Guten Tag,
meine Frau ist in der 37. Woche schwanger. In der 34. Woche wurde fehlerhafterweise unser Kind als zu gross vermessen im US. Es war oberhalb der 95% Quantils (aller Babys), US-Vermessung zuvor aber um die 60%, auch die Kontrolle in der 35. Woche war wieder bei 60% im Schnitt. Nun wurde in 34.SSW ein OGGT gemacht mit 88,212,192. Meine Frau war nüchtern 8h morgens, aber wir hatten nachts zuvor um 23h noch gegessen wegen später Heimkehr an dem Abend. Auch war meine Frau ganz schön durch den Wind, weil sie verrückt gemacht wurde, dass das Kind in mehrlei Hinsicht geschädigt sein könnte. Sie bekam das volle Programm mit Blutzuckermessungen zu hause, Ernährungsberatung usw. Nachdem aber die BZ-Werte immer auf Ziel waren, Ernährung auch nicht geändert wurde und sich die eine US-BabyMessung als falsch herausstellte, kam der Verdacht auf, dass der erste oGGT auch fehlerhaft war. Meine Frau bekam in der 37.SSW im Diabeteszentrum einen 2. oGGT unter besserer Kontrolle, insbesondere gut und regelmässig normal essen in den 3 Tagen vorher, aber mit 12h Nüchternzeit. Das Ergebnis war 68, 135, 153. Bei Schwangerschafts-Diabetes gab uns der Prof dort also Entwarnung, 2h-Wert auf Grenze zu Glucose-Intoleranz Störung allenfalls. Nur noch 1x oder 2x wöchentlich Tages-BZ-Profil kontrollieren. Sonst alles ok für das Kind. Eine Frage bleibt aber: warum ist der 2h Wert höher als der 1h Wert? Kann das sein? Ich habe zwar gehört, dass sich das Maximum der BZ-Kurve von 1h nach 2h verschiebt, wenn die Werte höher als 120 bzw 140 mg/dl sind. Was kann noch dahinter stecken?
Danke und Gruss,
bepe
meine Frau ist in der 37. Woche schwanger. In der 34. Woche wurde fehlerhafterweise unser Kind als zu gross vermessen im US. Es war oberhalb der 95% Quantils (aller Babys), US-Vermessung zuvor aber um die 60%, auch die Kontrolle in der 35. Woche war wieder bei 60% im Schnitt. Nun wurde in 34.SSW ein OGGT gemacht mit 88,212,192. Meine Frau war nüchtern 8h morgens, aber wir hatten nachts zuvor um 23h noch gegessen wegen später Heimkehr an dem Abend. Auch war meine Frau ganz schön durch den Wind, weil sie verrückt gemacht wurde, dass das Kind in mehrlei Hinsicht geschädigt sein könnte. Sie bekam das volle Programm mit Blutzuckermessungen zu hause, Ernährungsberatung usw. Nachdem aber die BZ-Werte immer auf Ziel waren, Ernährung auch nicht geändert wurde und sich die eine US-BabyMessung als falsch herausstellte, kam der Verdacht auf, dass der erste oGGT auch fehlerhaft war. Meine Frau bekam in der 37.SSW im Diabeteszentrum einen 2. oGGT unter besserer Kontrolle, insbesondere gut und regelmässig normal essen in den 3 Tagen vorher, aber mit 12h Nüchternzeit. Das Ergebnis war 68, 135, 153. Bei Schwangerschafts-Diabetes gab uns der Prof dort also Entwarnung, 2h-Wert auf Grenze zu Glucose-Intoleranz Störung allenfalls. Nur noch 1x oder 2x wöchentlich Tages-BZ-Profil kontrollieren. Sonst alles ok für das Kind. Eine Frage bleibt aber: warum ist der 2h Wert höher als der 1h Wert? Kann das sein? Ich habe zwar gehört, dass sich das Maximum der BZ-Kurve von 1h nach 2h verschiebt, wenn die Werte höher als 120 bzw 140 mg/dl sind. Was kann noch dahinter stecken?
Danke und Gruss,
bepe
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