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Bewertung Ernährung

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  • Bewertung Ernährung

    Hallo Frau Dr. Ellinger,

    ich würde gern wissen wie Sie folgenden Ernährungsplan bewerten würden (nicht das ich das so durchhalten würde, aber vll. in etwa):

    Frühstück: Müsli mit Milch oder Joghurt, dazu Obstsalat und grüner Tee

    2.Frühstück bei der Arbeit: Vollkornbrot mit Wurst oder Frischkäse, Obst, Tee und Wasser mit Zitrone&Ingwer

    Mittag: Fisch, Geflügel oder Tofu mit Reis oder Nudeln und Gemüse (oder mal nen gemischten Salat mit Thunfisch o.ä.), dazu Tee und Wasser mit Zitrone

    Nachmittags: Obst und/oder Nüsse, Tee

    Abends: Fisch mit Gemüse oder Salat, grüner Tee mit Ingwer

    (aber auch immer mal wieder ne Kleinigkeit zu Naschen)

    Sollte in dieser Ernährung eine Versorgung mit allen Nährstoffen gegeben sein?
    Das ist natürlich nur ein Beispiel und sieht dann nicht jeden tag so aus, z.B. esse ich am WE morgens auch ein Ei und Brötchen oder Abends mal Rührei usw.

    Vll. noch zur Info: ich bin weiblich, 28, schlank (BMI 20), mache z.Zt. wenig Sport und habe einen Bürojob

    Vielen Dank schon mal im Voraus


  • Re: Bewertung Ernährung


    Wahrscheinlich schon. Wenn man sich ausgewogen ernährt, dann nimmt man auch genügend Nährstoffe zu sich. Das Problem bei Ihrer Ernährungsweise ist folgendes:

    1. Sie ernähren sich relativ Eiweißreich ( oft Fleisch, Wurst, Fisch, Eier). Seit einiger Zeit weiß man, dass ein solche Ernährung nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile ( vor allem tierisches Eiweiß). Diese Studien werden Sie aber auch nicht von "Ernährungsexperten" gesagt bekommen ( sind bei diesen Experten umstritten- obwohl wissenschaftlich bestätigt).

    2. Auch Milch ist nicht optimal. Kein Tier trinkt nach dem Kindesalter Milch ( der Mensch braucht es, laut Ernährungsexperten). Das ist aber nicht der Fall. Milch enthält viel Kalzium. Dieses kann aber nicht aufgenommen werden ( denn Milch enthält auch viel Phosphor). Um dieses Auszuscheiden benötigt der Organismus Kalzium, welches er aus den Knochen zieht. Das erklärt auch, warum Länder, in denen wenig Milch getrunken wird, eine niedrigere Rate an Osteoporose haben, als die Länder, in denen viel Milch getrunken wird. Milch ist außerdem assoziert mit Herz-Kreislauferkrankungen ( von den Ernährungsexperten umstritten- dennoch wissenschaftlich nachgewiesen). Kalzium kann man problemlos durch Nüsse, Gemüse aufnehmen.

    3. Mehr Obst und Gemüse ( mind. 600 g täglich).

    Alles Gute

    Kommentar


    • Re: Bewertung Ernährung


      *hust*

      Da hätte ich doch gerne man die erwähnten wissenschaftlichen Studien, denn das ist - gelinde gesagt - Unsinn. Das würde mich doch wirklich interessieren, welche "Fachkompetenzen" diese durchgeführt haben.
      Gleiches gilt für die "Milch-Hatz".

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      • Re: Bewertung Ernährung


        Unsinn, ja?

        Um ehrlich zu sein. Man braucht kein großes Wissen und auch keinen Verstand, um zu sehen, dass Milch für uns Menschen nicht optimal ist. Welches Tier trinkt nach seinem "Kindesalter" noch Milch? Keins ! Wofür brauchst Du wissenschaftliche Studien? Aber : Es gibt sie ! Informiere Dich, dann wirst du schnell sehen, dass Milchkonsum eindeutig in Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen steht. ( Asiaten- kein Milchkonsum- weniger Osteoporose, als viele Länder, in denen Milch getrunken wird).

        Kommentar



        • Re: Bewertung Ernährung


          Immer dieses pseudowissenschaftliche Getue.()

          Klar, es gibt Seiten im Web, wo das gechrieben wird, aber richtig wissenschaftlich belastbar ist das nicht.

          Und damit den Asiaten kann auch ganz andere Urschen haben - zumal ich auch darüber schon ganz anderes gelesen habe.

          Gerade hat in einem LC Forum ein HP versucht, mit irgendwelchen Pseudostudien deine Behauptungen zu belegen. Diese Studien wurden von fachkompetenter Seite "auseinandergenommen" und er um seine Stellungnahme gebeten. Was kam? Nichts!

          Weil es eben ohne Substanz ist - diese, deine Aussagen!

          Und ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber ich bin kein Tier!

          Kommentar


          • Re: Bewertung Ernährung


            Wenn Du dich mit diesem Thema näher beschäftigen würdest, dann wüsstest du, dass Deine Aussagen vollkommen falsch sind. Studien aus dem Internet sind in vielen Fällen nicht haltbar. Davon rede ich auch gar nicht. Besorg Dir Fachliteratur und danach können wir weiterreden.

            Da merkt man, dass Du überhaupt nicht weißt, was Du schreibst. Du schreibst, Du bist kein Tier. Der Mensch zählt, biologisch gesehen zu den Säugetieren. Soviel dazu.

            Kommentar


            • Re: Bewertung Ernährung


              Ich rede auch nicht von Studien im Internet, sondern von haufenweisen aufgeführten Studien dieses HP, der genau wie du diese These verbreitet. Diese, dort aufgeführten Studien wurden alle widerlegt.
              Damit du weißt, von welchem LC Forum ich spreche:

              http://forum.logi-methode.de/index.p...threadID=17397

              Aber vielleicht möchtest du dich an dieser Diskussion beteiligen. Allerdings wirst du dann mit deinen inhaltslosen Aussagen wie hier nicht weitkommen. Da wirst du schon mit wissenschaftlichen Fakten aufwarten müssen.

              Kommentar



              • Re: Bewertung Ernährung


                Wieso verweißt Du immer wieder auf dieses Forum? Hast Du keine eigene Meinung? Man muss keine wissenschaftlichen Studien kennen, um Milch als Lebensmittel bewerten zu können. Milch ist Säuglingsnahrung. Kein Tier trinkt nach der "Kindeszeit" weiterhin Milch. Dass Milch im Zusammenhang auch mit Prostatakrebs steht, wurde sogar vom Europäischen Institut für Onkologie in Mailand bestätigt ( Studie). Ich verbiete keinem den Genuss von Milch- das sollte man auch akzeptieren- aber es spricht einiges dagegen. Das ist jedem seine Sache.
                Die Fragestellerin hat gefragt, wie Ihre Ernährung ist. Dazu muss man eindeutig sagen ( und das sieht jeder, der etwas Ahnung in Ernährung hat), dass diese Ernährung ziemlich reich an tierischen Eiweißen und gesättigten Fettsäuren ist ( nicht optimal für das Herz-Kreislaufsystem). Eine Reduktion wäre sinnvoll, d.h. nicht, dass sie ganz auf tierische Produkte verzichten muss.

                Kommentar


                • Re: Bewertung Ernährung


                  Dachte ich es mir doch - keine Traute, sich mit Fachleuten auseinanderzusetzen ..... ;-)

                  Falls du es übrigens noch nicht weißt: Gerade im Bereich Ernährung gibt es zu jeder Studie Gegenstudien - was ist als das wert, auf das du dich beziehst?

                  Im übrigen - um das Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen:
                  Es gibt aus den Jahre 2009 und 2010 insges. 3 METAanalysen die zeigen, ass es zwischen gesättigten Fetten und Herz-Kreislauferkrankungen und Hirninfarkten KEINEN Zusammenhang gibt!

                  http://www.ernaehrgesund.de/html/news_fetttricks.html - und Erläuterungen dazu.

                  Und zu Eiweiß - für dich und andere Leser:

                  http://www.spitzbarts-gesundheitspra...m-eiweiss.html

                  http://josef-stocker.de/welt2.htm

                  http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/427214

                  Ach ja - und bzgl. Krebs:

                  http://www.gu.de/Magazin/44094/Die+n...rnaehrung.html

                  Krebszellen ernähren sich von Zucker - Glucose (KH) und mab erzielt sehr gute Erfolge mit einer ketogenen Ernährung: viel Fett und Eiweiß und wenig KH.

                  Kommentar


                  • Re: Bewertung Ernährung


                    Genau. Zu jeder Studie, kann man eine Gegenstudie machen. Aber wie gesagt, man braucht kein Wissenschaftlicher zu sein, um zu sehen, dass der Konsum von Milch nicht optimal für Menschen ist. Kein Tier trinkt nach dem "Kindesalter" noch Milch ( schon oft gesagt). Man braucht auch keine Besonderen Kentnisse, um zu sehen, dass Fett ( in übermäßiger Menge), schädlich ist ( gesättigte Fettsäuren). Dazu gibt es Studien ( auch Studien der Deutschen Herzstiftung). Und die Links, die du verlinkst, sind nicht gerade fachlich. Und wenn Du schon so gut informiert bist, müsstest Du auch wissen, dass sich Krebs auch nicht mit dieser Diät heilen lässt. Es ist zwar richtig, dass Krebszellen einen höheren Zuckerverbrauch haben, jedoch "nehmen" sie sich auch den Zucker ( aus den Muskeln, der dort gebildet wird, wenn kein Zucker über Nahrung zugeführt wird) aus der Nahrung. Ein "Zuckerstopp" wird Krebs nicht heilen ( Studien).

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                    • Re: Bewertung Ernährung


                      Du kannst nur aufwarten mit

                      "es braucht keinen Wissenschaftler um zu sehen dass Milch ... - und änhlichen Wiederholungen"
                      .

                      Warum nennst du nicht mal deine tollen "wissenschaftlichen Studien"? Dieses inhaltslose Geschwafel wird nicht wahrer, wenn du es noch 3 mal wiederholst.

                      Gleiches gilt für di gesättigten Fette. Die genannten Links sind sehr wohl fachlich - aber nicht "pseudofachlich" wie deine Infos. Frau Gonder ist anerkannte Ernährungswissenschaftlerin.

                      Zu Dr. Spitzbart: http://de.spitzbart.com/dr-spitzbart...-vor/index.htm

                      Ich dachte, ich verlinke für dich die Bewertung zu den Metaanalysen, weil du die Orginalarbeiten in Englisch vielleicht nicht verstehst. Aber sie sind am Ende des Artikels vermerkt und du kannst sie ja ergooglen und dann lesen. Aber vermutlich verstehst du den Inhalt nicht - und kannst sie so auch nicht bewerten.

                      Krebs heilen ist immer so eine Sache - auch Chemo schafft das nicht (immer). Aber es ist ein Weg in die richtige Richtung - und wenn ich meinen Zucker schon bei Gesundheit reduziere und für niedrige Blutzuckerspiegel sorge, dann bleibe ich vielleicht auch gesund.
                      Wissen tut man es nie, denn die Gene spielen eine große Rolle.

                      Du musst ja enorme Qualifikationen aufweisen können, um Fachleuten wie Frau Gonder und Dr. Spitzbart die Kompetenz abzusprechen. *lol*

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                      • Re: Bewertung Ernährung


                        Ihre Ernährungsweise ist insgesamt vielseitig und abwechslungsreich, so dass eine bedarfsgerechte Aufnahme bei den meisten Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet sein müsste.
                        Ein kritischer Nährstoff in der Durchschnittsbevölkerung ist das Vitamin D, das v. a. in Fettfisch (dazu zählen z. B. Hering, Makrele, Lachs, Thunfisch) enthalten ist, der aber von den meisten Menschen zu selten verzehrt wird. Da Sie regelmäßig Fisch verzehren, u. a. auch Thunfisch, wird Ihre Vitamin D Versorgung wahrscheinlich überdurchschnittlich sein, was aber nicht bedeuten muss, dass das 25-Hydroxycholecalciferol im Serum (Indikator für Vitamin D Status) den wünschenswerten Bereich von mind. 50 nmol/l erreicht. Da Vitamin D in Gegenwart von UVB-Strahlung in der Haut produziert wird, muss eine geringe Zufuhr mit der Nahrung nicht zwangsläufig zu einem Mangel führen. In den Wintermonaten ist die Eigensynthese relativ gering und reicht bei den meisten Menschen in Deutschland nicht aus, um einen adäquaten Vitamin D Status aufrecht zu erhalten. In diesen Fällen wäre eine Supplementierung ratsam.
                        Aktuelle Infos hierzu unter http://www.dge.de/modules.php?name=N...ticle&sid=1193

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