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Basenpulver bei Fastenkur?

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  • Basenpulver bei Fastenkur?

    Hallo,

    ich möchte in den kommenden Tagen eine 7tägige Fastenkur mit Tee und Saft machen (habe das auch schon mehrmals mit guten Erfahrungen gemacht).
    Nun sagte mir eine Apothekerin, es sei empfehlenswert, in dieser Zeit ein Basenpulver einzunehmen, gerade, wenn ich beim Fasten auch Gewicht verlieren möchte, weil ein übersäuerter Körper "ungern Gewicht verliert". Stimmt das? Wäre ein Basenpulver ratsam?

    Ich habe mit heute mit einem Uralyt-Teststreifen versucht, den PH-Wert im Urin zu ermitteln. Nach diesem Test läge mein Wert bei 7,0. Wäre das in Ordnung? Ab welchem Wert spricht man denn von einer Übersäuerung?

    Gruß und Danke,
    CappuccinoQueen


  • Re: Basenpulver bei Fastenkur?


    Beim Fasten produziert der Organismus vermehrt Ketonkörper, die zur Energiegewinnung herangezogen werden. Die Ketonkörper wirken sauer und können eine Azidose begünstigen. Der Körper verfügt allerdings über ein ausgeklügeltes Puffersystem, um den Blut-pH in einem engen Bereich zu halten. Erst wenn die Kompensationmöglichkeiten erschöpft sind, kommt es zur Azidose (z.B bei einem schlecht eingestellten Diabetes mit Insulinmangel). Dass bei einem üersäuerten Körper die Gewichtsabnahme erschwert ist, ist nicht richtig.
    Bei einer erhöhten Ketonkörperbildung wird ein Teil mit dem Harn ausgeschieden, wodurch der Urin pH sinkt. Erst bei einem pH < 6 spricht man von Azidose, was krankhaft wäre. Mit einem pH von 7,0 liegt ihr Wert im Referenzbereich. Sie müssen sich deshalb also keine Gedanken machen.

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