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Diabetes durch Cortison

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  • Diabetes durch Cortison

    Hallo Zusammen,

    ich bin männlich 32 Jahre alt.
    Bei mir wurde die Diagnose steroidinduzierter Diabetes mellitus typ 2 geäußert.
    Mein HbA1c liegt momentan bei 5,9. Aktuell bekomme ich aufgrund von einer undifferenzierten Oligoathritis täglich 25mg Cortison, was innerhalb von ca. 6 Wochen wieder ausgeschlichen wird.
    Mein Blutzucker ist seit dem gestiegen und ich muss Insulin spritzen.
    Keiner der Symptome treffen bei mir zu. (kein Übergewicht, in der Verwandschaft hat niemand Diabetes etc.). Auch die Blutwerte waren negativ.

    Ist es wahrscheinlich das der Diabetes nach absetzen des Cortisons wieder vollständing weggeht?


  • Re: Diabetes durch Cortison

    Was soll der hba1c da aussagen? Offiziell wird hier doch 6,5 als diabetes angesehen?

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    • Re: Diabetes durch Cortison

      Ist es wahrscheinlich das der Diabetes nach absetzen des Cortisons wieder vollständing weggeht?
      Ja, das ist durchaus möglich.

      Deine Chancen stehen sogar gut, weil du das Cortison nicht sehr lange nehmen musst und weil du deinen BZ mit Insulin korrigierst. Eine Garantie dafür kann dir aber keiner geben.

      Alles Gute, Rainer


      P.S.: Die Bemerkung von Ttjana kannst du einfach überlesen. Dahinter steckt weder Sinn noch Verstand.

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      • Re: Diabetes durch Cortison

        Hi mumin, es ist nicht das erste mal und nicht das einzige Forum in welchem rainer wiedermal diagnosen stellt. Die Sache mit dem hba1c 6,5 kannst du auf der Seite der ddg nachsehen. Und nicht immer beleidigen rainer, einfach dazu lernen wollen

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        • Re: Diabetes durch Cortison

          Bedeutet dies das man erst ab 6,5 Diabetes hat? Dann wäre ich ja noch relativ weit weg, oder?

          Kommentar


          • Re: Diabetes durch Cortison

            Bedeutet dies das man erst ab 6,5 Diabetes hat? Dann wäre ich ja noch relativ weit weg, oder?
            Nein, natürlich nicht. Wie schon gesagt, wurde diese Aussage - wie man es von der Userin gewöhnt ist - ohne Sinn und Verstand getroffen.

            Die Richtlinien der DGE zur Diagnose sehen vor, dass bei einem HbA1c zwischen 5,7 .... 6,4% das HbA1c einen Diabetes weder bestätigen noch ausschließen kann. Deshalb sind in diesem Bereich die anderen Diagnosekriterien heranzuziehen. Das kannst du an vielen Stellen nachlesen und könnte Tatjana auch, falls sie es denn wöllte.

            Wenn du die 5,9% mit Insulin erreicht hast, dann hat spielt er für eine Diagnose sowieso keine Rolle. Er dient dann nur zur Kontrolle der Therapie und sagt dir, dass du mit dem Insulin gut eingestellt bist.

            Beste Grüße, Rainer



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            • Re: Diabetes durch Cortison

              Mein Langzeitwert betrug ohne Insulin 5,9%. Seit letzter Woche erhalte ich Cortison und parallel Insulin um den Blutzuckerwert zu regulieren. Ich hoffe, dass ich nach dem absetzen des Cortisons in ca. 6 Wochen auch das Insulin wieder absetzen kann.

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              • Re: Diabetes durch Cortison

                Hi mumin
                das wöllte

                Kommentar


                • Re: Diabetes durch Cortison

                  Was soll das heißen?

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                  • Re: Diabetes durch Cortison

                    Falls Sie es denn wöllte, sagte er. Rainer. Ich zumindest weiss nicht was wöllte heisst, du anscheinend auch nicht.....vielleicht erklärt er es uns.

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                    • Re: Diabetes durch Cortison

                      Sorry, aber hier geht es um ne in meinen Augen dumme Streiterei, nämlich von welchem Wert an ein Diabetes diagnosereif ist. Dafür schreiben Menschen wie Tatjana so, als wenn bis zum Grenzwert Diabetes völlig gesund und einen Tick darüber völlig krank sei. Klar wäre aus dieser Sicht eine Diagnose mit Überschreiten des niedrigsten Schwellenwertes angebracht.

                      Aber über dem gesunden Verlauf und seiner ungefähren Obergrenze liegt ein weiter mit der Höhe und auf die Dauer zunehmend ungesunder Bereich, in dem sich nirgendwo substanziell etwas ändert, auch nicht mit dem Überschreiten der willkürlich darin definierten Diagnose-Grenzwerte, sondern Änderungen sind da ausschließlich graduell: Die statistische Häufigkeit von Folgekrankheiten nimmt mit dem BZ halt zu. Die Statistik zeigt die ersten dieser gemeinen Folgen schon im unteren Prädiabetes-Bereich.

                      Eigentlich wäre daher wirklich die möglichst frühe Entdeckung eines höher als gesund ansteigenden Blutzuckers und seine Behandlung mit dem Ziel der Begrenzung auf den gesunden Bereich angesagt. Aber so eine Behandlung ist für uns Millionen Betroffene schlicht ärztlich nicht machbar. Die gibt es nur für Schwangere, die morgens nüchtern mit maximal 90mg/dl aufstehen und in der Spitze etwa 1 Stunde nach jeder Mahlzeit 140mg/dl nicht überschreiten sollen.

                      Der normal gute Behandlungs-Bereich beginnt mit dem Überschreiten eines der dafür gesetzten Grenzwerte und reicht bis HBA1c 7,5. In Alltags-BZ-Werten heißt das, nüchtern und vor den Mahlzeiten 100-140mg/dl ohne besondere Beachtung der Spitzen nach den Mahlzeiten. Auf den Bereich können Ärzte mit ihren Vorgaben die höheren Blutzucker-Ausflüge auch dann begrenzen, wenn ihre Patienten nur passiv befolgen und keinen aktiven Anteil an ihrer BZ-Steuerung nehmen.

                      Was wir Betroffenen darüber hinaus jede und jeder für sich in eigener Regie und Verantwortung an gesünderem BZ machen wollen, steht uns natürlich frei.

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                      • Re: Diabetes durch Cortison

                        Hallo Zusammen,

                        ich bin männlich 32 Jahre alt.
                        Bei mir wurde die Diagnose steroidinduzierter Diabetes mellitus typ 2 geäußert.
                        Mein HbA1c liegt momentan bei 5,9. Aktuell bekomme ich aufgrund von einer undifferenzierten Oligoathritis täglich 25mg Cortison, was innerhalb von ca. 6 Wochen wieder ausgeschlichen wird.
                        Mein Blutzucker ist seit dem gestiegen und ich muss Insulin spritzen.
                        Keiner der Symptome treffen bei mir zu. (kein Übergewicht, in der Verwandschaft hat niemand Diabetes etc.). Auch die Blutwerte waren negativ.

                        Ist es wahrscheinlich das der Diabetes nach absetzen des Cortisons wieder vollständing weggeht?
                        Cortison erhöht bei vielen Menschen den Blutzucker sehr stärk. Vermutlich wird bei Ihnen nach Absetzen des Cortisons der Blutzucker auch ohne Insulin normal sein.

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                        • Re: Diabetes durch Cortison

                          Danke für die Info! Wenn ich morgens um 7:30 Uhr das Cortison nehme, ab wann wirkt sich das Cortison etwa auf den Blutzuckerspiegel aus? Und kann man grob sagen um wieviel?
                          Kann es z.B. sein das der Blutzuckerspiegel um 200 erhöht bei nur 15mg Cortison?

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                          • Re: Diabetes durch Cortison

                            *sich um 200 erhöht*

                            Kommentar


                            • Re: Diabetes durch Cortison

                              hallo , nein das kann man nicht sagen , denn sowas ist immer individuell.
                              genauso wie es diabs gibt die täglich 30ie insulin benötigen andere um die gleichen werte zuerreichen benötigen 60ie auch bei t1, und es gibt t2 die weit mehr täglich spritzen.
                              da einzige was es für insuliner die Cortison nutzen gibt ist die tabelle im insuliner von doc teupe die sich auf sorte und menge des cortisons bezieht. denn unterschiedliche cortisone haben unterschiedliche bz-auswirkungen.
                              mfg.klaus
                              Cortison-3-2012.pdf (application/pdf-Objekt)

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                              • Re: Diabetes durch Cortison

                                hallo klaus, die insuliner seite ist tod. nach https://wir-insuliner.de/insuliner-de/ kann man https://web.archive.org/ durchsuchen, um die informationen dort zu erlangen. was aus deren postille geworden ist, ist mir noch nicht klar.

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                                • Re: Diabetes durch Cortison

                                  hallo thomas, danke für die mitteilung.
                                  daß der insuliner eingestellt worden ist wußte ich hatte aber damit gerechnet daß die website noch vh ist. schade hatte sie mal ausgedruckt finds aber zz nicht. wenn ichs finde sage ich bescheid.
                                  mfg. klaus

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                                  • Re: Diabetes durch Cortison

                                    für insuliner, auf dem blog von wir insuliner ist am 1.april ein betrag mit link zum insulinrechner bei cortison iv gabe, nach doc teupe zu finden.mit mengen und sortenberücksichtigung.
                                    mfg. klaus

                                    Kommentar


                                    • Re: Diabetes durch Cortison

                                      Verbessert oder verschlechtert Cortison die Leberwerte? Oder ist beides möglich?

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                                      • Re: Diabetes durch Cortison

                                        Hallo Mumin,

                                        bei meinem früheren Kortisonpräperat (PrediHexal 20mg) steht im Beipackzettel nichts von Leberwerten.
                                        Vllt schaust du mal bei deinem Präparat nach.

                                        Du hast ja geschrieben, du hast eine Oligoarthrititis. Hast du gegen die Schmerzen Paracetamol - vielleicht auch größere Mengen - genommen? Weil Paracetamol kann die Leber beeinflussen.

                                        Kommentar


                                        • Re: Diabetes durch Cortison

                                          Hallo July95,

                                          also ich nehme nur Cortison (kein Basismedikament zusätzlich) und auch keine Schmerzmittel. Die Oligoarthritis haben die Ärzte nur deshalb diagnostiziert da sie nicht mehr weiter wussten.

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                                          • Re: Diabetes durch Cortison

                                            Wie lange dauert es in etwa bis das Cortison nach dem Ausschleichen komplett aus dem Körper verschwunden ist?

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                                            • Re: Diabetes durch Cortison

                                              Hallo Mumin,

                                              Ich weiß nur, dass man nach Kortisongabe erst nach frühstens vier Wochen wieder bestimmte Impfungen machen darf.
                                              Vielleicht hängt das ja damit zusammen, dass es vorher noch im Körper vorhanden ist und wirkt.

                                              Lg July

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                                              • Re: Diabetes durch Cortison

                                                Hallo Zusammen,

                                                ich bin männlich 32 Jahre alt.
                                                Bei mir wurde die Diagnose steroidinduzierter Diabetes mellitus typ 2 geäußert.
                                                Mein HbA1c liegt momentan bei 5,9. Aktuell bekomme ich aufgrund von einer undifferenzierten Oligoathritis täglich 25mg Cortison, was innerhalb von ca. 6 Wochen wieder ausgeschlichen wird.
                                                Mein Blutzucker ist seit dem gestiegen und ich muss Insulin spritzen.
                                                Keiner der Symptome treffen bei mir zu. (kein Übergewicht, in der Verwandschaft hat niemand Diabetes etc.). Auch die Blutwerte waren negativ.

                                                Ist es wahrscheinlich das der Diabetes nach absetzen des Cortisons wieder vollständing weggeht?
                                                Ja, Sie haben gute Chancen, dass ohne Cortson der BZ auch ohne Insulin oder Medikamente normal sein wird.

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                                                • Re: Diabetes durch Cortison

                                                  Wie lange dauert es in etwa bis das Cortison nach dem Ausschleichen komplett aus dem Körper verschwunden ist?
                                                  Die Halbwertszeit ist je nach Präparat unterschiedlich und deutlich weniger als ein Tag. Sie fragen, wann der BZ sich wieder beruhigt?! Das kann Tage bis Wochen dauern.

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