Hallo Herr Dr. Siegers,
seit ca. 1 1/2 Jahren leide ich unter einem ploetzlich auftretenden, heftigen Druck auf den Oberkopf, als wenn ein schweres Gewicht auf den Kopf druecken wuerde. Begleitet wird dies von einem lauten, pulsierenden Rauschen in den Ohren, das mich "taub" macht fuer die Geraeusche in meiner Umgebung. Beim letzten Mal war es so extrem, dass ich befuerchtete umzukippen. Ich bin dann recht schnell in die Hocke gegangen, dann wurde es besser. So ein "Anfall" kuendigt sich durch nichts an, tritt wie erwaehnt ploetzlich zu den verschiedensten Tageszeiten auf. Bisher wiederholt aufgetreten ist es komischerweise, wenn ich nach einer Fahrt mit dem PKW aussteige, als wenn es mit Bewegungs- und/oder Luftveraenderung(?) zu tun haette. So stark wie vor zwei Tagen hatte ich es noch nie.
Angemerkt sei noch, dass ich in letzter Zeit immer nachmittags extrem muede werde und mich manchmal sofort hinlegen muss und ich bin sehr antriebslos geworden, mir fehlt jeglicher Elan. Auch bekomme ich hin und wieder mal Kopfschmerzen, die immer durch ein schleichend einsetzendes Druckgefuehl hinter dem rechten oberen Augenwinkel beginnen. Ich war deswegen vor zwei Jahren mal bei der Augenaerztin, die nichts feststellte und es als Migraene abtat. Es sind aber keine migraeneartigen Kopfschmerzen, sondern ein nervender, subversiv einsetzender Druckschmerz, der sich langsam im Auge verstaerkt und nach einer Weile bis zur Stirn/Oberkopf hochwandert. Nebenbei habe ich auch immer mal wieder geschwollene Lymphdruesen seitlich am Hals unter dem Kiefer. Ich kann nicht beurteilen ob das alles miteinander zusammen haengt. Die aerztliche Versorgung in der walk-in clinic deckt hier eher das Notduerftigste ab, ich bin zur Zeit in Kanada.
Koennte es sich eventuell um eine Durchblutungsstoerung (Stichwort Cholesterin) handeln oder eher um ("anfallartige") Hypertonie? Gibt es so etwas ueberhaupt? Hatte fuer ca. 8 Jahre Sotahexal bekommen fuer meine damaligen Herz-Rhythmus-Stoerungen, die dann abgesetzt wurden, weil es sich besserte bzw. ich das Medikament in gleicher Zusammensetzung hier nicht bekam. Durch das Medikament hatte ich nie Probleme mit dem Blutdruck, dieser war eigentlich immer eher zu niedrig.
Ueber Ihre Antwort wuerde ich mich sehr freuen und bedanke mich im voraus.
seit ca. 1 1/2 Jahren leide ich unter einem ploetzlich auftretenden, heftigen Druck auf den Oberkopf, als wenn ein schweres Gewicht auf den Kopf druecken wuerde. Begleitet wird dies von einem lauten, pulsierenden Rauschen in den Ohren, das mich "taub" macht fuer die Geraeusche in meiner Umgebung. Beim letzten Mal war es so extrem, dass ich befuerchtete umzukippen. Ich bin dann recht schnell in die Hocke gegangen, dann wurde es besser. So ein "Anfall" kuendigt sich durch nichts an, tritt wie erwaehnt ploetzlich zu den verschiedensten Tageszeiten auf. Bisher wiederholt aufgetreten ist es komischerweise, wenn ich nach einer Fahrt mit dem PKW aussteige, als wenn es mit Bewegungs- und/oder Luftveraenderung(?) zu tun haette. So stark wie vor zwei Tagen hatte ich es noch nie.
Angemerkt sei noch, dass ich in letzter Zeit immer nachmittags extrem muede werde und mich manchmal sofort hinlegen muss und ich bin sehr antriebslos geworden, mir fehlt jeglicher Elan. Auch bekomme ich hin und wieder mal Kopfschmerzen, die immer durch ein schleichend einsetzendes Druckgefuehl hinter dem rechten oberen Augenwinkel beginnen. Ich war deswegen vor zwei Jahren mal bei der Augenaerztin, die nichts feststellte und es als Migraene abtat. Es sind aber keine migraeneartigen Kopfschmerzen, sondern ein nervender, subversiv einsetzender Druckschmerz, der sich langsam im Auge verstaerkt und nach einer Weile bis zur Stirn/Oberkopf hochwandert. Nebenbei habe ich auch immer mal wieder geschwollene Lymphdruesen seitlich am Hals unter dem Kiefer. Ich kann nicht beurteilen ob das alles miteinander zusammen haengt. Die aerztliche Versorgung in der walk-in clinic deckt hier eher das Notduerftigste ab, ich bin zur Zeit in Kanada.
Koennte es sich eventuell um eine Durchblutungsstoerung (Stichwort Cholesterin) handeln oder eher um ("anfallartige") Hypertonie? Gibt es so etwas ueberhaupt? Hatte fuer ca. 8 Jahre Sotahexal bekommen fuer meine damaligen Herz-Rhythmus-Stoerungen, die dann abgesetzt wurden, weil es sich besserte bzw. ich das Medikament in gleicher Zusammensetzung hier nicht bekam. Durch das Medikament hatte ich nie Probleme mit dem Blutdruck, dieser war eigentlich immer eher zu niedrig.
Ueber Ihre Antwort wuerde ich mich sehr freuen und bedanke mich im voraus.
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