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Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes

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  • Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes

    Hallo alle

    Ich möchte mich nach langem auch wieder mal melden, weil ich eine konkrete Frage habe. Letzte Woche ist mir in der Tageszeitunge eine Todesanzeige aufgefallen. Ein junger Mann starb "an den Folgen seiner Diabtererkrankung". Dies beunruhigte mich. Inzwischen konnte ich dank Beziehungen zu seinem Wohnort herausfinden, dass der junge Mann offenbar eine Unterzuckerung in der Nacht hatte und es ihm "die Zunge nach hinten gelegt hätte", woran er schliesslich erstick ist.

    Was ist das, ein absolut tragischer Einzelfall oder doch leider ab und zu möglich bei nächtlichen Unterzuckerungen?

    Und wie ist es bei Euch, erwacht Ihr IMMER, wenn ihr in der Nacht unterzuckert seid? Ich träume in solchen Fällen (1, 2 Mal pro Monat) immer von einem Kiosk mit vielen Schoki-Riegeln. Sobald ich dann erwache und dieses Bild noch im Kopf habe, weiss ich, was los ist...

    Danke für Eure Einschätzung und beste Grüsse aus der Schweiz, Kiwi


  • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


    hallo kiwi,
    weißt du es gibt immer wieder die kuriosesten todesfälle (klingt makaber ist aber so), daher würde ich sowas nicht überbewerten.
    das ist wirklich nicht zum lachen aber es passiert. und es passiert genauso völlig gesunden wie kranken, also wahllos-
    manchmal auch sowas.
    und aufwachen tue ich bei den seltenen uz nachts meist nicht,
    träumen das ist auch nicht mein gebiet.
    wenn ich aufwache das bett ist zum schwimmen geeignet, und im kopf brummts, dann weiß man was war,, kommt gerade in den übergangszeiten frühling und herbst vor, dann muß ich die basalmenge anpassen.
    mfg. klaus

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    • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


      hallo kiwi, eigendlich habe ich keine Angst vor Unterzucker in der Nacht, kann auch nur klaus bestättigen, Schweißausbruch und bei mir immer das Gefühl einen starken Wadenkrampf gehabt zu haben.
      Eine Ernährungsberaterin in der Reha hat mal gesagt, die meisten Diabetiker merken eine Unterzuckerung nicht, da die Leber anspringt.
      liebe Grüße moni

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      • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


        Danke für Eure Antworten... bin etwas beruhigt..
        Und auch etwas irritiert.
        Meine Diabetesberaterin meinte ganz zu Beginn meiner Erkrankung, dass man nachts eigentlich immer erwachen würde, wenn man unterzuckert sei. Da sie selber Typ 1 hat, weiss sie also, von was sie redet...

        Meint Ihr also, man kann auch unterzuckern, nicht erwachen und morgens dann wieder "normal" aufwachen? Der BZ geht also quasi von selber genug wieder hoch?

        LG Kiwi

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        • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


          hallo kiwi,
          wenn du eine uz verschläfst, merkst du es am klatschnassen bett und kopfbrumm. ist bei manchen günstiger als aufwachen, da die konzentrationsfähigkeit da nict so toll ist, früher hatte ich eine cola am bett, ist aber inzwischen lange nicht mehr.
          wer wachwird frißt oft viel mehr als nötig, und schiebt die dann extremen werte auf die sog gegenregulation. esser ist schlafen.
          da wacht man auch mit erhöhten werten auf aber eben nicht so extrem wie nach einem leeren kühlschrank.
          mfg. klaus
          ps bitte glaub mir es sterben täglich leute an und wegen den unvorstellbarsten sachen, die allermeisten davon sind gesund.
          ich habe leider im leben schon viele solcher tragschen ereignisse erfahren. ua(die frau meines autowerkers mutter von zwei kleinen kindern hatte grippe/grippalen inf. der noterzt gab ihr eine ab spritze, eine h später war sie am schock verstorben)

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          • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


            Mensch Kiwimausi, schön, Dich zu lesen:-) *malknuddel*

            Du musst dir das so vorstellen: Es ist ein Wechselspiel zwischen BZ und Leber. Gegen 3 Uhr guckt die Leber, wie der BZ ist, und, ist der zu niedrig, spuckt die Leber Zucker. Bei mir ist es eher so, dass ich- auch zwar mit Koppbrummen aufwache, aber einen höheren Nüchternwert als sonst habe. Also hat die Leber gegengesteuert. Wenns nicht so wäre, wäre der BZ einfach mal "alle"? Und das passiert hat nicht..

            Leider wird medial immer wieder die Angst und Panik vor Unterzuckerungen geschürt:-((

            Bestes Beispiel war und ist der Sohn von Blacky Fuchsberger, der selbsternannte DM-Guru. Dabei hat der selbst mal zugegeben, mehr Insulin als nötig zu spritzen, um einen besseren HBA1C zu haben. Und dabei hat er sich schön regelmäßig in Unterzuckerungen geschossen..

            Wenn der ein Flugzeug betreten hat, hat er sich erst mal hingestellt und laut verkündet: Ich habe Diabetes, es kann sein, dass ich von einer zu anderen Sekunde das Bewusstsein verliere, weil ich in eine Unterzuckerung falle.

            Diesen Unsinn wiederholte er leider auch in Talkshow zur besten Sendezeit.
            Er könne jeden Moment in der Talkshow in eine Unterzuckerung fallen..

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            • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


              Danke Tom für die liebe Begrüssung!!!

              Ja, stimmt, die Schlazgzeilen um Blackys Sohn sind mir auch noch in allerbester Erinnerung...Gut zu wissen, dass er als "Guru" es auch nicht immer richtig machte.

              Ehrlich gesagt dachte ich bis jetzt, ich hätte noch nie eine Unterzuckerung verschlafen, sondern sei immer aufgewacht, um zu reagieren. Aber es stimmt schon, manchmal erwache ich und fühle mich so, als hätte man mir eins auf die Nuss gegeben... das scheinen wohl dann UZ gewesen zu sein.

              Ich hoffe einfach, nie bewusstlos zu werden und eben nicht zu erwachen. Habe aber meine Bürokollegen gut instruiert: Sollte ich bis spätestens 9h nicht auftauchen und nicht erreichbar sein, gibts 3 Namen auf einer Telefonliste, die meinen Schlüssel haben und die man alarmieren müsste.

              Liebe Grüsse aus der Schweiz, Kiwi

              Kommentar



              • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


                hallo kiwi,
                nein der tommy f war kein guru war mehr spinner der sich produziert hat. wenn der mit mir im flugzeug gesessen hätte, dem hätte ich den marsch geblasen, mit seinem getue. der wäre nie wieder geflogen.
                weißt du wer hilfe braucht, dem wird geholfen ohne wenn und aber.
                wer die erkrankung zum event macht, ist bei mir unten durch.
                bei deinen verschlafenen uz brauchst du keine angst zu haben, denn es sind ja nur geringe insulinmengen die da im verlauf sind,
                wenn du dann noch berücksichtigst, daß bei einer halbwertzeit von 4,3minuten, nach dieser zeit schon die hälte weg ist, weißt du daß du keine angst haben mußt nicht wieder aufzuwachen.
                denn wenn der überschuß weg ist ist ach die uz weg.
                als tipp bitte beobachte mal wann sowas auftritt, bei mir ist das speziell in dem übergang winter ->frühjahr, und herbst->winter,
                das ist für mich immer das zeichen die basismenge auf sommer bzw winter anzupassen, heißt im sommer ist die menge geringer als im winter.
                mfg. klaus

                Kommentar


                • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


                  Moin Klaus, Ihr hattet doch mal geschrieben, dass der 1 Uhr so und so sein sollte (5,8), damit s früh passt?

                  Als Fuchsberger in einer talkshow saß und erzählte, dass er, nachdem er in ein Flugzeug steigt, sich da in die Mitte stellt und erst mal ne laute Ansage macht, hab ich gedacht, das ist jetzt nicht wahr. ...da wäre ich gern dabei gewesen... und die Moderatorin hätte ihn gleich aus dem Studio pfeffern sollen, die war so geschockt und fragte: Das heißt, Sie können jederzeit jetzt mitten im Gespräch neben mir umkippen und das Bewusstsein verlieren? Und er wieder: So ist es.

                  Der hatte durch die Berühmtheit seines Vaters sicher andere Baustellen und Probleme.

                  @Kiwi-Maus, bei dem Toten.. meist wird da auch nicht alles erzählt...aber für die Medien ist es ein super Aufhänger, der die Tagesauflage sicher mehr nach oben schießt als der Bericht über die Karniggel-Ausstellung:-)

                  Vielleicht wurde er auch "dahingemeuchelt" oder hat sich selbst gemeuchelt...und man wollte die Versicherungsprämie kassieren.. natürlicher Tod...sorry, jetzt gleite ich in die Krimi-Schiene ab.. bin heut etwas albern..:-)

                  Kiwimäuseken, es wäre super, wenn Du Dich öfter wieder blicken lässt. Ich les dich immer gern...

                  Kommentar


                  • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


                    [quote Kiwi_CH]Danke Tom für die liebe Begrüssung!!!

                    Ja, stimmt, die Schlazgzeilen um Blackys Sohn sind mir auch noch in allerbester Erinnerung...Gut zu wissen, dass er als "Guru" es auch nicht immer richtig machte.

                    Ehrlich gesagt dachte ich bis jetzt, ich hätte noch nie eine Unterzuckerung verschlafen, sondern sei immer aufgewacht, um zu reagieren. Aber es stimmt schon, manchmal erwache ich und fühle mich so, als hätte man mir eins auf die Nuss gegeben... das scheinen wohl dann UZ gewesen zu sein.

                    Ich hoffe einfach, nie bewusstlos zu werden und eben nicht zu erwachen. Habe aber meine Bürokollegen gut instruiert: Sollte ich bis spätestens 9h nicht auftauchen und nicht erreichbar sein, gibts 3 Namen auf einer Telefonliste, die meinen Schlüssel haben und die man alarmieren müsste.

                    Liebe Grüsse aus der Schweiz, Kiwi[/quote]

                    Wichtig zu wissen, dass man eigentlcih immer aus der Unterzuckerung aufwacht.

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                    • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


                      Guten Morgen,
                      liebe Kiwi, ich nehm mal gleich Deinen Tread, weils zu Deinem Thema passt....immer wieder gern genommen. Diabetes als Todesfolge im deutschen TV. So auch gestern im Polizeiruf.
                      Leider hab ich den Anfang verpasst.

                      Eine Frau, ca. 50 schleppt sich vom morgendlichen Schwimmen im See nach einer Betriebsfeier ins Hotel. Nackt, denn man hatte ihre den Bademantel versteckt. Im Bademantel befand sich ein Etui mit einer Armada aus Spritzen???????

                      Die Szene im Film war grausam dargestelt und dürfte WIEDER MAl die pure nackte Angst vor dem Tod durch Diabetes auslösen.
                      Die Frau -ohne das "dringende" Medikament- schleppt sich also ins Hotel, und unter den Augen zweier Akteure "verreckt" sie fast nackt am Boden, wird bewusstlos und fällt später ins Koma?

                      Der einzig erklärende Satz zu diesem Szenario: Die Frau war "zuckerkrank".

                      Ich finde solche Szenarien unverantwortlich!!

                      MIR stellte sich die Frage: Was war in dem Etui?

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                      • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


                        Aussage Arzt:
                        Die Frau hatte "eine schwere Diabetis".

                        In dem Etui waren selbstverständlich Spritzen. Die braucht doch jeder Mensch mit einer schweren Diabetis, oder? Und wenn er die nicht hat, musser halt innerhalb weniger Stunden bis Minuten verrecken - nicht nur in dem einen Film.

                        Und dann hatte da die alte Seele des Büros noch mit Verdünner nachgeholfen ;(

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                        • Re: Todesfall im Zusammenhang mit Diabetes


                          es is nicht das erste mal und wird leider nicht das letzte mal sein, daß diabetes und folgen völlig idiotisch dargestellt werden.
                          abgesehen davon daß sich eine ketose--> ascidose-->kußmaulsche atmung---> koma über stunden und tage entwickeln. nicht im viertelstundentakt.
                          "hat" die diabetesbehandlung für unwissende eine logische "falle"
                          -- der diabetiker ist "insulinpflichtig" gerne auch als -äbhängig-
                          bezeichnet, so nun wird er irgendwo ohnmächtig in einer hypo gefunden, "hat er sein lebensnotwendiges insulin dabei" geht der falsche schluß +schluß los = es fehlt ihm sein medikament, "aha "
                          hier ist es, also spritzen wir. -dann wirds fatal -
                          das ist so oft schon im tv dargestellt worden, daß ich außer in ausnahmesituationen "keinen pen" mehr mit mir rum schleppe.
                          da warte ich falls korrekturen notwendig sind bis ich zu hause bin.
                          fragt doch mal in eurer umgebung (partner ausgenommen)
                          was gebt ihr mir wenn ihr mich in hypo findet, es ist erschreckend ,
                          (die antworten kamen von ansonsten intelligenten leuten)
                          -- insulin, zu trinken/essen diät cola, auf keinen fall zucker dann gibt es einen "zuckerschock", jemand wollte einem fast bewustlosen vollkornbrot geben. solche und ähnliche meinungen kommen aud den tv fällen.
                          mfg. klaus

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