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Magenband als letzte Chance

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  • Magenband als letzte Chance

    Hallo zusammen,
    ich möchte mich erkundigen, ob mir jemand Infos und/oder Erfahrungen witergeben kann, bezügl. eines Magenbandes.
    Ich bin 37, verh, eine Tochter (5) und leide unter einem Lipolymphödem. Zudem hatte ich im Nov. 06 eine Sinusvenenthrombose und stehe seitdem unter sehr vielen, verschiedenen Medikamenten, unter anderem auch Coumadin (Marcumar-Verwandt).
    Nun habe ich seit November bis jetzt 16kg!!!!
    zugenommen, obwohl ich mich meiner körperlichen Bewegung entsprechend ernähre. Meine Kalorienzufur liegt inzwischen bei 850 pro Tag. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich bin inzwischen so weit, dass ich zum Teil gar nichts mehr esse, oder das Gegessene sofort wieder ausk..... gehe.
    Bitte, wer kann mir Tips geben?? Bin für alles dankbar!!
    Gruß, nudeline


  • Re: Magenband als letzte Chance


    hallo ,
    ein magenband soll die essensmenge begrenzen, was soll sie bei dir begrenzen? da du ja praktisch kaum etwas ißt.
    also liegt dein problem nicht bei-ernährung und diäten- sondern eher im medizinischen bereich, ev wassereinlagerung, hormonstörung, oä.
    daher: nicht länger warten sondern sofort den docs an das schienbein treten, und verlangen daß etwas getan wird, dazu sind sie da.
    mfg klaus

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    • Re: Lipolymphödem


      Die Ursache des Lipolymphödem ist nicht ernährungsbedingt, sondern durch eine Störung des Lymphabflusses und eine Akkumulation von Fettzellen in den unteren Extremitäten bedingt. Die Ursachen hierfür sind unklar. Falls Sie übergewichtig oder adipös sind, ist eine Gewichtsreduktion sinnvoll. Zusätzlich sind in jedem Fall andere Maßnahmen notwendig (z.B. Kompressionsstrümpfe), die Ihr Arzt treffen bzw. verordnen muss. Ganz informativ ist der Artikel von Schingale:
      www.ot-forum.de/OT/split2002/2002-03/Schingale_(a.V.).pdf

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      • Re: Lipolymphödem


        Hallo Frau Dr. Ellinger,
        ich bin adipös, habe einen BMI von über 44.Ich mache nur noch Diäten. Meine Ganzes Dasein ist eine Diät.Ich bekomme 2x die Woche Lymphdrainage und trage Kompressionsstrümpfe bis in die Leiste. Und das täglich, schon seit Jahren.
        Ich möchte nur wissen, ob sich in so einer Situation ein Magenband rechtfertigt, bzw. eine Chance ist.
        Danke, Gruß nudeline

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        • Re: Lipolymphödem


          Hallo nudeline,
          das mit den Magenband hab ich mir auch schon überlegt scheue aber die Risiken. Es ist ja so das man meist nicht zuviel (ist bei mir so)sondern das falsche isst.Dagegen hilft das Band nicht .LEIDER. Ich Rauch und Trinke nicht ,aber ich nasche für mein Leben gern.
          LG marion

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          • Re: Lipolymphödem


            Hallo Marion
            Tja, das Problem mit der Nascherei habe ich nicht mehr. Ist bei may.900 kcal. einfach nicht drin. Ich lebe von Grünzeuf, Fisch, Milchprodukten, Obst und Tofu, aber alles ist so sinnlos.
            Ich bin echt am Ende. Mein Mann guckt mich natürlich auch nicht mehr an und meine Tochter hat mich heute gefragt, warum ich so einen dicken Bauch habe und ob da ein Baby drin sei.
            Wie soll das nur alles weitergehen??

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            • Re: Lipolymphödem


              Hallo nudeline,
              lass dir von deinen Hausarzt helfen. Vieleicht giebt es in Badenwürtenberg auch eine Klinik mit Station für Adipöse.Da können sie auch helfen. Wird z.B. in Erlangen und Schwabach in Mittelfranken angeboten.Aber erste anlaufstelle ist der Hausarzt und möglich auch die Ernährungsberatung. Wenn du nicht sündigst und Gesundheitlich alles in Ordnung ist kann es nur falsche Ernährung sein.(So wie eben bei mir).Ansonsten müßtest du ja bei so wenig Kalorien im eilthempo abnehmen.
              Wirst es schon schaffen ich drück als Leidensgenossin;-) die Daumen
              LG marion

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              • Re: Lipolymphödem


                Hallo Marion
                Danke für Deine aufmunternden Worte, aber genau die Gesundheit ist mein Problem. Ich hatte im Nov. 06 eine Hirnthrombose und stehe seitdem unter jeder Menge Medikamente. Auch sehr hoch dosierte Blutverdünner, Schmerztabletten, Antidepressiva........
                Und dazu kommt, dass ich nach 21 in Kliniken, Intensivstationen und Rehe meine Kleine nicht schon wieder alleine lassen kann. Wir sind inzwischen eh schon beim Kinderpsychologen, da sie überhaupt nicht klar kommt. Wie Du siehst, geht es eben nicht mehr nur um mich, sonderen eben auch zu einem großen und wichtigen Teil um meine Family.
                Trotzdem Danke. Hoffe, wir hören wieder voneinander

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                • Re: Lipolymphödem


                  Alles Gute :-)

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                  • Re: Magenband-OP bei Adipositas Grad III


                    Dass Sie eine hochgradige Adipostas mit einem BMI von 44 kg/m2 haben, konnte ich aus ihrem ersten Beitrag leider nicht entnehmen. Ihr Anliegen ist demnach primär die Adipositas und nicht das Lipolymphödem.
                    Wie Sie sicher wissen ist eine Adipositas vom Grad III mit einem sehr hohen Risiko für weitere Erkrankungen verbunden und daher in jedem Fall behandlungsbedürftig.
                    Das Einsetzen eines Magenbandes ist ein operativer Eingriff, der natürlich gewisse gesundheitliche Risiken birgt. Bei einer Adipositas vom Grad III wird der Eingriff in Erwägung gezogen, sofern alle anderen vergleichsweise Maßnahmen wie Diät, Bewegung und Medikamente nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.
                    Detaillierte Infos zur chirurgischen Therapie der Adipositas und zu Kliniken, die solche Operationen durchführen, finden Sie auf der Homepage der Deutschen Adipositasgesellschaft

                    http://www.adipositas-gesellschaft.de/leitlinien.php

                    http://www.adipositas-gesellschaft.de/stationaer.php

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                    • Re: Magenband-OP bei Adipositas Grad III


                      Hallo Frau Dr. Ellinger,
                      vielen Dank für Ihre rasche Antwort.
                      Sie sprechen von Medikamenten. Welche sind da im Bezug meiner Coumadin- Behandlung empfehlenswert? Mein Hausarzt ist der Meinung, Medikamente seien nicht notwendig. Diese Meinung vertritt er aber anscheinend bei vielen, nur medikamentös behandelbaren Krankheiten (Bronchitis, Knochenhautentzündung, ISG-Beschwerden......).
                      Ich wäre Ihnen für Vorschläüge sehr dankbar.
                      Schönes Wochenende

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                      • Re: Magenband-OP bei Adipositas Grad III


                        Wennn du mit den Arzt nicht zurecht kommst,wechsel doch.

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                        • Re: Magenband-OP bei Adipositas Grad III


                          Es gibt Medikamente, die z.B. das Sättigungsgefühl verstärken, um die Nahrungsaufnahme zu reduzieren. Genauere Infos hierzu finden Sie auch auf der Homepage der Deutschen Adipositasgesellschaft.
                          Die Frage, welche Präparate in Hinblick auf die Coumadin-Behandlung empfehlenswert sind, kann ich leider nicht beantworten, da ich nicht Mediziner bin und die möglichen Wechselwirkungen der Medikamente nicht abschätzen kann. Fragen Sie doch bitte bei der Expertin vom Arzneimittelforum nach. Letztlich muß man natürlich Ihre individuelle Krankengeschichte sowie Begleiterkrankungen und -medikation kennen, um den Nutzen bzw. eventuelle Risiken einer medikamentösen Behandlung der Adipositas bewerten zu können.

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                          • Re: Magenband-OP bei Adipositas Grad III


                            Vielen Dank für die Auskunft. Ich werde mich darum kümmern, in anderen Foren noch Tips zu sammeln und diese dann meinem Hausarzt vorlegen. Irgendwann muss er ja mal reagieren, ansonsten werde ich das mit einem Wechsel tun.

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