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Schwangerschaftsdiabetes

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  • Schwangerschaftsdiabetes

    Ich bin in der 33. Woche schwanger und vor 2 Wochen wurde bei mir ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Das Kind ist völlig normal entwickelt. Erst haben wir es mit Ernährungumstellung probiert, ohne Erfolg. Nun spritze ich Altinsulin. 10-4-6 iE pro Tag. Und ich habe das Gefühl, daß nichts passiert. Der Zucker ist genauso hoch wie vorher. Kommt das häufig bei schwangeren vor? Ich bin mittlerweile wirklich frustriert!


  • RE: Schwangerschaftsdiabetes


    Hallo Ilka,

    geh zu einem Diabetologen, Adressen findest Du auf den
    Gelben Seiten des Tel.-Buchs oder hier:

    http://www.schwerpunktpraxis.de/

    Mit der Pumpe werden bei Schwangeren die besten Werte erreicht. Hier noch der Hinweis auf ein spez. Forum:

    http://axaris.diabetes-lernwelt.de/c...chwangerschaft

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    • RE: Schwangerschaftsdiabetes


      hallo ilke,

      ich bin jetzt in der 37 SSW und spritze auch Insulin (HM 30/70) morgens und abends 10 Einheiten.

      Mit der Pumpe wollte es der Arzt nicht probieren meine Werte schießen auch ab und an über den Normalwert hinaus. Ich denke man kann die Insulingaben von dir mischen, d.h. nicht nur Altinsulin.

      Meinem kleinen geht es trotzdem gut und es ist auch nicht wirklich viel größer als die norm in der 37 SSW.

      Also mach ich mir da relativ wenig sorgen zumal ja auch die Kontrollen beim FA relativ engmaschig sind.

      Also weg mit der Frustration und freu dich ganz auf dein kleines......

      Hast es ja bald geschafft...

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      • RE: Schwangerschaftsdiabetes


        Hallo Elli! Danke erstmal für die aufmunternden Worte. Wie lange hat es bei Dir gedauert, bis Du gut eingestellt warst? Ich spritze jetzt seid 1 Woche und es klappt nicht. Das schlimmste ist immer morgens nach dem Frühstück. 1 Körnerbrötchen und Werte über 150 mg/dl. Und satt bin ich dann auch nicht. Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

        Danke im voraus, Ilke

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        • RE: Schwangerschaftsdiabetes


          Hallo Ilke,

          also das einstellen dauert schon etwas, ich glaub 3 anläufe hatte ich bis es gepasst hat. Kommt auch auf den Arzt an. Ich denke er wollte dir vorerst keine höhere iE zumuten und hat gedacht er schaut mal obs vielleicht schon mit so wenig anschlägt.
          Das mit dem Essen ist schon eine Tortour stimmt. Das schlimmste bei mir ist mein Diabetologe ist der Meinung ich darf nicht zunehmen - bei einem halben Kilo macht der einen jedesmal fertig (und ich denke dann immer aber ich bin doch schwanger - ahhh).
          Wielange vorm Frühstück spritzt du dich denn? Und wohin wenn ich fragen darf (traust du dich in den Bauch??). Wieoft misst du am Tag?

          Oje bin ich wieder neugierig...

          Liebe Grüße und weiterhin viel Glück

          Elli28

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          • RE: Schwangerschaftsdiabetes


            Hallo Elli!
            Ich habe am Anfang 30 min vor dem essen gespritzt und nun 45 min. Aber das macht keinen Unterschied bei den Werten nach dem essen. Ich messe zwischen 6 und 8 mal täglich je nach Wert. Ich spritze seitlich in den Bauch im sitzen. Die Nadeln sind ja so fein. Wirst Du einen Wehenbelastungstest in der 38 ssw machen? Mein Frauenarzt meinte das könne man ruhig machen, obwohl unser Baby völlig normal groß ist. Ich mache mir nur Sorgen, daß das Baby später Diabetes bekommt oder ich íhn behalte. Mit den paar Wochen kann man ja ganz gut leben, aber für immer? Hast Du da keine Bedenken? Wegen meinem Gewicht hat der Diabetologe noch nichts gesagt, aber ich habe sowieso schon 15 kg in der Schwangerschaft zugenommen. Aber abnehmen soll man doch auch nicht. Ich denke gerade in den letzten paar Wochen ist es doch normal, daß man noch ein paar kg zunimmt.
            Liebe Grüsse und alles Gute für Euch, Ilke

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            • RE: Schwangerschaftsdiabetes


              Huhu,

              nein wegen dem Baby mache ich mir keine Sorgen - das bekommt keine Diabetes nach der Entbindung. Die kleinen sind meist die ersten zwei drei Tage nach der Entbindung gefährdet zur Unterzuckerung (aber das testen die Ärzte wenn sie wissen das du eine Gestationsdiabetes hast) dann bekommen die kleinen Glukoselösung - sonst passiert den kleinen nix.

              Mein Diabetologe meint das nur 1 % aller Gestationsdiabetes Patientinnen danach weiterhin Zucker haben - ist also super selten... also keine Sorge deswegen.

              Im Prinzip reicht einfach das Insulin was deine Bauchspeicheldrüse produziert nicht für euch zwei - aber wenn ihr dann "getrennt" seit hat dann jeder wieder seine Normalwerte.

              Es wird schon alles gut gehen.

              Mein FA hat mich bisher noch nicht auf einen Wehenbelastungstest angesprochen - er meinte nur das wenn ich über den ET hinausgehe man sowas macht aber vorm ET habe ich davon noch nix gehört...

              Liebe Grüße

              Elli28

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              • RE: Schwangerschaftsdiabetes


                Die Insulin-Dosen sollten so lange gesteigert werden bis die BZ im Normbereich sind. Wenn schon morgens nüchtern der BZ zu hoch ist, sollte am Abend ein Basal-Insulin gespritzt werden. Eine Pumpe ist zur Zeit nicht sinnvoll. Das Risiko im Laufe des Lebens einen Typ-2-Diabetes zu bekommen ist bei Ihnen und bei dem Baby gering erhöht. 8 Wochen nach der Entbindung sollten Sie den BZ-Belastungstest (oGTT) wiederholen.

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                • RE: Schwangerschaftsdiabetes


                  hallo, ich bin in der 25. woche schwanger und es wurde in der 20. woche zucker im urin gefunden´. Danach machte meine Fa vorsichtshalber ein blutzuckerbelastungstest der nicht normal ausfiel. in der schwerpunktpraxis haben sie mir das messen gezeigt und nach einem tag wurde selbst messen wurde mir gezeigt wie man insulin spritzt. die ernährung sollte ich auch umstellen was ich auch gemacht habe aber es wollte sich erst nix ändern. jetzt in der 25. woche halten sich die werte im normal bereich. und das erst nach drei wochen und dreimaliger dosiserhöhung.

                  jetzt genug von mir. ich finde das ganz toll das es überhaupt leute wie euch gibt die sich im internet einfach offen darüber unterhalten den ich habe gemerkt das es wenig an infomaterial über schwangerschaftsdiabetes gibt und auch nicht viele die damit zutuen haben oder in der umgebung damit konfrontiert wurden. es ist noch ein sogenanntes tabuthema wo keiner wirklich offen darüber sprechen will oder kann. man weiß es nicht.

                  ich selbst habe auch meine probleme am anfang mit spritzten gehabt und habe jetzt immer noch meine kleinen probleme. sorgen wegen mir und dem kind habe ich auch und werde diese auch nicht wegstecken können weil immer was neues ist oder was anderes, wo ich nachfrage und auch nicht locker lasse.

                  zum schluss wünsche ich euch beiden (ilke & elli) und euren ungeborenen nachwuchs alles gute

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