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Hausarzt nicht im DMP ergo keine Überweisung

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  • Hausarzt nicht im DMP ergo keine Überweisung

    Sehr geehrtes Forum,

    ich habe seit mehrer Jahren eine Diabteserkrankung und war bisher in Behandlung eines Diabetologen. Dort wurde mir auch die Teilnahme am DMP vorgeschlagen. Das habe ich dann auch gemacht und bin durchaus zufrieden damit.

    Gestern wollte ich zum Diabetologen und dort wurde mir die Behandlung verweigert weil mein Hausarzt nicht am DMP teilnimmt. Mir wurde gesagt, dass ich eine Überweisung von einem Hausarzt brauche der am DMP teilnimmt. Egal ob ich zu einer DMP Schulung gehe oder ob ich einfach zur Sprechstunde meines Diabetologen gehe.

    Ist das Rechtens?
    Meiner Meinung nach sollte es doch keine Rolle spielen von welchem Arzt ich eine Überweisung habe.


  • Re: Hausarzt nicht im DMP ergo keine Überweisung


    hallo ,
    du hast völlig recht, "du" der patient nimmt am dmp teil, und zwar bei einem dmp teilnehmenden arzt(diabetologe) und der diabetologe meldet die entsprechenden werte an die zentrale.
    meine (recht häßliche) vermutung die sind zu faul die werte einzugeben, möchten das auf den ha schieben.
    laß dich nicht zwischen den fronten zerreiben, geh notfalls zur kk.
    laß die sich ärgern, sonst trete schriftlich aus. denn wenn du "nicht" am dmp teilnimmst ist deine behandlung "genauso" wie mit.
    mfg. klaus
    es gibt keine dmp schulung, es gibt nur diabetiker schulung.

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    • Re: Hausarzt nicht im DMP ergo keine Überweisung


      [quote Obstesserin]Sehr geehrtes Forum,

      ich habe seit mehrer Jahren eine Diabteserkrankung und war bisher in Behandlung eines Diabetologen. Dort wurde mir auch die Teilnahme am DMP vorgeschlagen. Das habe ich dann auch gemacht und bin durchaus zufrieden damit.

      Gestern wollte ich zum Diabetologen und dort wurde mir die Behandlung verweigert weil mein Hausarzt nicht am DMP teilnimmt. Mir wurde gesagt, dass ich eine Überweisung von einem Hausarzt brauche der am DMP teilnimmt. Egal ob ich zu einer DMP Schulung gehe oder ob ich einfach zur Sprechstunde meines Diabetologen gehe.

      Ist das Rechtens?
      Meiner Meinung nach sollte es doch keine Rolle spielen von welchem Arzt ich eine Überweisung habe.[/quote]

      Welches Bundesland? Ich bin auch überrascht. Versuchen Sie mit dem Diabetologen persönlich zu sprechen.

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      • Genauso hab ich es auch erlebt


        Hallo Obstesserin.
        Bist du aus Sachsen?

        Ich kann den Häckmäck bestätigen. Ich stand beim Hausarzt und die haben sich geweigert, mir auf den Ü-Schein DMP zu schreiben, weil ich nicht beim Hausarzt sondern beim Diabetologen im DMP eingeschrieben bin. Die Diebetologin sagte, ich würde NICHT mehr behandelt, wenn auf dem Schein nicht DMP steht.

        Ich müsste 1 mal im Quartal zum Hausarzt und Blut und urin-Test machen, laut Hausarzt. Auf meine Frage hin, dass ich diese Untersuchung beim Diabetologen dann NOCHMAL bekomme, sagten sie, ich solle eine Bescheinigung vom Diadoc bringen. MAn schrieb mir auf den Ü-Schein DMP und ein Fragezeichen dahinter.

        Ruf deine Diabetologin an, DIE soll das klären mit dem Hausarzt. Als ICH das dann tat, sagte mir die Diabetologin, achja, sorry, Sie sind eine Ausnahme, alles OK, der normale Ü-Schein reicht..

        Ich vermute, das Durcheinander kommt daher, dass man ins DMP eingeschrieben wurde beim Hasuarzt oder beim Diabetologen und nun hat irgend Jemand ne ganz schlaue Idee gehabt.

        Und die heißt: Diabetologe/Facharzt NUR noch, wenn man beim Hausarzt ins DMP geht.

        Ich würde es Nötigung nennen?

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        • Re: Genauso hab ich es auch erlebt


          mal ne ganz normale überlegung zur statistik.
          da das dmp überwiegend statistischen zwecken dient, würde ein und dieselbe person, dann "zweimal" in die statistik einfließen,
          übertrieben entspräche das wenn ich auf meinen verschiedenen vornamen dreimal wählen ginge.
          also nicht sinn der sache , sofern es überhaupt einen gibt.
          mfg. klaus

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          • Re: Genauso hab ich es auch erlebt


            Moinmoin,

            so weit ich's überblicken kann, hat als einziger in dem DMP-Spiel die kranke Kasse noch einen echten Vorteil vom DMP, denn sie kann sich mit der Anmeldung eines Mitglieds und mit jeder Folgemeldung pro Quartal/Halbjahr einen entsprechenden Betrag aus dem großen Ausgleichstopf der gemeldeten Risiken gönnen bzw. braucht den nicht dahinein zu entrichten. Also würde ich mich in so einem Fall an meine Krankenkasse wenden und auf ganz konkrete Hilfestellung annageln.

            Daumendrück, Jürgen

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            • Re: Genauso hab ich es auch erlebt


              Ich habe der Thekenschwewster beim Hausarzt gesagt: Das mach ich nicht (also zusätzlich 4 Laboruntersuchungen im Jahr, und sie möge bitte auf den Ü-Schein DMP mit Fragezeichen oder unter Vorbehalt schreiben. Und der Thekenschwester beim Diadoc hab ich gesagt, dass ICH als Patient hier NICHT dazwischen stehen möchte und sie mögen das unter sich klären.
              Die Thekenschwester beim Hausarzt sagte, das gäebe es überhaupt nicht, dass man sich beim Diadoc für DMP einschreibt, das ginge nur beim Hausarzt.

              Ich habe mir das NICHT ausgesucht.

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              • Re: Genauso hab ich es auch erlebt


                das war bitte mal ein eindruck den einige user hier wiedergegeben haben, eventuell ist das ja auch für unseren forendoc eine nützliche information, auf gut deutsch "niemand weiß etwas genaues, aber alle haben eine meinung"
                -mein schönstes erlebnis dazu : ich war personlich dabei als die thekendame meine daten eingab, trotzdem sollte ich mich wegen "nichtmeldung" nochmal beim dmp registrieren, das habe ich mit dem hinweis auf voriges abgelehnt, antwort - das ist dann nicht nötig die sache ist erledigt - meine starke vermutung --> da weiß nicht nur die rechte nicht was die linke tut sondern alle wissen nichts.
                aber es gibt eine statistik.
                mfg. klaus

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                • Re: Hausarzt nicht im DMP ergo keine Überweisung


                  schönen guten abend, bin etwas irritiert, wußte nicht, dass es in jedem bundesland anders gehandhabt wird, ich bin von meiner hausärztin an DMP angemeldet, sie macht alle meine blutuntersuchungen die ich für die fachärzte brauch und ich bekomme alle ausdrucke, die kopiere ich für mich und gebe die orginale dann den diabetologen oder rheumatolgen, rezepte muss ich bei den fachärzten bestellen, die haben lt hausarzt mehr geld für die teueren spezial medikamente.
                  was ich hier gelesen habe, klingt richtig nervig und stressig, können wir alle nicht brauchen.
                  liebe grüße moni

                  Kommentar


                  • Re: Genauso hab ich es auch erlebt


                    [quote klausdn]das war bitte mal ein eindruck den einige user hier wiedergegeben haben, eventuell ist das ja auch für unseren forendoc eine nützliche information,
                    mfg. klaus[/quote]

                    In Westfalen-Lippe (wo ish arbeite) ist das "DMP" eingespielt. Die beschriebene Unruhe hat vermutlich regionale Ursachen.

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