Liebes Team,
meine Geschichte ist leider etwas länger und beginnt bereits letztes Jahr.
Seit letztem Jahr bereits plagen mich Unwohlsein, Müdigkeit und Benommenheit, wenn ich z.B. einkaufen gehe oder viel stehen muss, gross Sorgen machte ich mir allerdings keine deswegen.
Aufgrund von persönlichen Gründen musste ich mein Studium im Oktober abbrechen, danach befand ich mich auf Arbeitssuche und hatte sehr grosse Sorgen, keine Anstellung zu finden und ebenfalls belastete es mich, so einen grossen Einschnitt zu machen, was mich an den Rand einer Depression gebracht hat. Ich war immer abgeschlagen, traurig und antriebslos. Meine Tage verbrachte ich ausschließlich auf der Couch, bewegte mich kaum bis wenig. Bin allerdings normal gebaut (1,92m, 80KG, 26 Jahre).
Glücklicherweise fand ich im Januar eine Anstellung für Anfang Februar, sodass ich nurnoch wenige Woche warten musste, auch meine Laune verbesserte sich. Bis ich Ende Januar plötzlich Herzrasen in Ruhe bekam und deswegen zum Arzt ging. Während ich betreut wurde fingen auch meine Hände an taub zu werden und die Motorik versagte. Am EKG angeschlossen fand sich lediglich ein erhöhter Puls, Blutdruck war normal. Ich bekam eine Tablette welche meinen Puls senkte und mich wieder beruhigte, allerdings sollte ich noch weiter untersucht werden, auch ein Blutdruckmessgerät für den Oberarm bekam ich mit um diesen zu kontrollieren und da gingen meine Probleme erst richtig los. Mein Blutdruck und Puls waren beide in Ruhe niedrig, 105 zu 65 mit 59 Schlägen pro Minute. Aus Neugierde kontrollierte ich auch mal meinen Blutdruck während einer dieser Schübe beim einkaufen, die ich oben erwähnt hatte, und staunte nicht schlecht: Mein Blutdruck war relativ normal, aber mein Puls war bei 140-160 Schlägen. Im Stehen ist mein Puls bis jetzt seltsamerweise niedriger als im Gehen.
Natürlich berichtete ich meinem Arzt davon, welcher mich wie folgt untersuchte:
EKG in Ruhe, Ultraschall des Herzens, Blutwerte, Schilddrüsenwerte. Alles war soweit unauffällig und OK, ein 24 Stunden sowie ein Belastungs-EKG stehen in 3 Wochen an.
Inzwischen gehen ich wie erwähnt seit Februar wieder arbeiten (Bürojob),
klage aber immernoch über folgende Symptome:
- Hände schwitzen sehr in Ruhe
- Rücken und Hände schwitzen beim Spazierengehen schon stark, Kopf und Rest kaum
- Wie bereits erwähnt, Herzrasen(140-160) im Stehen und beim Einkaufen (stehen, gehen, stehen, gehen, usw..). Im Gehen geht mein Puls allerdings immer wieder runter, im Gegensatz dazu wenn ich Stehe rasch hoch.
- Nach dem Herzrasen erhöhter Ruhepuls (zwischen 80 und 110)
- Kälteschauer, die vom Bauch in die Arme gehen. Treten vermehrt unter Belastung auf
- Morgens nach dem Aufstehen zittern in Rücken und Oberarmmuskeln als ob ich frieren würde, aber kalt ist mir nicht
- Extrasytolen in Ruhe und unter Belastung
- Schwankender Ruhepuls (zwischen 60 und 80, sehr selten fällt er sogar unter 60)
Als Maßnahmen trinke ich jeden Tag genug, achte auf die Ernährung, bewege mich mindestens 30 Minuten am Stück pro Tag.
Mein Arzt meint ich wäre an sich ok, allerdings habe ich bei der Masse an Symptomen da so langsam meine Zweifel, auch da es nicht wirklich besser wird. Allerdings kommt das alles immer nur in Schüben, also ist nie permament vorhanden.
Sicher geht manches von meiner Psyche aus, aber kann ich wirklich sicher sein dass sich da nichts ernstes dahinter versteckt?
meine Geschichte ist leider etwas länger und beginnt bereits letztes Jahr.
Seit letztem Jahr bereits plagen mich Unwohlsein, Müdigkeit und Benommenheit, wenn ich z.B. einkaufen gehe oder viel stehen muss, gross Sorgen machte ich mir allerdings keine deswegen.
Aufgrund von persönlichen Gründen musste ich mein Studium im Oktober abbrechen, danach befand ich mich auf Arbeitssuche und hatte sehr grosse Sorgen, keine Anstellung zu finden und ebenfalls belastete es mich, so einen grossen Einschnitt zu machen, was mich an den Rand einer Depression gebracht hat. Ich war immer abgeschlagen, traurig und antriebslos. Meine Tage verbrachte ich ausschließlich auf der Couch, bewegte mich kaum bis wenig. Bin allerdings normal gebaut (1,92m, 80KG, 26 Jahre).
Glücklicherweise fand ich im Januar eine Anstellung für Anfang Februar, sodass ich nurnoch wenige Woche warten musste, auch meine Laune verbesserte sich. Bis ich Ende Januar plötzlich Herzrasen in Ruhe bekam und deswegen zum Arzt ging. Während ich betreut wurde fingen auch meine Hände an taub zu werden und die Motorik versagte. Am EKG angeschlossen fand sich lediglich ein erhöhter Puls, Blutdruck war normal. Ich bekam eine Tablette welche meinen Puls senkte und mich wieder beruhigte, allerdings sollte ich noch weiter untersucht werden, auch ein Blutdruckmessgerät für den Oberarm bekam ich mit um diesen zu kontrollieren und da gingen meine Probleme erst richtig los. Mein Blutdruck und Puls waren beide in Ruhe niedrig, 105 zu 65 mit 59 Schlägen pro Minute. Aus Neugierde kontrollierte ich auch mal meinen Blutdruck während einer dieser Schübe beim einkaufen, die ich oben erwähnt hatte, und staunte nicht schlecht: Mein Blutdruck war relativ normal, aber mein Puls war bei 140-160 Schlägen. Im Stehen ist mein Puls bis jetzt seltsamerweise niedriger als im Gehen.
Natürlich berichtete ich meinem Arzt davon, welcher mich wie folgt untersuchte:
EKG in Ruhe, Ultraschall des Herzens, Blutwerte, Schilddrüsenwerte. Alles war soweit unauffällig und OK, ein 24 Stunden sowie ein Belastungs-EKG stehen in 3 Wochen an.
Inzwischen gehen ich wie erwähnt seit Februar wieder arbeiten (Bürojob),
klage aber immernoch über folgende Symptome:
- Hände schwitzen sehr in Ruhe
- Rücken und Hände schwitzen beim Spazierengehen schon stark, Kopf und Rest kaum
- Wie bereits erwähnt, Herzrasen(140-160) im Stehen und beim Einkaufen (stehen, gehen, stehen, gehen, usw..). Im Gehen geht mein Puls allerdings immer wieder runter, im Gegensatz dazu wenn ich Stehe rasch hoch.
- Nach dem Herzrasen erhöhter Ruhepuls (zwischen 80 und 110)
- Kälteschauer, die vom Bauch in die Arme gehen. Treten vermehrt unter Belastung auf
- Morgens nach dem Aufstehen zittern in Rücken und Oberarmmuskeln als ob ich frieren würde, aber kalt ist mir nicht
- Extrasytolen in Ruhe und unter Belastung
- Schwankender Ruhepuls (zwischen 60 und 80, sehr selten fällt er sogar unter 60)
Als Maßnahmen trinke ich jeden Tag genug, achte auf die Ernährung, bewege mich mindestens 30 Minuten am Stück pro Tag.
Mein Arzt meint ich wäre an sich ok, allerdings habe ich bei der Masse an Symptomen da so langsam meine Zweifel, auch da es nicht wirklich besser wird. Allerdings kommt das alles immer nur in Schüben, also ist nie permament vorhanden.
Sicher geht manches von meiner Psyche aus, aber kann ich wirklich sicher sein dass sich da nichts ernstes dahinter versteckt?
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