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BMI = Richtschnur?

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  • BMI = Richtschnur?

    Hallo Zusammen,

    ich bin neu hier und habe gleich mal eine Frage. Ich möchte abnehmen und habe mich gerade auf die Waage gestellt. Die zeigt 91 kg bei einer Körpergröße von 171 cm an. Damit liege ich bei einem BMI von 31 und bin damit stark übergewichtig.
    Okay, daß ich Übergewicht habe, ist mir klar, deshalb möchte ich ja auch abnehmen.
    Aber ich habe Kleidergröße 42/44 (Hosen + Röcke), die Oberteile müssen etwas größer sein, weil ich eine große Oberweite habe.

    Ich möchte eigentlich nicht wie ein Spargeltarzan durch die Gegend laufen (das passt auch nicht zu meiner Oberweite, die nunmal auch bei einer Diät nicht ganz verschwindet), sondern dachte an Kleidergröße 40/42. Das wäre aber weit entfernt von den 30 kg, die der BMI-Rechner mir hier empfiehlt.
    Jetzt bin ich verwirrt...

    Was würden Sie mir raten?
    Und welche Art Diät wäre die beste - wenn ich im Sommer etwas abgespeckt haben möchte?

    Herzlichen Dank,
    MiauMiau


  • Re: BMI = Richtschnur?


    Hallo Miau,

    lies dir mal diesen Artikel http://www.fitforfun.de/workout/bauc..._aid_9519.html hier durch.

    Darin wird sehr gut beschrieben, dass es viel mehr auf den Bauchumfang als auf den BMI ankommt. Schädlich ist nämlich das Bauchfett, besonders das was sich um die inneren Organe ansammelt. Die Polster an Hüften und Oberschenkeln haben dagegen sogar eine positive Wirkung, die brauchst du nicht zu bekämpfen.

    LG Rainer

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    • Re: BMI = Richtschnur?


      Es ist richtig, dass die Fettverteilung für das gesundheitliche Risiko relevant ist und nicht allein der BMI. Bei einem BMI von mehr als 30 kg/m2 (definitionsgemäß liegt eine Adipositas vor) ist jedoch das Risiko für adipositas-assoziierte Erkrankungen per se erhöht. Daher stellt ein BMI über 30 auch eine Indikation für eine Gewichtsabnahme dar, unabhängig von der Art der Fettverteilung.

      Wie können Sie Ihre überflüssigen Pfunde loswerden?
      Eine Gewichtsabnahme erreichen Sie nur durch eine negative Energiebilanz, d. h. die Energiezufuhr muß geringer sein als der Energieverbrauch (nur dann ist der Organismus gezwungen, körpereigene Fettdepots abzubauen). Daher ist es sinnvoll, sowohl a) die Energiezufuhr zu reduzieren und b) den Energieverbrauch durch mehr körperliche Aktivität steigern. Was bedeutet das für den Alltag?
      zu a) Treiben Sie viel Sport (regelmäßig). Legen Sie kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück und benutzen Sie Treppe anstelle von Fahrstuhl und Rolltreppe.
      zu b) In Sachen Diät ist eine energiereduzierte Mischkost zu empfehlen.

      Weitere Infos zum Thema Übergewicht/Adipositas finden Sie unter
      http://www.adipositas-gesellschaft.d...linie-2007.pdf

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