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  • was jetzt?

    hallo!
    vor ca einem jahr wurden bei mir zwei oGTT gemacht. beim ersten waren die werte:
    nüchtern: 104
    1 stunde: 222
    2 stunden: 144
    3 stunden: 45

    vom zweiten liegen mir die genauen werte nich vor aber ich kann mich dran erinnern dass die ähnlich waren (also auch erst hoch und dann nach ca 3 stunden unterzucker). beide male sagte der arzt die werte seien in ordnung. ist dem so? wenn nein, wie soll ich da jetzt weiter vorgehen? muss nochma son test gemacht werden? (ich hoff doch ma nich,denn das war echt hölle). mein arzt kontrolliert auch seit ca 2 jahren immer mal wieder den HbA1c und der liegt immer bei 5,5 (norm 4,1- 6,2). in den letzten wochen hab ich häufig unterzucker,deshalb frag ich mich ob da vll nochmal nachgehakt werden sollte!


  • RE: was jetzt?


    Hallo,

    also der Zuckerbelastungstest ist o.k.

    Wenn du immer wieder zu Unterzuckerungen neigst - woher weisst du, dass es Unterzucker ist? - sollte das schon abgeklärt werden. Da reicht der Hausarzt meist nicht, besser du gehst zu einem Diabetologen.

    Isst du regelmäßig? Wenn man über einen längeren Zeitraum nichts isst, singt der Blutzuckersüiegel auch bei einem Gesunden!

    LG
    Timea

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    • RE: was jetzt?


      wenn ich merk dass mir schwindlig wird und ich mich "schwach" fühl mess ich mit dem gerät von meinem vater (wenn ich zu hause bin)..unterwegs geht das dann leider nicht,dann ess ich ein stück traubenzucker und dann is es auch wieder besser..
      ja ich ess eigentlich ziemlich regelmäßig.auf jeden fall immer mittag und abendessen und zwischendrin auch ma joghurt oder obst.mir is auch aufgefallen dass der unterzucker immer erst nachmittags/abends ist.

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      • RE: was jetzt?


        Hallo Majandra,
        dieses absacken des BZ nach dem oGtt ist ein bekanntes Problem. Es tritt auch auf, wenn du Nahrung isst, die schnell ins Blut geht(glyc.Last). Meist resultiert dies aus einer zu späten Insulinausschüttung,
        d.h. du bist schon lange fertig mit essen, und erst jetzt beantwortet deine BSD deinen "Futterinput" mit Insulin. Durch das absacken des BZ hast du dann auch einen schönen HbA1c. Deshalb sollte aus meiner Sicht nicht der HbA1c als Maß aller Dinge gesehen werden, sondern der BZ-Verlauf gesamt.
        Um dem Ganzen entgegenzuwirken, solltest du einfach Nahrungsmittel mit geringer glycämischer Last (Vollkornprodukte usw.)essen.
        Weiterhin wäre es schon sinnvoll sich von einem erfahrenen (Dia)Doc untersuchen zu lassen. Es gibt so viele Sachen die in den Stoffwechsel eingreifen, und hier ist ein Arzt gefragt.
        Alles Gute
        Kopf

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        • RE: was jetzt?


          Hallo Majandra,

          dein oGTT besagt zwar, dass definitiv (noch) kein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) besteht, aber duchaus eine Glukosetoleranzstörung, ein sogenannter PräDiabetes vorhanden ist. Dafür spricht auch die reaktive Hypoglykämie, d.h. auf eine schnelle Blutzuckerspitze nach einer Kohlehydrat reichen Kost folgt ein sehr tiefer Wert mit Unterzuckerungssymptomen.

          Abhilfe ist möglich mit einer Ernährung aus überwiegend langsam wirkenden komplexen Kohlehydraten (z.B. Vollkornprodukte). Zusammen mit ausreichend Bewegung kann der Diabetes hinausgeschoben oder gar verhindert werden.

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          • RE: was jetzt?


            Entschuldigung, aber wie kommen alle darauf, der OGGT sei in Ordnung? Mit einem Wert von 220 mg/dl??? Er darf bei Gesunden nicht höher als 140 mg/dl gehen. Was für ein Arzt erzählt denn sowas? Ich würde sofort zum Diabetologen gehen.

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            • RE: was jetzt?


              ich hab die werte jetzt nem diabtologen gesagt und sie meinte ich solle meine ernährung umstellen (ich könne auch gern zu ner ernährungsberatung zu ihr kommen was aber wahrscheinlich nich notwendig is da mein vater diabetiker is und weiß was ich am besten essen sollte und was nicht). am montag lass ich ein tagesprofil machen und werd dann alles weitere absprechen. mich nervt eben der ständige unterzucker und mein wasserbedarf steigt so langsam auch ins unermessliche. die werte 1 stunde und 3 stunden irritiern mich halt ganz gewaltig weil ich von meinem vater weiß dass der wert nich über 180 gehen "darf" und meiner is ja gewaltig drüber und 45 is ja auch gut im keller

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              • RE: was jetzt?


                Ich schließe mich der Aussagen von Gast 66 an. Kein Diabetes!!!! Aber Glukosetoleranzstörung (Grenzwert nach 2h 140 mg/dl). Ein 1h Grenzwert ist nicht definiert. Ihr Risiko einen Diabetes zu entwickeln ist sehr hoch. Bitte unbedingt Ernährungs-/Lebensstil-Beratung beim Diabetologen....das was vor Jahren Ihrem Vater gesagt wurde ist ggf nicht aktuell bzw. nicht auf Sie übertragbar.

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