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Hba1c als nichtdiabetiker

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  • Hba1c als nichtdiabetiker

    Sehr geehrter dr.keuthage.........mein hba1c ist bei meiner letzen untersuchung bei 5.4 gelegen.....mein hausarzt sieht keinen weiteren grund glukosewerte von mir zu testen da er leitlinienkonform zur ddg vorgehen würde....wie sehen sie die sache....gruss


  • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

    Ich sehe das wie ihr Hausarzt.

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    • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

      Sehr geehrter dr. Keuthage....ich habe nun auf der internetseite der ddg gelesen...dass der hba1c in den neuen leitlinien nicht mehr als alleiniges diagnosekriterium anwendung finden soll....wie ist diese leitlinie jetzt zu verstehen....gruss

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      • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

        Sehr geehrter dr keuthage...auf der internetseite der ddg habe ich gelesen das der hba1c neuerdings nicht mehr als alleiniges diagosekriterium anwendung finden soll....ich verstehe di ganzen definitionen dort nicht mehr...wie wann oder wann nicht er angewendet werden soll oder darf...können sie mir helfen

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        • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

          hallo tatjana,
          ich habe mal auf der internetseite der ddg nachgeschaut, und leider festgestellt , daß dort nichts von deinen behauptungen steht. (ev ist mein computer veraltet) wenn du also "wirklich etwas wissen willst" , bitte zitiere mit quellenangabe.
          ansonsten geht es um positive diagnose von der du meilenweit entfernt bist, wenn du unbedingt diabetes haben möchtest kannst du gerne meinen haben (wäre dann zwar nicht gesund aber hätte ne baustelle weniger)
          mfg. klaus
          ps, bitte versuche folgendes mal verstehend zu lesen--
          es ist allgemein bekannt, daß die bestimmung des hba1c mit hilfe der hplc "gewissen" toleranzen unterliegt. (das beginnt schon mit den sog referenzlösungen, die auf grund der seriosität eben "nicht" eich bzw kalibrierlösung genannt werden) als chemiker schätze ich die genauigkeit der bestimmung auf ca +- 0,4% ein.
          die analysenmethode ist also "nicht" absolut.
          so jetzt zur blutglucosebestimmung.
          die genauigkeit mit kalibrierten laborgeräten sehe ich bei +-1mg/dl.
          bei arztgeräten bei ca. +-2mg/dl .(ich habe jahrzehnte lang mit präzisionsphotometern gearbeitet, und für glucose ist eine kalibrierlösung problemlos herstellbar) (das problem ist, daß blut erstens nicht stabil ist, und zweitens zur bestimmung zentrifugiert/filtriert werden muß)
          "aber" das größte problem ist , es ist ein momentanwert, undd dieser ist extrem vielen einflüssen unterworfen und ändert sich ständig.
          also beim hba1c ist die methode nicht 100% beim glucosewert ist die methode genauer aber der wert unzuverlässig.
          bitte lies und verstehe.

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          • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

            http://www.deutsche-diabetes-gesells...Online-PDF.pdf

            Dort steht im Vergleich zu den Vorjahren, dass die DDG nicht mehr alleine den hba1c als Diagnosekriterium für sicher hält, anders als in den Vorjahren und neben der Zeichnung ist noch ne neue Erklärung. mit MD und so und das verstehe ich nicht. Danke Gruß

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            • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

              genau dieses blatt hatte ich gestern bevor ich dir geantwortet habe mehrmals durchgelesen, und muß dir leider mitteilen lerne lesen.
              da steht nichts von deiner behauptung.
              da steht was von md minimaldifferenzen zum hba1c und zur glucose.
              und dann steht da noch daß die erklärung dazu in vorbereitung ist.
              lies meinen post bitte mal sorgfältig da steht zur genauigkeit alles wesentliche drin.
              da du weder 5,7% also nachkontrolle, noch 6,5% = positive diagnose hast betrifft dich das ganze überhaupt nicht.

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              • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

                Sorry Klaus
                Ich hatte es so verstanden dass die DDG nicht mehr unbedingt zum hba1c in der Diagnose rät, daher meine Nachfrage. Danke für Deine Info.
                Gruß

                Kommentar


                • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

                  Sorry Klaus
                  Ich hatte es so verstanden dass die DDG nicht mehr unbedingt zum HbA1c in der Diagnose rät, daher meine Nachfrage. Danke für Deine Info.
                  Gruß
                  HbA1c ist u.a. auch einfach, der oGTT ist aufwändiger.

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                  • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

                    5.4 ist ein super Wert für einen HbA1c, als Diabetiker strebt man selber so um die 7 an, aber vielleicht einfach mal ein Messgerät nutzen und Werte selber messen.

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                    • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

                      Danke für deinen rat....hatte mir schon gedachr dass da was nicht stimmt

                      Kommentar


                      • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

                        tatjana, du hast immer noch nicht lesen gelernt.
                        er hat dir überhaupt keinen rat gegeben.
                        er hat seinen persönlichen zielwert hba1c gepostet.
                        "du" hast keinen diabetes, und was willst du feststellen wenn du
                        "mißt" also testest ?
                        effektiv absolut "nichts".
                        handgeräte sind ungenau so daß du mit diesen sogenannten "werten" nichts anfangen kannst, außer dich ohne grund kirre zu machen.
                        genau wie ich nie auf die idee kommen würde die 7% hba1c anzustreben, mein zielwert ist 5,8-6,2% (ausdrücklich mein zielwert)
                        mfg. klaus

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                        • Re: Hba1c als nichtdiabetiker

                          Nach meinem Gefühl spukt hier im Hintergrund immer die Idee, dass der Diabetes eine Krankheit sei, die irgendwie entstehen müsse und die man deswegen eigentlich auch da packen müsse, wo sie entsteht. Und dass man die Stelle gefunden hat, wenn man den zutreffenden Grenzwert zugrunde legt. Dass man eben dann den Diabetes an seiner Wurzel diagnostiziert.

                          Aber die Wurzel von Typ1 kennt noch niemand. Ok, bei dem wendet sich das eigene Immunsystem gegen seine Beta-Zellen, und die Wurzel wäre das, was diese verkehrte Wendung macht. Aber damit steigt noch lange kein Blutzucker an. Der fängt damit erst Wochen oder Monate später an, wenn weit über 50% der Betas zerstört sind. Und dann heißt das Ding immer noch nicht Diabetes. Sondern die Bezeichnung verdient der Blutzucker erst, wenn er einen der dafür definierten Grenzwerte überschreitet. Da wird mithin nix entdeckt, sondern damit wird der Betroffene praktisch lediglich zum Diabetiker ernannt. Und dafür ist völlig egal, mit welchem vielleicht ne Woche eher als mit welchem anderen.

                          Und ALLES spricht dafür, dass was auch immer die Fehlsteuerungen von Glukose und Insulin beim Typ2 macht, Jahre vor jeder noch so kleinen Blutzucker-Auffälligkeit zugeschlagen haben muss. Also auch hier wieder völlig egal, welchen der Ernennungs-Grenzwerte der Blutzucker zuerst überschreitet und ob die Überschreitung erst dann entdeckt wird, wenn er den letzten auch noch geschafft hat, oder noch später.

                          Wichtig:
                          Der Blutzucker heißt mit dem Überschreiten eines der Grenzwerte Diabetes mellitus. Der Typ wird nach der Deutung dessen angehängt, was bei der Ernennung zum Vorlauf oder zum Insulin-Glukose-Verhältnis oder zu welchen Antikörpern getestet werden kann.
                          Und noch einmal: auch da wird keine Ursache entdeckt, sondern eine mögliche Erklärung für den erreichten Stand, der Diabetes heißt. Was die Entwicklung hin zu diesem Stand im Sinne einer ursprünglichen Erkrankung ausgelöst/begründet/verursacht hat, bleibt dabei bislang völlig außen vor.


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