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Esstörung

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  • Esstörung

    sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin 16 jahre alt weiblich und habe war bis noch vor 1 1/2 jahren stark übergewichtig mit einem gewicht von 85 kg bei 165 cm.

    Nach der umstelllung auf eine vegetarische ernährung wurde mir bewusst welche mengen an Nahrungsmitteln ich zu mir führte und begann diese mit Hilfe des Kalorienzählens zu reduzieren. Als dieses sich allerdings zu einer Art zwang entwickelte beschloss ich dies nachdem ich schon 10 kg abgenommen hatte ( innerhalb von va 6 Monaten ) dies zu beenden. aus angst vor einer erneuten gewichtszunahme reduzierte ich nun mein essen immer mehr, bis ich schließlich meist nur eine Möhre oder etwas Obst am Tag aß. Dazu kamen 2 Tägige Laufeinheiten und extremer Sporttrieb. Auf die Nachfrage von Lehrern oder Verwandten ob denn auch wirklich alles ok sei oder ich Hilfe benötigte erwiderte ich lediglich das es mir blendend ginge, was auch in vieler weise zutraf. Mai diesen Jahres signalisierte mir mein körper das er nicht mehr konnte. Ich fror durchgehen, hatte mit starker übelkeit zu kämpfen und lief durch die Gegend wie ein Zombie . Als ich schließlich aufgrund von extremer Schwäche den bei meiem Anblick sehr erschrockenen Hasarzt aufsuchte wurden verschiedene untersuchungen durchgeführt. es wurde ein verlangsamter herzschlag und ein praktisch heruntergefahrenes ''gesamtsystem'' festgestellt, woraufhin ich fast bis zu den sommerferien krank geschriben wurde. laut arzt hielt es ich offiziell um irgendeinen virus der mich außer gefecht gesetzt hatt ( ich hatte auch schließlich staartke übelkeit) allerdings redete er mir strak ins gewissen das ich mein damaliges gewicht von 53 kg nicht mehr verringern dürfe, er währe bereit mich sonst in eine klinik zu senden, und auch wenn er es in anwesenheit meiner eltern nicht offen aussprach ahnte er sicherlich etwas über mein komisches essverhalten. er redete mir ins gewissen und ich beschloss das ich aus der mir selber zugeführten situation auch nur alleine rauskomen konnte. ich begann erneut mit dem kcal zählen und schaffte es ab einem im juni vorhandenen gewicht von 49 kg nicht weiter abzuunehmen mit anfang 1350 kcal am tag.
    Diese steigerte ich bis heute auf 1500. Mein vor drei Monaten eingesetzter haarausfall ( von meinen eltern auf den vermeintlichen ''virus'' zurückgeführt) ist nurn verschwunden und ich nehme nicht weiter ab. Leider hat dennoch meine nun seit 9 monaten ausbleibende periode nicht eingesetzt.
    dennoch hat mich diese zeit stark gezeichnet und ich ahne das es schon eine art esstörungw war in welcher ich feststeckte. nun frage ich mich ob ich vlt dch jemandem davon erzählen sollte? schließlich hatten vile den verdacht ich habe eine es doch dies stritt ich immer ab .
    ich versuche im momen die kcal zufuhr noch weiter zu steigern und treibe zwar teils sport, jedoch hauptsächlich rückenübungen welche mir aufgrund von schmerzen von einem orthopäden empfohlen wurden. mich würde interessieren wie sie meine situation betrachten?

    Vielen dank .


  • Re: Esstörung

    Du solltest Dir auf jeden Fall Hilfe suchen. Denn durch die Essstörung hat dein Körper schon starke Mangelerscheinungen entwickelt, was gerade im Wachstum für die spätere Gesundheit schwerwiegende Folgen haben kann. Häufig kommt man alleine aus der Essstörung nicht hinaus. Ausserdem solltest Du zusätzlich zu einer Ernährungsberatung gehen, die Dir Tips für eine ausgewogene Ernährung geben kann ohne Kalorien zählen zu müssen. Wenn Dein Arzt Dir schon Hilfe angeboten hat, solltest Du ihn vielleicht nochmal ansprechen.

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