgestellt. EKG war unauffällig... Nun musste ich mich bezüglich meiner hohen Herzwerte, wo sie nicht wissen woher diese kommen, noch schonen. Jetzt bin ich schon ca. sieben Monate außer Gefecht, was als Selbstständiger der Horror ist, denn meine gesamte Existenz steht auf dem Spiel. Jetzt war ich wegen meinem extremen Luftaufstoßen, brennen und ziehen bis im Hals beim Hausarzt. Dieser vermutete einen Reflux und verschrieb mir 40mg Pantoprazol für den Abend und eine Paspertinkapsel vor dem Mittagessen, die ich aber nicht nehme, weil ich ziemlich viel Schlechtes darüber gehört habe. Jetzt nehme ich ab und zu die Iberogasttropfen oder eine Riopan Kautablette. Es ist so nervig, da ich nach jedem Essen so ein Völlegefühl habe, ein extrem häufiges Luftaufstoßen, brennen und ziehen bis in den Hals hoch und auch so ein Würgereiz. Ich muss dazu sagen, dass ich mich ca. zwei Jahre lang komplett laktose- und fruktosefrei ernährt habe, weil bei einem Atemtest eine Fruktoseintoleranz festgestellt wurde. Vor einem halben Jahr machte ich dann einen IGe Nahrungsmittelunverträglichkeits Bluttest, da kam keinerlei Laktose- oder Fruktoseintoleranz mehr heraus, allerdings eine extreme Glutenunverträglichkeit, welche auch mit meiner häufigen Migräne zusammen hängen könnte. Jetzt ernähre ich mich glutenfrei und esse aber wieder etwas Früchte oder Milchprodukte. Vor allem, wenn ich solche Produkte esse, spüre ich die Symptome danach vermehrt. Kann das jetzt von der Umstellung sein? Das der Magen die Nahrungsmittel nicht mehr verträgt oder sich erst daran gewöhnen muss?? Was würden Sie mir denn da raten? Also ich habe sicherlich ziemlich viel Stress in den letzten Monaten gehabt und ich bin auch ein sehr sensibler, ängstlicher Mensch, was bestimmt auch eine Rolle spielen kann. Aber kann man die Nahrungsumstellung mit irgend etwas unterstützen, sodass sich der Magen bei der Verdauung leichter tut? Wie lange sollte man sich denn bei Unverträglichkeiten einhalten? Eine Nahrungsallergie kann es ja nicht sein oder, wenn man danach so ein zusammen ziehen im Hals hat, sodass dort etwas anschwillt?? Ich danke Ihnen vielmals im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Makeup1983
Ich habe ein ziemlich hartes Jahr hinter mir. Um es kurz zu erklären hier ein paar Fakten. Ich bin selbstständig tätig, leite ein eigenes Beautystudio, stand unter enormen beruflichen und privaten Druck.
Hatte dann innerhalb von 2,5 Monaten insgesamt 30 Migräneattacken mit Aura, die mir mein Kreislauf- und Nervensystem ziemlich zusammen geschlagen haben. Dann wurde ich von meinem Arzt mehrmals am Halswirbel eingerenkt, in der Hoffnung dass die Migräne besser wird. Leider erlitt ich dadurch sechs Wochen lang einen enormen Drehschwindel. Daraufhin lies ich mich beim Neurologen komplett durchchecken bezüglich einer evtl. Gefäßverletzung. Dieser stellte lediglich eine enorme Verspannung im Kopf fest. Dann bekam ich auf einmal extrem schwer Luft und die Ärzte vermuteten eine Allergie und gaben mir Kortison und einen Inhalationsspray, den ich nie einnahm. Dann machte ich einen Allergietest mittels Blut, der war komplett bei allem negativ, so wie ich vermutet hatte. Nach ca. fünf Wochen dann erst bekam ich extreme Halsschmerzen, ging zum Arzt und dieser stellte eine starke Kehlkopfentzündung und Bronchitis fest und verschrieb mir ein Antibiotikum. Dieses half mir nur gegen die Halsschmerzen aber nicht gegen die Atemnot. Nachdem ich dann einen Zwiebelsaft mit Honig einnahm kam kiloweise gelber festsitzender Schleim hoch. Ich konnte in den Wochen nicht mal an die frische Luft gehen, dann zog es mir im Hals schon so zusammen, als ob jemand einem einen Strick um den Hals legen würde... Nachdem dann der Schleim nach und nach raufkam, wurde es mit der Luft etwas besser, dennoch wurde ich ins Krankenhaus geschickt zum Lungenröntgen. Dann blieb es aber nicht beim Lungenröntgen, sondern aufgrund meiner Blutwerte musste ich dann zahlreiche Untersuchungen machen lassen... Meine Herzwerte waren mit 435 viel zu hoch und die Blutgerinnungswerte waren minimal erhöht. Ich machte dann noch einen Lungenfunktionstest, dieser war unauffällig, am Röntgen und Ultraschall wurde eine leichte Verengung der Atemwege festgestellt. EKG war unauffällig... Nun musste ich mich bezüglich meiner hohen Herzwerte, wo sie nicht wissen woher diese kommen, noch schonen. Jetzt bin ich schon ca. sieben Monate außer Gefecht, was als Selbstständiger der Horror ist, denn meine gesamte Existenz steht auf dem Spiel. Jetzt war ich wegen meinem extremen Luftaufstoßen, brennen und ziehen bis im Hals beim Hausarzt. Dieser vermutete einen Reflux und verschrieb mir 40mg Pantoprazol für den Abend und eine Paspertinkapsel vor dem Mittagessen, die ich aber nicht nehme, weil ich ziemlich viel Schlechtes darüber gehört habe. Jetzt nehme ich ab und zu die Iberogasttropfen oder eine Riopan Kautablette. Es ist so nervig, da ich nach jedem Essen so ein Völlegefühl habe, ein extrem häufiges Luftaufstoßen, brennen und ziehen bis in den Hals hoch und auch so ein Würgereiz. Ich muss dazu sagen, dass ich mich ca. zwei Jahre lang komplett laktose- und fruktosefrei ernährt habe, weil bei einem Atemtest eine Fruktoseintoleranz festgestellt wurde. Vor einem halben Jahr machte ich dann einen IGe Nahrungsmittelunverträglichkeits Bluttest, da kam keinerlei Laktose- oder Fruktoseintoleranz mehr heraus, allerdings eine extreme Glutenunverträglichkeit, welche auch mit meiner häufigen Migräne zusammen hängen könnte. Jetzt ernähre ich mich glutenfrei und esse aber wieder etwas Früchte oder Milchprodukte. Vor allem, wenn ich solche Produkte esse, spüre ich die Symptome danach vermehrt. Kann das jetzt von der Umstellung sein? Das der Magen die Nahrungsmittel nicht mehr verträgt oder sich erst daran gewöhnen muss?? Was würden Sie mir denn da raten? Also ich habe sicherlich ziemlich viel Stress in den letzten Monaten gehabt und ich bin auch ein sehr sensibler, ängstlicher Mensch, was bestimmt auch eine Rolle spielen kann. Aber kann man die Nahrungsumstellung mit irgend etwas unterstützen, sodass sich der Magen bei der Verdauung leichter tut? Wie lange sollte man sich denn bei Unverträglichkeiten einhalten? Eine Nahrungsallergie kann es ja nicht sein oder, wenn man danach so ein zusammen ziehen im Hals hat, sodass dort etwas anschwillt?? Ich danke Ihnen vielmals im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Makeup1983
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