Guten Tag, mich plagen seit Jahren immer wieder diverse Symptome. Vor allem belastet mich, die ständige Erschöpfung. Da ich mich seit über 20 Jahren vegetarisch ernähre lasse ich regelmäßig mein Blut untersuchen. Ein Mangel an Eisen oder Vit b12 konnte bei den letzten Untersuchungen jedoch nicht festgestellt werden. Auffällig sind seit dem ich mich errinnern kann meine Leukozyten. Dieser Wert liegt immer ( 2011 erstmals kontrolliert) unter der Norm. Während nach meiner Gallen-op im Krankenhaus auf eine Leukopenie hingewiesen wurde und diese abgeklärt werden sollte. Sieht mein Hausarzt da jedoch kein Grund weitere Untersuchungen folgen zu lassen. Lediglich zweimal wurde danach ein Differenzialblutbild gemacht, bei welchem ebenfalls die leukozyten zu niedrig und die Monozyten leicht erhöht waren. Mein Hausarzt und ein Internist meinten, dass dies bei manchen Menschen "normal" sein kann. Seit einigen Wochen habe ich nun fast immer kalte Hände und Füße. Nach längerem Sitzen verfärben sich die Füße auch mal leicht bläulich. Mir ist in letzter fast ständig kalt, obwohl ich viel schwitze, vor allem nachts. Seit 3 Wochen habe ich außerdem kleine dünne dunkle Streifen in den Fingernägeln. Sie wachsen raus, aber es kommen auch neue nach. (Laut Google scheine es Splitterblutungen zu sein). Weder Haus- noch Hautarzt haben dies weiter verfolgt. Meone Haut war bereits während der pubertät unrein. Das hielt lange an, besserte sich zwar vor ein paar Jahren,aber nie langfristig. Momentan habe ich Pickel an den Beinen und Pickelchen mit Rötung auf den Wangen. Ich leide seit Jahren unter Konzentrationsstörungen, extremer Vergesslichkeit, manchmal Druckgefühl im Kopf und immer mal wieder unter Schwindel und Verdauungsproblemen (Bauchschmerzen, heller, weicher und klebriger Stuhl). Meine Ärzte nehmen mich nicht ernst. Eine Psychotherapie habe ich bereits gemacht. Meine Therapeutin war der Meinung, dass ich sicherlich einige der Symptome durch meine Angst verstärke, aber dass mögliche andere Ursachen abgeklärt werden sollten. Ich bin inzwischen 34 und fühle mich seit ca. 10 Jahren nicht mehr wirklich vital und fit. Es gab Phasen in denen es mir besser ging, aber die schnelle Erschöpfung, Atemprobleme und auch Schmerzen nach körperlicher Belastung in Armen und Beinen (und Zuckungen) tritt immer wieder auf und belastet meinen Alltag und meine Arbeit. Die Sympome sind vielfältig und unspezifisch und ich Frage mich selbst immer wieder, ob ich sie mir Einrede und mich bloß aus Panik (ich denke ich habe eine Angststörung) Einrede, aber was kann ich tun? Mein Vater ist mit 50 Jahren an Darmkrebs verstorben. Daher habe ich bereits 2 Darm- und Magenspiegelungen machen lassen. Zuletzt vor 4 Jahren. Beide waren unauffällig. Lebensmittelunverträglichkeiten wie Laktose und Fruktose würden ausgeschlossen, genau wie Heliobakter. Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert bekommen und nehme L Tyroxin. Ansonsten nehme ich keine Medikamente, nur gelegentlich etwas gegen das Sodbrennen. Könnte die Smptomatik zum Teil auch von einer Herz-/Kreislauferkrankung oder Durchblutungsstörung herrühren? Mein Internist hat mir inzwischen eine Überweisung zum Angiologen mitgegeben, aber dort habe ich erst für Oktober einen Termin bekommen.
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