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Prädiabetes?

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  • Prädiabetes?

    Hallo, eigentlich bin ich ein Neuling in Sachen Diabetes, auch wenn ich vor 25 Jahren schon einmal Schwangerschaftsdiabetes hatte. Damals genügte in der Schwangerschaft eine Ernährungsumstellung. Da ich damals Zwillinge bekam, dachte ich , dass der Diabetes nur durch die besondere Belastung entstand. Habe mich auch nie mehr um meinen Zuckerwert gekümmert, bzw. er war bei Blutkontrollen immer im 70 er Bereich. Vor 6 Jahren wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert und seit der Einnahme von L- Thyroxin ist der Nüchternwert immer mehr nach oben geklettert in den Jahren. Vor fast drei Monaten hatte ich einen Nüchternwert beim Arzt von 112. Zwei Wochen später hatte ich 96 und einen HbA1c von 6. Da hatte ich dann aber auch schon 12 Tage Kohlenhydratreduziert gelebt. Ich holte mir ein Messgerät Habe dann mal nach den Mahlzeiten gemessen. Wenn ich normal esse, habe ich 1Std. später meistens 180 , 2Std später im 70er oder 80er Bereich. Je mehr er nach einer Stunde hochklettert, je mehr fällt er nach zwei Stunden. Jetzt habe ich aber überwiegend kohlenreduziert gelebt und hatte gute Blutzuckerverläufe. Nüchtern meistens bei 86 - 96. Ganz selten über 100. Eine Stunde nach dem Essen meistens 120. Selbst wenn ich jetzt morgens 2 kleine Toastbrote esse, geht er nicht über 120 nach einer Stunde. Vor zwei Monaten jagte er noch nach oben. Heute machte ich den Test mit einer halben Pizza. Oh je, nach einer Stunde 180. Nach 2 Stunden wieder 110. Mein Hausarzt wollte nach drei Monaten, sprich nächsten Monat den HbAc1 nochmal testen. Reicht das? Mache ich alles richtig? Habe durch die Ernährungsumstellung auch schon 6 Kilo abgenommen. Bin 55 Jahre, wiege 56 Kilo bei 164. Ich glaube, ich habe die gestörte Zuckerautomatk schon recht lange und hoffe jetzt den Diabetes noch aufhalten zu können. Meine Mutter hatte in meinem Alter schon Diabetes. Wurde Anfang der 80er festgestellt und ich glaube, damals waren die Normwerte noch höher angesetzt.


  • Re: Prädiabetes?

    Hallo Tami,

    herzlichen Glückwunsch - du machst es goldrichtig.

    Mit dieser Strategie wird es dir sehr wahrscheinlich gelingen, die Störung auf dem jetzigen, relativ harmlosen Stand festzuhalten. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

    LG Rainer

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    • Re: Prädiabetes?

      Danke Rainer, dann bin ich schon etwas erleichtert. Wie oft soll ich am besten messen? Im Moment mache ich mich total verrückt und messe nach jedem Essen. War der 1Stundenwert hoch, messe ich nach einer Stunde panisch nochmal. Wenn der 1 Stundenwert ok war, dann belasse ich es dabei. Außerdem kam bei meinem Arzt Nuk eine leichte Überfunktion durch die Schilddrüsenhormone heraus, vielleicht durch die Ernährungsumstellung? Wenn ich reduziere funktioniert die Zuckerautomatik besser, aber mir geht es schlechter. Wenn ich mein L- Thyroxin so nehme wie bisher, geht es mir richtig gut, aber der Zuckerspiegel ist wieder höher. Irgendwie finde ich es schwierig beide Krankheiten richtig zu bedienen. Manchmal habe ich auch Angst einen Lada zu haben, aber eigentlich bin ich ja dafür zu alt, oder? Oder hätte ich da noch andere Anzeichen? Manchmal ist es auch so, dass ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen beim gleichen Essen unterschiedliche Werte habe, ohne dass ich an der Bewegung was verändert hätte. Beispielsweise an einem Tag nach einer Stunde 130, super! Nächsten Tag das gleiche Essen 180 nach einer Stunde. So etwas macht mir Angst... L.G. Tami

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      • Re: Prädiabetes?

        hallo tami, wenn ich mich richtig erinnere, ist hashimoto eine autoimunerkrankung, was dich anfälliger für weitere autoimunerkrankungen macht, womit du mit einer gewissen warscheinlich früher oder später auch einen lada bekommst. merke: lada ist typ 1 für erwachsene!
        das problem ist, daß im hormonhaushalt oft ein hormon mindestens ein anderes beeinflußt, so wie hier deine schilddrüsenhormone einfluß auf den zuckerhaushalt haben. das eine zu vernachlässigen, um das ander zu steuern geht jedoch nie niemals nicht!!

        was deine zuckerwerte betrifft, so sind sie auffällig, jedoch unterhalb der kriterien eines medizinisch behandlungsbedürtigen diabetes. wenn dein hausarzt in 3 monat das labor machen will, ist das kein hindernisgrund. für dich gilt solange unauffällig: mindestens alle 12 monate labor.

        definition eines behandlungsbedürftigen diabetes: HbA1c

        6,5% (

        48mmol/mol)

        Gelegenheits-Plasmaglukosewert von

        200mg/
        dl (

        11,1mmol/l)

        Nüchtern-Plasmaglukose von

        126mg/dl
        (

        7,0mmol/l)

        HbA1c ≥6,5% (≥48mmol/mol)
        Gelegenheits-Plasmaglukosewert von≥200mg/dl (≥11,1mmol/l)
        Nüchtern-Plasmaglukose von ≥ 126mg/dl (≥7,0mmol/l)

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        • thomas2002
          thomas2002 kommentierte
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          die möglichkeit zu editieren, währe hilfreich^^


      • Re: Prädiabetes?

        hallo thomas, du hast recht , ich werde es dem team vorschlagen.
        mfg. klaus

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        • Re: Prädiabetes?

          Hallo Thomas, vielen Dank für die Mühe der Aufstellung. Genau diesen Plasma Gelegenheitswert über 200 verstehe ich nicht. Als ich noch am Anfang meiner Messkarriere stand , hatte ich am Abend nach vielen Broten und 45 Minuten auf der Couch einen Wert von 220. Der war aber einmalig und trat auch nie wieder auf. Es dauerte damals auch 3 Stunden, bei hochgradiger Panik meinerseits, bis der Wert auf unter 100 ging. Ist damit schon ein Diabetes gesichert? Überhaupt habe ich durch das viele Messen interessante Dinge entdeckt. Abends vertrage ich keine Kohlehydrate. Selbst zwei Brote plus Spaziergang bringen ihn nach einer Stunde auf 180. Morgens machen mir zwei Toast nichts. Bleibe ich immer unter 140 nach einer Stunde. Auch Mittags toleriere ich durchaus ein paar Kartoffeln oder Vollkornnudeln mehr, um unter 140 zu bleiben. Ich rede hier auch immer von Spitzenwerten. Nach einer Stunde ist der Spuk, außer das eine Mal, immer vorbei. Wenn es nach meiner Ärztin geht, ist nur der 2 Stundenwert relevant....was natürlich nicht stimmt, nachdem was ich hier gelesen habe. In der nächsten Woche habe ich einen Termin bei einem Arzt, der sich auf Hashimoto und Diabetes spezialisiert hat. Vielleicht wird er auch mal die Antikörper testen... Den Glucosebelastungstest möchte ich eigentlich nicht gerne machen. Ungerne würde ich ein paar Tage kohlehydratlastig essen,um dann zu hören, dass der 2 Stundenwert in Ordnung sei. Es ist so, dass ich Ärzten, aus Erfahrungen nur sehr bedingt vertraue. 7 Jahre mehr oder weniger Leidensweg, bis Hashimoto festgestellt wurde, rein zufällig von meiner Frauenärztin. Alle Beschwerden wurden immer auf die Psyche geschoben.... Auch jetzt musste ich praktisch die Vertretungsärztin überreden einen Langzeitzuckertest zu machen. Sie meinte, da wird schon nichts sein... Hauptsache nach zwei Stunden ist der Wert wieder unten... L.G. Tami

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          • Re: Prädiabetes?

            Oder mache ich mich umsonst zu verrückt?

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            • Re: Prädiabetes?

              hallo,
              ohne dir nahetreten zu wollen, ist mir dein ganzes geteste nicht klar.
              du "testest" du mißt "nicht" , das geht mit den normalen handgeräten überhaupt nicht,
              gerade im bereich 200mg/dl sind diese geräte mit +-20% und darüber, für eine diagnose völlig ungeeignet.(und auch garnicht zugelassen)
              und für eine positive diagnose gelten die immer wieder genannten kriterien.
              hba1c über 6,5%
              nüchtern bz über 126mg/dl
              ogtt 2h wert über 200mg/dl
              an zwei tagen irgendwann über 200mg/dl (dieses kriterium ist im leben (außer im kh) überhaupt nicht zu realisieren denn du wirst kein laborgerät mit dir rumfahren, (von tragen zu schweigen)
              nur beim hba1c über 5,7% wird zusätzlich kontrolliert.(zur absicherung ja oder nein)
              "wenn" du dich als gefährdet einstufst, reduziere in vernünftigen grenzen deinen kh verbrauch,
              verzichte auf das literweise brause, und andere kh haltigen getränke, und wenn du festgestellt hast daß du abends nach kh einen starken anstieg hast reduziere die kh.
              auf jeden fall reduziere den streifenverbrauch denn das ist sinnlos, und du machst dich damit kirre. wie schon werner empfohlen mache ab und an ein tagesprofil. wenn du einen drucker hast schreib mir deine mailaddi als pn, dann bekommst du den bogen als anhang, habe ihn gerade gescannt und an werner geschickt ist also noch da.
              wer unsicher ist sollte wirklich zu einem diabetologen gehen und nicht selbst rumexperimentieren,
              in einer schwerpunktpraxis wie sie unser forendoc herr keuthage hat, stehen laborgeräte mit denen "echte" werte gefunden werden. und solche ärzte wissen auch ob weitere laboruntersuchungen nützlich sind.
              mfg. klaus

              Kommentar


              • Re: Prädiabetes?

                wieso ist für Dich so wichtig, ob Du nun schon diagnosereifen Diabetes hast oder noch nicht?

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                • Re: Prädiabetes?

                  Hallo Jürgen, wahrscheinlich habe ich immer noch die Hoffnung, es nochmal umkehren zu können,wenn es nicht diagnosereif ist. Mache mir auch Vorwürfe, dass ich gerade in den letzten Jahren unwissend nachmittags öfter Kuchen und abends Süßes gegessen habe. Irgendwie dachte ich wohl, dass der Kelch an mir vorbeigegangen sei.Ich habe viele deiner Beiträge gelesen und du hast einem etwas die Angst genommen. Weil man nicht hilflos der Krankheit ausgeliefert ist, sondern mehr oder weniger den Blutzucker auch ein Stück mit beeinflussen kann. Ich versuche jedenfalls die 140,120,100 einzuhalten. Es klappt nicht immer, aber immer öfter ... Manchmal sogar noch besser.Ich hatte damals mitbekommen, dass meine Mutter sehr schlecht einzustellen war mit ihrem Diabetes. Kohlehydrate aber wenig Fett herkam sie vom Hausarzt zu hören. 15 Jahre Diabetes mit Tabletten und dann Bauchspeicheldrüsenkrebs.

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                  • Re: Prädiabetes?

                    Moin Tami,

                    vergiss die Vorwürfe. Was gewesen ist, ist durch. Was nützt mir die Vorstellung, dass ich heute vielleicht noch völlig ohne Medis und nur mit LowCarb oder LCHF mit gesundem BZ hin kommen könnte, wenn ich meinen Status etwa 1/2 Jahr nach meiner Diagnose in 91 als vollständige Remission eingeschätzt und entsprechend aufmerksam bewahrt hätte? Stattdessen hab ich mich als geheilt gesehen, einen HBA1c bis 7 als gesund, wie ich mir den damals gerne hab verkaufen lassen, und KHs als die gesündesten Lebensmittel, die ich essen konnte.

                    Heute ist heute. Und heute mach ich mir meinen gesunden BZ mit mehr LCHF als LOGI und etwas Insulin. Mit beiden "Ernährungsformen" kann man durchaus besser als mit der normal empfohlenen Ernährung abnehmen. Aber nur dann, wenn man die damit hungermäßig meistens etwas leichtere Möglichkeit nutzt und weniger Kalorien isst, als man verbraucht. So viel zu essen, wie man verbraucht, oder sogar mehr, und dann nicht abnehmen oder sogar zunehmen, ist damit absolut keine Kunst. Und dann gehen beide Formen immer noch sehr schonend mit unserer angeschlagenen Blutzucker-Automatik um

                    Daumendrück, Jürgen

                    Kommentar


                    • Re: Prädiabetes?

                      @Jürgen, Übergewicht ist für Tami mt ihren 56 Klo ken Problem. Außerdem wderspreeche ich dener Darstellung vehement, dass man nur weniger Kalorien essen muss um abzunehmen - aber das ist ein anderes Thema.


                      Hallo Tami,

                      die 140 / 120 / 100 sind ein sehr gutes Ziel. Dabei ist es überhaupt ken Problem, wenn du manchmal darüber landest. Wichtig ist nur, dass du überwiegend in diesen Grenzen liegst und meistens eine sehr gute BZ-Führung hast. Du machst das sehr gut und brauchst dich deshalb vor Diabetes und seinen Folgeerkrankungen wirklich nicht zu fürchten.

                      LG Rainer

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                      • Re: Prädiabetes?

                        Moin Rainer,

                        sorry, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass Tami vor LC usw. Bedenken hat, weil sie nicht abzunehmen braucht, LC aber eher als Abnehmessen kennt. Ich wollte ihr nur schreiben, dass man damit keineswegs zwangsläufig abnimmt und so die Möglichkeit ganz unbeschwert nutzen kann, damit den BZ gesund flach & niedrig zu halten

                        Bisdann, Jürgen

                        Kommentar


                        • Re: Prädiabetes?

                          Hallo, eigentlich bin ich ein Neuling in Sachen Diabetes, auch wenn ich vor 25 Jahren schon einmal Schwangerschaftsdiabetes hatte. Damals genügte in der Schwangerschaft eine Ernährungsumstellung. Da ich damals Zwillinge bekam, dachte ich , dass der Diabetes nur durch die besondere Belastung entstand. Habe mich auch nie mehr um meinen Zuckerwert gekümmert, bzw. er war bei Blutkontrollen immer im 70 er Bereich. Vor 6 Jahren wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert und seit der Einnahme von L- Thyroxin ist der Nüchternwert immer mehr nach oben geklettert in den Jahren. Vor fast drei Monaten hatte ich einen Nüchternwert beim Arzt von 112. Zwei Wochen später hatte ich 96 und einen HbA1c von 6. Da hatte ich dann aber auch schon 12 Tage Kohlenhydratreduziert gelebt. Ich holte mir ein Messgerät Habe dann mal nach den Mahlzeiten gemessen. Wenn ich normal esse, habe ich 1Std. später meistens 180 , 2Std später im 70er oder 80er Bereich. Je mehr er nach einer Stunde hochklettert, je mehr fällt er nach zwei Stunden. Jetzt habe ich aber überwiegend kohlenreduziert gelebt und hatte gute Blutzuckerverläufe. Nüchtern meistens bei 86 - 96. Ganz selten über 100. Eine Stunde nach dem Essen meistens 120. Selbst wenn ich jetzt morgens 2 kleine Toastbrote esse, geht er nicht über 120 nach einer Stunde. Vor zwei Monaten jagte er noch nach oben. Heute machte ich den Test mit einer halben Pizza. Oh je, nach einer Stunde 180. Nach 2 Stunden wieder 110. Mein Hausarzt wollte nach drei Monaten, sprich nächsten Monat den HbAc1 nochmal testen. Reicht das? Mache ich alles richtig? Habe durch die Ernährungsumstellung auch schon 6 Kilo abgenommen. Bin 55 Jahre, wiege 56 Kilo bei 164. Ich glaube, ich habe die gestörte Zuckerautomatk schon recht lange und hoffe jetzt den Diabetes noch aufhalten zu können. Meine Mutter hatte in meinem Alter schon Diabetes. Wurde Anfang der 80er festgestellt und ich glaube, damals waren die Normwerte noch höher angesetzt.
                          Sie sind auf einem sehr guten Weg.
                          Hba1c-Wert in drei Monaten ist ausreichend.

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                          • Re: Prädiabetes?

                            Hallo, ich wollte mich nochmal melden. Mein neuer Hba1c- Wert liegt jetzt bei 5,7. Bin etwas enttäuscht

                            Kommentar


                            • Re: Prädiabetes?

                              Irgendwie ist der ganze Text nicht angekommen

                              Kommentar


                              • Re: Prädiabetes?

                                wieso enttäuscht? bei einem hba1c unter 5,7 würde ein arzt noch nicht mal weiter die glukose messen? das ist mir jetzt ein rätsel weshalb du enttäuscht bist.bei unter 5,7 ist ein diabetes laut ddg ausgeschlossen...Glückwunsch
                                Gruß Biene

                                Kommentar


                                • Re: Prädiabetes?

                                  Moin Tami,

                                  wenn man wie Du tagtäglich ein gutes Stück aktiv für den möglichst gesunden BZ tut und dann doch "nur" HBA1c 5,7 schafft, kann das schon enttäuschen. Auf der anderen Seite ist die 5,7 im Verhältnis zu dem, was Du ohne Dein Zutun hättest, doch ein suuuuper Erfolg.

                                  GRATULIERE! Jürgen

                                  schreibe meine Beiträge meistens als ganz einfache Texte und kopier die dann ein

                                  Kommentar


                                  • Re: Prädiabetes?

                                    Moin Sturmbiene,

                                    wenn Tami sich nicht täglich mit dem Essen und vielleicht auch dem Bewegen nach ihrem Blutzucker richten würde, hätte sie meistens bis immer einen sehr viel höheren, wie Du in ihrem ersten Beitrag hier lesen kannst. Und dann hätte sie auch einen sehr viel höheren HBA1c-Wert, denn der ist nun mal eine Art Durchschnitt von Wochen an alltäglichem BZ-Verlauf.

                                    Nur dann, wenn man sich um den BZ-Verlauf gar nicht kümmert, also vor jedem Verdacht auf Diabetes oder Prädiabetes, sagt der HBA1c-Wert recht zuverlässig, ob Diabetes oder nicht.
                                    Danach sagt der HBA1c nur noch etwas über die Qualität der (Be-)Handlung. Meine 5,2 sagen also nicht, dass ich keinen Diabetes habe, sondern das ich mich mit Medi und Essen und Bewegen so verhalte, dass mein BZ weit überwiegend völlig gesund verläuft.

                                    Bisdann, Jürgen

                                    Kommentar


                                    • Re: Prädiabetes?

                                      Nach Deinen Ausführungen hätte dann der hba1c bei sportlichen sich gesund und kohlenhydratarm ernährenden Menschen die es gibt ohne dass sie Diabetes haben, bei der Erstdiagnose gar keinen Sinn. Sie könnten also trotzdem Prädiabetes oder Diabetes bei einem hba1c von 5,2 (wie du) haben. Also kann dieser Wert nur bei Menschen genommen werden die sich kohlenhydratreich ernähren. Dann frage ich mich wirklich weshalb so ein Wert von der DDG zur Diagnose profiliert wird, wenn er dermassen abhängig von anderen Dingen ist. Schon Wahnsinn!

                                      Kommentar


                                      • Re: Prädiabetes?

                                        Nach Deinen Ausführungen hätte dann der hba1c bei sportlichen sich gesund und kohlenhydratarm ernährenden Menschen die es gibt ohne dass sie Diabetes haben, bei der Erstdiagnose gar keinen Sinn. Sie könnten also trotzdem Prädiabetes oder Diabetes bei einem hba1c von 5,2 (wie du) haben. Also kann dieser Wert nur bei Menschen genommen werden die sich kohlenhydratreich ernähren. Dann frage ich mich wirklich weshalb so ein Wert von der DDG zur Diagnose profiliert wird, wenn er dermassen abhängig von anderen Dingen ist. Schon Wahnsinn!
                                        Solche Menschen könnten mit ihrem gesunden Verhalten auch mit einem so gesund "verfälschten" Nüchternwert aufstehen und damit gar nicht erst in den Diabetes-Verdacht geraten. Und der morgentliche Nüchternwert ist der älteste Wert in der Diabetes-Diagnose und Behandlung und ebenso "dermassen abhängig von anderen Dingen ist. Schon Wahnsinn!"

                                        Aber was wäre daran schlimm, so lange ihr Blutzucker gesund verliefe?

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                                        • Re: Prädiabetes?

                                          Ja, das stimmt. Ich bin enttäuscht, weil ich nach der Ernährungsumstellung einen niedrigeren Wert erwartet hätte. Die 1 Stunden Werte, die ich nach dem Essen getestet hatte, waren nämlich gar nicht so schlecht. Aber ich werde natürlich weiter so machen und vielleicht ist er ja das nächste Mal noch besser

                                          Kommentar


                                          • Re: Prädiabetes?

                                            Lieben Dank nochmal für eure Glückwünsche! Hoffe, dass ich noch lange den Blutzucker in "Schach" halten kann. L.g. Tami

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                                            • Re: Prädiabetes?

                                              wie war denn dein nüchternwert tami ?

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                                              • Re: Prädiabetes?

                                                Der wurde leider nicht mitbestimmt. Obwohl ich nüchtern hinbestellt wurde. Es wurde nur der Wert bestimmt, der bei der letzten Blutabnahme auffällig war.

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