#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Untersuchung Diabetes & Lebensqualität

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Untersuchung Diabetes & Lebensqualität

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Fach Psychologie an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck führe ich eine Untersuchung mit Diabetes-Patientinnen und -patienten durch.

    Ziel der Studie ist es, Faktoren zu identifizieren, die einen Beitrag zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Lebensqualität von Diabetikern leisten.

    Für die Untersuchung suche ich Diabetes-PatientInnen, die bereit sind, an meiner Studie mitzuwirken. Der Zeitaufwand für das Ausfüllen des Fragebogens beträgt etwa 5 Minuten.

    Die Daten werden in anonymisierter Form zu statistischen und wissenschaftlichen Zwecken verwendet und werden nicht an Dritte weitergegeben. Eine Zuordnung zwischen den Daten und Personen ist also ausgeschlossen.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich bei meiner Untersuchung unterstützen!

    Hier der Link zum Fragebogen:

    http://2fragen.de/fbr/11cq

    Achten Sie bitte darauf, dass Sie den Fragebogen auch wirklich abschicken, indem Sie den „Abschicken“-Button auf der letzten Seite drücken.

    Viel Spaß beim Ausfüllen!

    Die Ergebnisse sende ich Ihnen im Anschluss an die Untersuchung gerne zu – senden Sie mir dazu bitte eine kurze e-Mail an [email protected].

    Die Veröffentlichung des Links zum Fragebogen wurde mit der Onmeda-Reaktion abgestimmt.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und schöne Grüße,

    Annika Laßhof


  • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


    ich hoffe sie haben von der forenleitung eine genehmigung "vorher"
    eingeholt.
    im übrigen habe ich schon mal auf den fragebogen geschaut, man merkt deutlich daß er aus der psychoecke kommt, einige fragen sind sinnlos,
    einige erstaunlicherweise am satzanfag zu beantworten am satzende driften sie ab.daher habe ich abgebrochen, auch da fragen ob man für die menscheit wichtig ist nicht zur diabetesbewältigung gehören.
    mfg. klaus

    Kommentar


    • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


      Moinmoin,

      wahrscheinlich bin ich ein bisschen dumm, denn ich raff solche Fragebögen nicht.
      Welche Behandlungsform wird bei Ihnen angewandt, wird da z.B. gefragt. Mit dem Lesen einiger Beiträge hier würde sich der Fragebognerin erschließen, dass wir hier weit überwiegend nicht behandelt werden, sondern uns behandeln.
      Eine andere eben so schlaue Frage: Hilft Ihnen der Besuch von Selbsthilfegruppen beim Umgang mit Ihrer Diabetes-Erkrankung? - Super! So werden ausgerechnet Mitglieder einer offensichtlich sehr aktiven Selbshilfe-Gruppe grfragt, bei der in jedem Thread mehrfach eindeutig klar wird, dass und wie jemand vom Mitlesen und Mischreiben profitiert. Und damit beantwortet sich auch gleich die Frage danach, ob wir von anderen Unterstützung bekommen. Wofür sonst lesen und schreiben wir hier mit? Und was liest die Fragebognerin, und was will sie auswerten?

      Praktisch alle übrigen Fragen außer denen zu Typ und Dauer des Diabetes (Spitze: Seit wieviel Jahren haben Sie Gestationsdiabetes?) passen auf Gesunde genauso wie auf alle denkbaren Chroniker und Behinderte. Nur die wichtigste Frage, nämlich die nach dem Therapie-Ergebnis, kommt an keiner Stelle vor. Warum ist die so wichtig? Weil die Ergebnisse nicht nur unsere Perspektiven bestimmen, also was wir noch so an Folgekrankheiten sammeln, sondern auch die akute Entwicklung der Beschwerden von schon bestehenden Folgekrankheiten, z.B. von PNP häufig schon bei HBA1cs unter 6,5!
      Und während die meisten, die ich mit HBA1c bis gut 7 kenne, meistens normal munter ihre Tage erleben, sind die Leute, die ich mit 8 und mehr kenne, die meiste Zeit ihrer Tage physisch schlapp - und in der Folge natürlich auch mental schlapp.

      Die Kernfrage zum Fragebogen-Thema wird also fein sauber ausgespart. Und trotz absolut keiner inhaltlichen Verbindung dazu wird dann das Ergebnis als wissenschaftlich erhobene relevante Erkenntnis zur Gefühlslage der Diabetiker verkauft. Tolle Wurst :-(

      Bisdann, Jürgen

      Kommentar


      • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


        über derartig sinnvolle antworten kann man leider nur den kopf schütteln, armes deutschland.
        wer lesen kann ist klar im Vorteil.

        "Die Veröffentlichung des Links zum Fragebogen wurde mit der Onmeda-Reaktion abgestimmt"

        "Im Fach Psychologie", da erstaunt es doch, dass der Fragebogen psychologisch erscheint (obwohl sie gar nicht rein aus der Psychologie stammen, kann man aber nur wissen wenn man sich informiert)

        ...
        Herzlichen Glühwein

        Kommentar



        • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


          und wie wäre es mal mit selber lesen ?
          in den antworten hier wurde die sinnlosigkeit der fragen kritisiert,
          " da sie außer auf die eingangsfragen "
          garnichts mit diabetes zu tun haben und wie schon erwähnt oft absurd sind.
          daher schüttle so viel den kopf wie du willst, aber bitte für dich selbst, wir hier wissen sehr gut was wir wollen, und da brauchen wir keine polemik von außenstehenden, die von wirklichen probelmen der dmler keine ahnung haben.
          mfg. klaus

          Kommentar


          • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


            lieber klaus,

            du checkts einfach nicht. es geht hier vornehmlich nicht um eine diabetesuntersuchung, sondern um eine erhebung zum lebensstandard. der fragebogen ist (ersichtlicherweise) nicht veränderbar und aus der wissenschaftlichen literatur übernommen (kannst du alles nachlesen mit geringem rechercheaufwand). und da die untersuchung wohl den lebensstandard von diabetespatienten untersucht, ist quasi teilnehmebedingung, dass diabetiker diesen ausfüllen. die fragen zur erkrankung sind daher wie demografische angaben zu verstehen (alter, etc.). und es dürfte wohl jedem klar sein, dass ihr euch selber spritzt oder was auch immer, das aber nicht ohne ärztliche absprache macht und daher doch irgendwie behandelt werdet.

            außerdem ist es eine unsitte, kritik derart unpersönlich zu formulieren, es steht eine email adresse dabei und ein name, so dass man die dame auch persönlich ansprechen könnte....

            Kommentar


            • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


              und weshalb soll man die fragen nicht kritisieren ?
              weshalb nicht hier , ist doch ein forum.
              auch woher die fragen sind ist mir völlig egal, auch wenn sie aus literatur abgeschrieben sind kann und muß man sie kritisieren, das und nichts weiter ist der sinn und zweck eines forums.
              daher "weshalb" regst du dich über kritik auf , anstatt mal über sinn und unsinn nachzudenken.
              und "nein" wir spritzen insulin und passen ohne mit einem arzt darüber zu sprechen die mengen an, genau das gibt uns die lebensqualität und freiheit nach der du fragst.
              mfg. klaus

              Kommentar



              • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


                Moin Willo69,

                probieren wir es mal etwas weniger unsachlich:

                Du schreibst,
                "es geht hier vornehmlich nicht um eine diabetesuntersuchung, sondern um eine erhebung zum lebensstandard"
                aber der Titel heißt
                "Untersuchung Diabetes & Lebensqualität"
                also doch Diabetes und nicht allgemein, oder?

                Nun ist die Lebensqualität beim Leben mit Diabetes zumindest zu einem weit überwiegenden Teil direkt abhängig von der Menge der Folgekrankheiten und und deren Entwicklungsstadium und der Menge der damit verbundenen alltäglichen Beschwerden.
                Und diese Mengen sind wiederum direkt abhängig ist vom jeweiligen persönlichen Behandlungsergebnis im Vor- und Verlauf der Diabetes-Karriere.

                Die Behandlungsergebnisse sind wiederum direkt Dok-abhängig, auch wenn die Bezeichnung Zucker-Einstellung etwas anderes vermuten lässt. Aber ein und der selbe Diabetiker kann bei 10 verschiedenen Diabetologen 10 verschiedene Einstellungen erfahren, die in ihrer Qualität locker von 15 bis über 50% Gewinn-Chancen auf die nächste Folgekrankheit in den nächsten 5-10 Jahren streuen. Dabei sind sie natürlich entsprechend geeignet, die Entwicklung schon bestehender Folgen und der Beschwerden daraus weniger bis mehr zu fördern. Wobei sich eine weniger gute Einstellung schon ohne Folgekrankheiten alltäglich sehr beschwerlich auswirken kann.

                Eine gesunde Blutzucker-Steuerung ohne zunehmende Beschwerden bei schon bestehenden Folgekrankheiten und ohne zunehmende Chancen auf neue ist im Rahmen (fach)ärztlicher Einstellungen unmöglich.
                Möglich ist die (fach)ärztliche Anleitung zu so gesunder Selbst-Steuerung, zu der wir Betroffene uns in aktiven Selbsthilfe-Gruppen wie dieser hier mit dem Ziel austauschen, dass immer mehr von uns das auch dann schaffen, wenn ihre Ärzte nicht so anleiten können. Denn diese Art Anleitung kommt im Medizin-Studium weder allgemein noch speziell vor.

                Und je nach persönlicher Diabetes-Entwicklung, persönlichem Tagesablauf und nicht zuletzt persönlichen Vorlieben richten sich Ess- und Bewegungs-Verhalten UND Medikation (abhängig vom persönlichen Info-Stand und dem persönlichen Vermögen, mit dem behandelnden Arzt konstruktiv zu reden), mit denen jeder von uns in dieser Selbsthilfe-Gruppe seine eigene möglichst gesunde Selbst-Steuerung bewerkstelligt.

                Zum demografischen - wie Du das nennst - Ansatz:
                In aktiven SHGs wie diesen Foren findest Du keinen auch nur annähernden Diabetiker-Durchschnitt abgebildet, sondern eine marginale Minderheit derer, die sich aktiv mit ihrem Diabetes auseinander setzt. Eine interessante Vorauswahl für so einen Fragebogen ;-)

                Bisdann, Jürgen

                Kommentar


                • Frage 6


                  Moinmoin.

                  Vielleicht hab ich es aübersehen?

                  Leider kommt am Ende die Frage, wie lange man für das Ausfüllen benötigt hat.
                  Stand am Anfang irgendwo, dat man auffe Uhr gucken soll?
                  Im Übrigen hast du im Forum geschrieben, das Ausfüllen dauert nur 5 min, am Beginn des Fragebogens werden 15 min angegeben..

                  Ich will meinen Fünfer zu Frage 6 abgeben:

                  Frage 6 ist in sich nicht sinnvoll:
                  Ob bei Arbeit oder Spiel, ich bin immer mit Leib und Seele dabei und mir meiner selbst NICHT bewusst.
                  --------------
                  WENN ich mit Leib und Seele dabei bin, bin ich mir meiner doch in höchstem Maße bewusst.

                  Das war nicht die einzige Stelle, die nicht eindeutig war.

                  Sicher ist es gedacht, dass man die Fragen -ohne große Nachdenken- beantwortet, aber, wenn sie in sich nicht schlüssig sind, ich vermute, Klaus meint auch z.B. Frage 6, dann wird die Auswertung falsche Ergebnisse bringen.

                  Und am Ende wird man gefragt, wie lange das Ausfüllen gedauert hat. Sorry, aber ich habe an keiner Stelle gelesen, und das am Besten mit ROT: Bitte schauen Sie zu Beginn auf die Uhr, denn Sie werden am Ende nach der Zeit gefragt.

                  Fragebogen erstellen ist schwer, ich weiß..
                  Man ist geneigt, das Ausfüllen abzubrechen nach 3 min.

                  Kommentar


                  • Re: Frage 6


                    hallo tom,
                    ja das war die frage 6 die mich an der sinhaftigkeit stark zweifeln ließ. wobei die anderen nicht wesentlich besser sind.
                    13 wer die mit ja beantwortet erwartet zb daß "andere" das klo putzen ( ich putze auch dort, das ist eine hygenefrage keine vergrügungsfrage)
                    14 vorsicht ! was klicken menschen an die überhaupt kein dessert essen ? und so gehts munter weiter, daher mein einwand (erinnert stark an den berüchtigten persönlichkeitstest, den die damaligen "personalberater" aus der klapse geklaut hatten)
                    mfg. klaus.

                    Kommentar



                    • Re: Untersuchung Diabetes & Lebensqualität


                      [quote klausdn]und wie wäre es mal mit selber lesen ?
                      in den antworten hier wurde die sinnlosigkeit der fragen kritisiert,
                      " da sie außer auf die eingangsfragen "
                      garnichts mit Diabetes zu tun haben und wie schon erwähnt oft absurd sind.
                      daher schüttle so viel den kopf wie du willst, aber bitte für dich selbst, wir hier wissen sehr gut was wir wollen, und da brauchen wir keine polemik von außenstehenden, die von wirklichen probelmen der dmler keine ahnung haben.
                      mfg. klaus[/quote]

                      Ich sag´s mal deutlich meine Zurückhaltung in der Gruppe basiert hauptsächlich darauf das der Aspekt Psyche und Diabetes so gut wie keine Berücksichtigung findet.
                      In erster Linie gibt es hier Antworten die die Diabetes einzig auf den Aspekt Stoffwechselerkrankung stützt.
                      Dieser Irrtum ist vermutlich auch der Grund warum die Kassenmafia die Zahlung der Teststreifen nicht mehr als therapeutisch sinnvoll akzeptiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf nämlich das die Psyche so gewaltig in den Diabetesverlauf mit hineinspielen kann, das eine eindeutige Zuordnung gar nicht möglich ist.
                      Ich habe jedoch genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht und kann das explizit belegen.
                      Der Faktor Lebensqualität hat weit mehr mit einem Krankheitsverlauf zu tun, als Schulmediziner (der alten Schule) das wahrhaben wollen.
                      Ich "trudle auch nicht etwa so herum" sondern bin in persönlichem Kontakt mit Diabetikern die sich in ähnlicher Lage wie ich befinden und stelle oft größere Übereinstimmungen fest als hier im Forum vermutlich deshalb weil die Diabetes im Forum hauptsächlicher Sorgenpunkt ist, während es bei "meinen Diabetikern" um die Synchronisierung ihrer Lebensqualität geht.
                      Meiner liegt in der völlig ungewissen und desolaten Zukunfstperspektive.
                      Der Trouble mit meiner Ärztin bzgl. der Teststicks über den ich hier mehrfach berichtete hat für mich gesundheitliche Folgen gehabt, wg. der ich wohl Strafanzeige wg. "unterlassener Hilfeleistung" gegen die AOK stellen werde. Bei einer meiner Bekannten haben sich ebenfalls wg. isolierter Betrachtung der Diabetes Komplikationen ergeben. Diese unterzuckerte häufig weil sie Insulin bekam, was bei ihrer Lebensführung nicht notwendig gewesen wäre. Den Diabetesarzt haben jedoch ausschließlich Fakten interessiert, während ihn Persönliches nicht interessierte, ein Fachidiot eben. Die findet man in allen Branchen.

                      Ciao
                      Wolfgang

                      P.S. Ich fand den Fragebogen gut, er zeigte mir aber auch das die Fragestellerin die Umfrage aus Laienwissen heraus stellt-für eine Studentin akzeptabel, da braucht man doch nicht dran rummäkeln;-)

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X