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Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken

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  • Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken

    Hallo zusammen,
    heute wende ich mich an dieses Forum in der Hoffnung, dass ich hier durch eure Hilfe meinem Unterzucker auf die Spur komme.
    Ich bin 55 J. alt. Seit meiner Jugend an Mastozytose erkrankt. Ich erwähne das, weil ich einen Zusammenhang zwischen dieser Krankheit und meinen Bescherden vermute.
    1992 war ich zur Abklärung in der DKD in Wiesbaden. Dort musste ich einen Hungerversuch machen. Es wurde ein Insulinom ausgeschlossen. Mir wurde gesagt, dass so Diabetes II beginnt.
    Ich muss erwähnen, das ich seit 30 Jahren nicht mehr frühstücke. Zwei Stunden nach einem Frühstück habe ich Unterzucker. Die Gefahr nachmittags Probleme zu bekommen ist gering. Durch Zufall habe ich mittags um 14 Uhr meinen BZ gemessen:120mg/dl, obwohl ich noch nüchtern war. Es folgten weitere Messungen, die meisten Werte waren nüchtern zwischen 100 bis 120mg/dl. Ich ging zum Arzt. Dieser machte einen Zuckerbelastungstest:BZ nüchtern 96 / nach 1h 99 / nach 2h 44mg/dl. Mein HBa1C 5,6 %. Ich sollte zum Endocrinologen, doch was soll ich dort? Das gleiche Spiel wie in der DKD? Ich komme auf meine Grunderkrankung zurück. Ich habe immer zuviel Histamin im Körper. Hat jemand eine Idee?
    Ich bedanke mich bei allen, die sich die Zeit genommen haben um meine Schilderung zu lesen.
    Grüße aus dem Hunsrück


  • Re: Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken


    hallo,
    dein hba1c zeigt daß du an der oberen grenze der gesunden kratzt. heit sehr niedrig sieht das nicht aus, zeigen ja auch die werte ab mittag.
    da ich auch nicht frühstücke außer zwei espresso und einer möhre(roh) oder mal ein ei, und ab 10h eine scheibe knäcke,
    sehe ich da eigentlich keine großen probleme.
    die frage ist ja -->
    1. bei viel kh hast du anschlißend probleme, was passiert wenn du maximal 0,5 be frühstückst also zb eine scheibe knäcke mit butter und kräuterquark ?
    2. ab wann sprichst du von unterzuckerungsattacken ? meine frau(gesund) steht mit 55-60 auf und hat gegen 10h ein leicht schwummeriges gefühl dann liegt sie ca bei 45-50, ißt dann eine kleinigkeit und gut ist. ist so seit 40 jahren.
    gruand bei dir kann eine etwas überschießende insulinausgabe sein,-- ev leicht verzögert auswerfende @zellen, die sowas normalerweise abfangen.
    ob du irgendwann mal einen t2 entwickelst ist hellsehen, zumindest solltest du deine pp werte im auge behalten, und wenn diese erhöht sind die kh mengen pro mahlzeit reduzieren.
    mfg. klaus

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    • Re: Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken


      Hallo Schinderhannes,

      das sieht stark nach eine alimentären Hypoglykämie (siehe ) aus.

      Probiere mal als Frühstück ein paar Spiegeleier oder ähnliches ganz ohne Brot, das dürfte nicht zur Unterzuckerung führen.

      Beste Grüße, Rainer

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      • Re: Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken


        Als Erstes vielen Dank für die schnellen Antworten.
        Zucker meide ich instinktiv. Kein Kuchen, Marmelade etc. Wenn ich ein Brot esse, dann mit viel Butter u. Wurst oder Käse. Ich habe auch schon BZ nach den Mahlzeiten gemessen. Langsamer anstieg nach einer Stunde, nach 2h Höchststand. Ich habe von meiner Mastozytose erzählt. Viele Betroffene leiden an Unterzucker. Ich habe bei den Histaminintoleranzen nachgehört. Dort ist das Übel auch weitverbreitet. Gibt es eine Beziehung zwischen Histamin und Blutzuckerstoffwechsel? Dies Frage stelle ich mir. Ich habe gelesen, dass der Körper nachts das meiste Histamin produziert. Meine Probleme tauchen meistens morgenns auf. Schlucke jetzt meine H1 u. H2 Blocker abends. Im übrigen macht es mir überhaupt nichts aus wenn ich auf das Frühstück verzichte. Mein Problem ist nun der erhöht langzeitzucker.
        Liebe Grüße

        Kommentar



        • Re: Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken


          [quote schinderhannes].... Im übrigen macht es mir überhaupt nichts aus wenn ich auf das Frühstück verzichte. Mein Problem ist nun der erhöht langzeitzucker.
          Liebe Grüße[/quote]

          Den Langzeitzucker HbA1c-Wert von 5,6% sehe ich nicht als Problem. Der Wert ist normal. Ihr oGTT zeigt keine hohen Werte.

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          • Re: Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken


            [quote schinderhannes]Hallo zusammen,
            heute wende ich mich an dieses Forum in der Hoffnung, dass ich hier durch eure Hilfe meinem Unterzucker auf die Spur komme.
            Ich bin 55 J. alt. Seit meiner Jugend an Mastozytose erkrankt. Ich erwähne das, weil ich einen Zusammenhang zwischen dieser Krankheit und meinen Bescherden vermute.
            1992 war ich zur Abklärung in der DKD in Wiesbaden. Dort musste ich einen Hungerversuch machen. Es wurde ein Insulinom ausgeschlossen. Mir wurde gesagt, dass so Diabetes II beginnt.
            Ich muss erwähnen, das ich seit 30 Jahren nicht mehr frühstücke. Zwei Stunden nach einem Frühstück habe ich Unterzucker. Die Gefahr nachmittags Probleme zu bekommen ist gering. Durch Zufall habe ich mittags um 14 Uhr meinen BZ gemessen:120mg/dl, obwohl ich noch nüchtern war. Es folgten weitere Messungen, die meisten Werte waren nüchtern zwischen 100 bis 120mg/dl. Ich ging zum Arzt. Dieser machte einen Zuckerbelastungstest:BZ nüchtern 96 / nach 1h 99 / nach 2h 44mg/dl. Mein HBa1C 5,6 %. Ich sollte zum Endocrinologen, doch was soll ich dort? Das gleiche Spiel wie in der DKD? Ich komme auf meine Grunderkrankung zurück. Ich habe immer zuviel Histamin im Körper. Hat jemand eine Idee?
            Ich bedanke mich bei allen, die sich die Zeit genommen haben um meine Schilderung zu lesen.
            Grüße aus dem Hunsrück[/quote]

            Mir ist kein Zusammnehang Mastozytose, Histamin und Blutzucker bekannt. Evtll weiß aber ein anderer Arzt mehr, daher können Sie gut einen Endokrinologen fragen.

            Kommentar


            • Re: Seit über 30 Jahren Unterzuckerattacken


              [quote schinderhannes]Als Erstes vielen Dank für die schnellen Antworten.
              Zucker meide ich instinktiv. Kein Kuchen, Marmelade etc. Wenn ich ein Brot esse, dann mit viel Butter u. Wurst oder Käse. Ich habe auch schon BZ nach den Mahlzeiten gemessen. Langsamer anstieg nach einer Stunde, nach 2h Höchststand. Ich habe von meiner Mastozytose erzählt. Viele Betroffene leiden an Unterzucker. Ich habe bei den Histaminintoleranzen nachgehört. Dort ist das Übel auch weitverbreitet. Gibt es eine Beziehung zwischen Histamin und Blutzuckerstoffwechsel? Dies Frage stelle ich mir. Ich habe gelesen, dass der Körper nachts das meiste Histamin produziert. Meine Probleme tauchen meistens morgenns auf. Schlucke jetzt meine H1 u. H2 Blocker abends. Im übrigen macht es mir überhaupt nichts aus wenn ich auf das Frühstück verzichte. Mein Problem ist nun der erhöht langzeitzucker.
              Liebe Grüße[/quote]

              Es klingt am ehesten nach einer alimentären Unterzuckerung. Ein Insulinom ist ausgeschlaossen worden, erneute Diagnostik halte ich nicht für sinnvoll.

              Man diskutiert bei alimentären UZ eine Früh-Form des Typ-2-Diabetes (was bei Ihnen und vielen andreren nicht passt) oder auch eine (gutartige!!!) Autonomie einzelner Beta-Zellen (die zum falschen Zeitpunkt Insulin produzieren).

              Kommentar


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