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Schilddrüse und Diabetes

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  • Schilddrüse und Diabetes

    Meine Schilddrüse mußte entfernt werden und ich nehme seitdem Hormontabletten. Offenbar reicht die momentane Dosis nicht mehr aus, was ich auch an bestimmten Symptomen merke.
    Meine Frage: Wie wirkt sich eine Schilddrüsenunterfunktion auf den Diabetes aus? Ich habe gegoogelt, aber nichts Konkretes gefunden.
    Hat jemand Erfahrung?


  • Re: Schilddrüse und Diabetes


    möchte zurückfragen, weshalb wird die sd-hormonersatztherapie nicht optimiert ?
    dann entfällt die frage nach dm relevanten faktoren.
    wobei grundsätzlich die bz werte egal wodurch gestört im gesunden rahmen gehalten werden sollen.
    mfg. klaus

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    • Re: Schilddrüse und Diabetes


      Natürlich wird die Therapie jetzt optimiert, das heißt aber nicht, daß es so bleibt.
      Ich hatte in der letzten Zeit große Probleme mit meinen BZ-Werten und so einfach ist das nicht mit dem "im gesunden Rahmen" halten wenn es mit den Hormonen nicht stimmt.

      Kommentar


      • Re: Schilddrüse und Diabetes


        daß es einfach ist war nicht das thema, ich passe ja auch meine therapie ständig an die vorhandenen tatsachen an. ohne daß sd probleme da sind.
        das bedeutet für dich leider zwei baustellen die immer der notwendigkeit angepasst werden müssen.
        wobei wir beide und die meisten hier noch gut dran sind,
        eine bekannte hat einen brittle diabetes die muß ständig gegen extrem schwankende werte, im vollen sinn des wortes kämpfen.
        du wirst garantiert bei optimierten sd
        werten auch wieder gleichmäßigere bz-werte erreichen.
        mfg. klaus

        Kommentar



        • Re: Schilddrüse und Diabetes


          Meine Frage war wie sich eine Unterfunktion der Schilddrüse auf den Blutzucker auswirkt. Mehr wollte ich eigentlich nicht wissen.

          Kommentar


          • Re: Schilddrüse und Diabetes


            Nachtrag:
            Ich habe jetzt schon seit einiger Zeit Probleme mit meinem Blutzucker und ich brauch auch sehr hohe Dosen Insulin. Trotzdem geht der BZ oft nicht runter, zu anderen Zeiten ist er - wie früher - gut zu kontrollieren.
            Mein Diabetologe kann sich das auch nicht erklären. Ich suche also einfach einen Grund für diese Probleme, denn es muß einen geben, so einfach ist der aber nicht zu finden.

            Kommentar


            • Re: Schilddrüse und Diabetes


              Hi, darf ich fragen, welche Suchbegriffe du bei google eingegeben hast? Ich bekomme mindestens 51,000 links zu dem Thema:
              Schilddrüsen-Unterfunktion und Diabetes...

              http://www.google.de/search?hl=de&q=...meta=&aq=f&oq=

              Bitte sei nicht böse, aber, wenn dein Diabetologe dir keine Antwort geben kann, dann solltest du wirklich anderen Arzt suchen....(Ist das ein Diabetologe oder nur Hausarzt?)

              Ich weiß nicht, ob du Typ 1 oder 2 bist? Hab ich vielleicht überlesen.. oder Viktoza auch in Frage?

              Kommentar



              • Re: Schilddrüse und Diabetes


                [quote Tom61]Hi, darf ich fragen, welche Suchbegriffe du bei google eingegeben hast? Ich bekomme mindestens 51,000 links zu dem Thema:
                Schilddrüsen-Unterfunktion und Diabetes...

                http://www.google.de/search?hl=de&q=...meta=&aq=f&oq=

                Bitte sei nicht böse, aber, wenn dein Diabetologe dir keine Antwort geben kann, dann solltest du wirklich anderen Arzt suchen....(Ist das ein Diabetologe oder nur Hausarzt?)

                Ich weiß nicht, ob du Typ 1 oder 2 bist? Hab ich vielleicht überlesen.. oder Viktoza auch in Frage?[/quote]

                Hallo Tom,

                ich habe auch diese Begriffe eingegeben, aber die Links helfen mir nicht weiter. Was eine Schilddrüsen-Unterfunktion ist, weiß ich, aber die Behauptung, bei einer Unterfunktion würde die Insulinempfindlichkeit steigen, kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich habe ich gelgentlich unerklärbare Unterzuckerungen, die möglicherweise von der Unterfunktion kommen. Allerdings müßten die dann m.E. regelmäßiger auftreten. Es erklärt auch überhaupt nicht die sehr hohen, plötzlich auftretenden Werte. Es kann passieren, daß ich morgens mit Werten um die 200 aufwache, obwohl nichts anders ist als sonst und ich auch sicher bin, daß ich nachts keine Unterzuckerung hatte.

                Mein Arzt ist ein sehr guter Diabetologe, aber er ist kein Hellseher. Wir versuchen gemeinsam einen Grund zu finden, aber das ist nicht leicht. Deswegen hoffte ich, auf diese Weise jemanden zu finden, der Erfahrung mit diesem Problem hat.

                Ich bin zwar Typ2, aber ich spritze schon seit Jahren Insulin und ich glaube kaum, daß meine Probleme mit Victoza zu lösen wären.

                Das Lehrbuch hilft nicht immer weiter und der Mensch ist keine Maschine. Je älter man wird, umso schwieriger wird die Handhabung des Diabetes. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Bei meiner Mutter war der BZ kurz vor ihrem Tod gar nicht mehr zu kontrollieren. Allerdings war sie damals 79 Jahre alt - und bis dahin hab ich noch ein wenig Zeit.

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                • Re: Schilddrüse und Diabetes


                  Stell ich mir zwar ein bisschen hinderlich vor, aber wenn ich heute vor so ner Herausforderung stünde und mich meine eigenen Messereien nicht weiter brächten, würde ich meinen Dok mal für 2 oder 3 Tage oder auch ne Woche um sone kontinuierliche Messung bitten. Aus so einer Kurve aus engmaschigen Messungen lassen sich BZ-Bewegungen ablesen, die sonst komplett verborgen bleiben können, und vielleicht brächte das ja auch ein bisschen Erleuchtung in Deinem Fall. Denn wenn man sieht, wo's anfängt, kann so ein Ansteigen ja vielleicht einem Grund zugeordnet werden, auf den man sonst gar nicht kommen würde.

                  Daumendrück, Jürgen

                  Kommentar


                  • Re: Schilddrüse und Diabetes


                    Hallo Jürgen,

                    hab gegoogelt wie so eine kontinuierliche BZ Messung aussieht. Keine Ahnung, ob mein Arzt über so etwas verfügt. Ich werde es mal ansprechen.
                    Danke für den Tipp.

                    Kommentar



                    • Re: Schilddrüse und Diabetes


                      Zitat:Ich bin zwar Typ2, aber ich spritze schon seit Jahren Insulin und ich glaube kaum, daß meine Probleme mit Victoza zu lösen wären. Ende

                      WARUM glaubst du das nicht? Darf ich mal nachfragen, wieviel IE du täglich spritzt? Du hattest geschrieben: hohe Dosen an Insulin. Ist leider nur eine relative Angabe. Ich habe schon gelesen, dass Leute über 100 IE am Tag waren. Aber auch, welche, für die 10 IE am Tag sehr hoch vorkamen...

                      Wenn du mit 200 morgens aufwachst.. hast du schon mal eine Nachtmessung gemacht, stündlich? Um zu sehen, WANN der BZ eigentlich ansteigt?

                      Gutes Gelingen,

                      Kommentar


                      • Re: Schilddrüse und Diabetes


                        Moin Tom,

                        wir wissen, dass Du auf Victoza stehst.

                        ABER es kann nur wirken, wenn es zusammen mit den Darmhormonen noch ausreichend viele Beta-Zellen ausreichend dazu anstiften kann, ausreichend Insulin für neu gegessene Glukose auszugeben. Aber die Betas sind normal einfach nicht mehr vorhanden, wenn beim Typ2 schon länger Insulin verordnet wurde, zumindest in den alten Bundesländern. Denn die Insulinverordnung gab es in den alten Bundesländern traditionell erst, wenn sich mit Tabletten kein eigener Tropfen mehr melken ließ, also mit dem sogenannten Sekundärversagen, mit dem der Typ2 genau so wenig eigenes Insulin hat wie Typ1.

                        ABER Victoza ist neu, und vielen von uns widerstrebt einfach, so direkt Versuchskarnickel zu spielen, auch wenn es in vielen Fällen geradezu Wunder wirkt.

                        Bisdann, Jürgen

                        Kommentar


                        • Re: Schilddrüse und Diabetes


                          Hallo Tom,
                          warum ich das glaube? Weil ich nach 35 Jahren Diabetes kein eigenes Insulin mehr habe, zumal ich mich jahrelang mit Sulvonylharnstoffen rumgeplagt habe. Ich brauche Insulin und gedenke in dieser Hinsicht keine Experimente zu machen.

                          Und 10 Einheiten Insulin sind für mich nicht "viel", ich spritze je nach Werten und es können bis zu 200 Einheiten sein (an extrem schlechten Tagen) oder auch "nur" 100 (an guten Tagen). Ich nehme allerdings von Insulin nicht zu und ich muß auch kein Insulin "wegessen". Ich esse fast nie mehr als 8 BE am Tag.

                          Und natürlich mache ich Nachtmessungen, aber auch daraus lassen sich keine festen Schlüsse ziehen.

                          Kommentar


                          • Re: Schilddrüse und Diabetes


                            Hallo Jürgen,

                            genauso ist es. Nach jahrelangem "Genuß" von Sulvonylharnstoffen bis zur Höchstdosis und in deren Folge von fast täglichem UZ, war Insulin für mich eine Erlösung. Zu Beginn hatte ich Faktoren von 2 oder 3, die dann im Lauf der Zeit leicht anstiegen. Nach und nach wurde der Bedarf immer höher, bis ich schließlich von den hohen Werten nicht mehr runterkam. Laut MRT ist meine BSP atrophiert, was mich nicht weiter erstaunt.

                            Ich nehme Metformin, was sich bei mir positiv auswirkt, ansonsten möchte ich von Tabletten nichts mehr wissen. Ich wüßte auch nicht, inwieweit mir das helfen sollte.

                            Kommentar


                            • Re: Schilddrüse und Diabetes


                              PS: Bitte den Rechtschreibfehler zu entschuldigen. Ich weiß, daß es Sulfonylharnstoff heißen muß.

                              Kommentar


                              • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                [quote E2602]Nach und nach wurde der Bedarf immer höher, bis ich schließlich von den hohen Werten nicht mehr runterkam. Laut MRT ist meine BSP atrophiert, was mich nicht weiter erstaunt.[/quote]
                                Das mit dem hohen BZ irritiert mich, weil ich die Erfahrung gemacht und bei anderen vielfach gesehen habe, dass höherer BZ auch höhere Faktoren macht - also eine Entwicklung, die sich gewissermaßen gegenseitig verschlechtert.

                                Das mit der Atrophie irritiert mich auch, denn Insulin ist nur ein Bruchteil dessen, wofür die Bauchspeicheldrüse zuständig ist.
                                [quote E2602]
                                Ich nehme Metformin, was sich bei mir positiv auswirkt, ansonsten möchte ich von Tabletten nichts mehr wissen. Ich wüßte auch nicht, inwieweit mir das helfen sollte.[/quote]
                                Andererseits scheint es mit der Atrophie nicht so schlimm zu sein, denn die Alpha-Zellen Deiner Bauchspeicheldrüse und direkte Nachbarn der Beta-Zellen produzieren offenbar noch eifrig Glukagon und stimulieren Deine Leber zur Zuckerausgabe, so dass Du die mit Metformin messbar bremsen kannst.

                                Kommentar


                                • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                  [quote hjt_Jürgen]Moin Tom,

                                  wir wissen, dass Du auf Victoza stehst.

                                  ABER es kann nur wirken, wenn es zusammen mit den Darmhormonen noch ausreichend viele Beta-Zellen ausreichend dazu anstiften kann, ausreichend Insulin für neu gegessene Glukose auszugeben. Aber die Betas sind normal einfach nicht mehr vorhanden, wenn beim Typ2 schon länger Insulin verordnet wurde, zumindest in den alten Bundesländern. Denn die Insulinverordnung gab es in den alten Bundesländern traditionell erst, wenn sich mit Tabletten kein eigener Tropfen mehr melken ließ, also mit dem sogenannten Sekundärversagen, mit dem der Typ2 genau so wenig eigenes Insulin hat wie Typ1.

                                  ABER Victoza ist neu, und vielen von uns widerstrebt einfach, so direkt Versuchskarnickel zu spielen, auch wenn es in vielen Fällen geradezu Wunder wirkt.

                                  Bisdann, Jürgen[/quote]

                                  Bitte? Was soll denn die Nummer jetzt werden? Haste einen Clown gefrühstückt? Versuchskarnickel? NEIN, ich werd mich NICHT aufregen.
                                  Ich s t e h e auf Viktoza? Ich stehe auf Mettalica und Maria Callas. Ich habe mir den mistigen Diabetes- genau wie Ihr -nicht ausgesucht. Und ich bin doch lange nicht der einzige Diabetiker -nicht mal hier im Forum-, der damit viel besser als mit anderen Medikamenten zurecht kommt, und z.B. Byetta, dass ähnlich wirkt, wird seit 2005 -nicht bei uns- aber doch verordnet, und von Versuchskarnickel kann keine Rede sein.

                                  Ich habe nur e m p f o h l e n, dass sie ihren Arzt mal befragt.
                                  Was die übrigen Betas angeht, lieber Jürgen: Auch Leute, die Viktoza nehmen, messen BZ und werden labortechnisch überwacht.
                                  Neue Medikamente können eine effektive Alternative sein zu Insulin (für Typ2). SO sehe ich das jedenfalls.

                                  Kommentar


                                  • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                    Moin Tom,

                                    was macht die Laus auf Deiner Leber? Lass ma wechpusten ;-)

                                    Klar stehst Du auf alles, was bei Dir funzt, und auf alles nicht, was bei Dir nicht funzt. Is doch nich schlimm. Nur sehen das andere Leute für sich ähnlich und wollen damit genau so ernst genommen werden.

                                    Und zu dem Versuchskarnickel steh ich. Als solches seh ich mich ja auch noch mit meinen beiden Insulinen, obwohl das ältere schon 10 Jahre verordnet wird, aber erst die letzten 5 mit wirklich großen Userzahlen. Und bei den Langzeitwirkungen, auf die es ja mit unserem Langzeitbegleiter ankommt, würde ich alles unter 20 Jahren als Versuchsbetrieb ansehen. Zumal Auffälligkeiten in den Auswirkungen schon Zufälle brauchen, um entdeckt zu werden. Denn systematische Beobachtungen dazu gibt es nirgendwo auf der Welt.

                                    Und dass mehr als HBA1c bei Victoza allgemeiner Standard wäre, halte ich für ein liebes Gerücht. Wo die Betroffenen von Insulin darauf umzustellen versuchen, mag die BZ-Beobachtung normaler sein, aber garantiert nicht die postprandiale. Und wo Tabletten um Victoza erweitert werden (wahrscheinlich die überwiegende Mehrzahl aller Fälle) wird das grad deswegen gemacht, weil man damit standardtherapeutisch nicht zu messen und sich irgendwie nach Messen zu richten braucht. Und es werden auch wg Victoza nicht etwa besondere Untersuchungen zur Insulinleistung der Betas oder zu Leberfunktionen gemacht, sondern der Erfolg oder Misserfolg wird weit mehrheitlich allein an HBA1c und Gewicht gemessen.

                                    Is zwar traurig, aber is so :-(

                                    Kommentar


                                    • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                      Keine Laus, und mit dir streiten macht eh keinen richtigen Spaß. Außerdem hab ich dafür viel zu lieb:-)
                                      Ich seh das ein klein wenig anders.

                                      Für mich ist nicht der HBA1C-Wert das Maß aller Dinge und schon garnicht der Gewichtsverlust. Ich denke, dass der Gewichtsverlust anfänglich primär betrachtet wird, noch VOR den zu erreichenden guten BZ-Werten. Was So nicht gedacht ist, aber das Medikament wird angepriesen als: Diabetesmedikament vorwiegend für übergewichtige Diabetiker.
                                      Die Gewichtsreduktion ist eh nach einiger Zeit abgehakt. Wer sich nicht unmittelbar nach Therapiebeginn mit seiner Ernährung an das stark eingeschränkte Sättigungsgefühl anpasst, wird weder Kilos verlieren noch gute BZ-Werte haben.
                                      Das Sättigungsgefühl ist hier wirklich ein sehr bequehmer Effekt, der dich nicht in Futterversuchung führt.
                                      Ich sehe es auch noch nicht als Dauermedikation, sondern rechne damit, dass Viktoza mutmaßlich in den meisten Fällen nur eine terminal begrenzte Angelegenheit sein könnte, und man irgendwann wieder zu Insulin zurück muss. Vielleicht haben die Beta-zellen so eine kleine Erholungspause von 2-3 Jahren erlebt und die Insulinsensibilität konnte verbessert werden? Aber soweit sind wir noch nicht in den Erkenntnissen...

                                      In allen Fällen geht es um Verbesserung und Erhaltung von Lebensqualität...
                                      (Übrigens scheint das zu funktionieren mit dem kh-freien Frühstück und KH auf dem BZ-Wert-Tiefstand,hätt ich auch viel eher drauf kommen können.)

                                      Kommentar


                                      • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                        [quote hjt_Jürgen]Das mit dem hohen BZ irritiert mich, weil ich die Erfahrung gemacht und bei anderen vielfach gesehen habe, dass höherer BZ auch höhere Faktoren macht - also eine Entwicklung, die sich gewissermaßen gegenseitig verschlechtert. [/quote]

                                        Wieso irritiert dich das? Wenn man den BZ mit weniger Insulin nicht in den Griff kriegt, dann muß man wohl die Faktoren erhöhen um ihn runterzubringen. Man könnte natürlich auch aufhören zu essen, aber auch das funktioniert nicht immer und es ist auch keine Dauerlösung.

                                        Das mit der Atrophie irritiert mich auch, denn Insulin ist nur ein Bruchteil dessen, wofür die Bauchspeicheldrüse zuständig ist.
                                        Ich hab ja auch noch andere Verdauungsprobleme, Inweiweit die BSD noch funktioniert kann ich nicht sagen, aber daß sie schrumpft, kann man sehen.

                                        Andererseits scheint es mit der Atrophie nicht so schlimm zu sein, denn die Alpha-Zellen Deiner Bauchspeicheldrüse und direkte Nachbarn der Beta-Zellen produzieren offenbar noch eifrig Glukagon und stimulieren Deine Leber zur Zuckerausgabe, so dass Du die mit Metformin messbar bremsen kannst.
                                        Schlimm oder nicht, Metformin hilft mir, aber ich weiß natürlich nicht, wie es bei nicht atrophierter BSD wirken würde.

                                        Kommentar


                                        • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                          Hallo E2602,

                                          vielleicht kann ich dir helfen.
                                          Ich bin ein T2 mit Schilddrüsenüberfunktion. Erfahrungsgemäss ist auch hierbei eine Unterfunktion nicht selten, da man öfters überdosiert wird.
                                          Unabhängig davon führen die Medikamente zu (gewünschte von Ärzten) Gewichtszunahme. Bei mir inszwischen 20kg!
                                          Du kannst dir sicherlich vorstellen, was dann mit dem BZ bei Diabetiker passiert.
                                          Dürfte dir ähnlich ergehen.

                                          Bei www.ht-mb.de wird im Forum geraten die Dosierung zu optimieren. Besonders am Anfang. Da Ärzte in der Hinsicht nicht sonderlich kooperativ sind, zahlen etliche dies aus eigener Tasche.
                                          Dies habe ich befolgt und es traten hierbei Merkwürdigkeiten auf, die nicht zu erklären sind.

                                          mfg dipa

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                                          • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                            [quote dipa1]Hallo E2602,

                                            vielleicht kann ich dir helfen.
                                            Ich bin ein T2 mit Schilddrüsenüberfunktion. Erfahrungsgemäss ist auch hierbei eine Unterfunktion nicht selten, da man öfters überdosiert wird.
                                            Unabhängig davon führen die Medikamente zu (gewünschte von Ärzten) Gewichtszunahme. Bei mir inszwischen 20kg!
                                            Du kannst dir sicherlich vorstellen, was dann mit dem BZ bei Diabetiker passiert.
                                            Dürfte dir ähnlich ergehen.

                                            Bei www.ht-mb.de wird im Forum geraten die Dosierung zu optimieren. Besonders am Anfang. Da Ärzte in der Hinsicht nicht sonderlich kooperativ sind, zahlen etliche dies aus eigener Tasche.
                                            Dies habe ich befolgt und es traten hierbei Merkwürdigkeiten auf, die nicht zu erklären sind.

                                            mfg dipa[/quote]

                                            Hallo dipa,

                                            vielen Dank für deinen Beitrag. Auf die Idee, ein Schilddrüsenforum aufzusuchen, bin ich noch gar nicht gekommen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
                                            Bei mir war es so, daß ich an einer Nebenschilddrüsen-Überfunktion litt. Bei der OP stellte sich dann heraus, daß meine Schilddrüse voller kalter Knoten war. Deshalb wurde sie total entfernt. Seitdem nehme ich L-Thyroxin und es hat gut funktioniert. Inzwischen ist die Dosis heraufgesetzt worden, aber an meinem Diabetes hat sich nichts geändert.
                                            Mal sehen, was ich in dem Forum, das du genannt hast, finden kann.

                                            Grüße
                                            E

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                                            • Re: Schilddrüse und Diabetes


                                              ...SD-Unterfunktion senkt den Insulinbedarf (und meist auch den BZ) und erhöht das Körpergewicht

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