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eine Bitte an alle

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  • eine Bitte an alle

    hallo forengemeinde,
    meine bitte geht an.
    1. angstpsychosen geplagte schreiber, bitte fallt nicht ununterbrochen von einer angst in die nächste, - ich weiß daß ihr es nicht leicht habt, trotzdem ist es völlig kontaproduktiv alle anderen mit in nichtvorhandene ängste zu stürzen.
    ganz direkt : elisabeth, alles was du geschrieben hast deutet klar auf einen typ 2, die alimentären hypos usw.
    alle diese anzeichen sind das gegenteil von einem anfänglichen typ 1, (auch lada ist typ 1.)
    ak haben viel mehr menschen als sie dm haben.
    deine insulinproduktion ist extrem ausreichend sonst wären deine werte nicht niedrig sondern hoch.
    (die c-peptid interpretation ist "falsch".
    2. auch an dipa(wir kennen uns)
    bitte schreibe nicht immer wieder, du hättest eine insulinpflicht diagnostiziert bekommen, "wenn" das so war "war" das eine unsinnsdiagnose. entweder ist man insulinpflichtig oder nicht.
    dafür braucht es keine diagnose, "wenn" du ohne insulin weiterlebst bist du nicht insulinpflichtig - fertig.
    ich schreibe dies nicht aus spaß, sondern zum schutz von neudiagnostizierten, denen man mit solchen panik und horrorgeschichten- wo das allermeiste noch falsch ist, nicht hilft ,
    sondern statt dessen ängste schürt die völlig unsinnig sind.
    mfg. klaus


  • Re: von einem Phobiker


    Hi Klaus

    Das mit der Angst ist leichter gesagt als getan. Auch jemand der normalerweise klar denken kann gerät in einer Paniksituation völlig außer Kontrolle und sucht ein Ventil für seine Angst, vergleichbar einem Dampfkochtopf.
    Natürlich ist das kontraproduktiv, sieht man ja im Fernsehen wenn Menschenmassen in Panik geraten, ist aber ohne Therapie kaum handelbar.
    Wer Insulindiabetiker ist und schon mal unterzuckerte kann ungefähr einschätzen wie sich Phobiker sehr oft fühlen, selbst wenn "nichts los ist".

    Die Psyche ist schon ein gar lustig Ding und macht oft nicht was wir glauben zu wollen sondern was wir wirklich wollen, ohne das wir wissen das wir es wollen.

    So haut mir der Zucker bei einer Panikattake ab und liegt bei identischer Nahrungsaufnahme um bis zu 100% höher, für die Angstler denen ich hier keinen Kopf machen will, ich hatte 145 Zucker 2 Std nach einer Mahlzeit und 3 Tage später im Angststress lagen die Werte bei 249 bei gleicher Sachlage nur mit Panik.
    Deshalb verunsichert mich diese neue Teststreifenregelung der Kassen auch so und löst immer wieder Angstanfälle aus.

    Das sind kontraproduktive Sparmaßnahmen, aber das heutige Hartz4-Urteil verändert mögl. die Situation.

    Ciao
    Wolfgang

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    • Re: von einem Phobiker


      hallo wolfgang,
      ich kann dich verstehen, wenn du solche panikattacken hast.
      nur , dies hier ist definitiv ein diabetesforum und keins für psychische probleme.
      dabei darf nicht vergessen werden, daß die übergroße mehrzahl von diabetikwern auch insulinspritzenden keine ängste , keine panik hat. - außer es wird ihnen "vorgelebt" und das ist kontraproduktiv.
      da ich insulin spritze hatte ich auch durcht fehler und irrtümer einige hypos, und muß eindeutig sagen nach der ersten wo ich (auch durch falsche darstellung in der schulung)
      "gefressen" habe statt zu denken, mit der folge - nach der hypo korrektur spritzen zu müssen, habe ich hinterher ein ein fazit gezogen, und für mich festgestellt es ist völlig sinnlos hektisch zu reagieren. seither hatte ich noch einige hypos aber völlig ohne hektik und angst. habe sogar festgestellt, daß mit minimalen kh-gaben 2be, und "weitermachen" und nicht hinlegen und auf die wirkung warten, die symptome viel schneller verschwinden und das blöde kopfbrummen nicht eintritt,(wobei der wert bei 28 lag, und man fällt nicht um)
      "und" !! darum ging es mir , es ist sinnlos und kontraproduktiv neulingen mit beschreibungen die ängste wecken völlig verrückt zumachen.
      wer solche ängste hat, wer panikattacken hat, und wenn du weißt daß dein bz durch panik steigt, bist du ja darauf vorbereitet, also ist auch dies nichts überraschendes. soll bitte damit klarkommen und so nötig sich kompetente hilfe suchen, nicht sinnvoll ist es andere damit anzustecken. (ich vergleiche das mal mit dem schnupfeninhaber, der weiß ja daß er schnupfen hat, "dieser" mensch muß nicht zum arzt gehen um seinen schnupfen zu verbreiten, - denn inzwischen sollte sich herumgsprochen haben,
      daß es absolut keine medizin gegen schnupfen gibt, und der arzt auch keine verschreiben kann. alles was die apo da anbietet muß man selbst kaufen(was kein problem ist, da es sowieso nicht hilft)
      ----
      wirklich angst mußte man mit der diagnose diabetes noch vor 1923 haben, heute nicht mehr. es ist auch kein grund vorhanden wegen dieser diagnose einen"schock" zu bekommen, da gibt es eine menge sachen die wesentlich schockierender sind.
      mfg. klaus

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      • Re: von einem Phobiker


        Moin Wolfgang,

        nur wirklich ne kurze Antwort.
        Man kann doch Situationen nur ändern, wenn man auf sie reagiert.
        Und ich kann Menschen ausweichen, wenn ich mit ihnen net klarkomme.
        Ganz spezifisch auf dich: ICH hätte mich mit der Ärztin schon lange NICHT mehr herumgeärgert, entweder das Ding mit Hilfe der KV durchgezogen oder die Ärztin gewechselt, denn du willst ja auch in Zukunft Streifen von ihr. Und dass es geht, zeigt doch die unertschiedliche Herangehensweise der Ärzte bezüglich der Verordnung.

        Mit der Hypo ging es mir ähnlich wie Klaus. Erst rumgefressen, später aber dann so gehandelt, dass es nicht erst zu so einer Situation kommt.

        Kommentar



        • Re: eine Bitte an alle


          Hallo Klaus,

          wie du sicherlich weisst, habe ich schon einiges bemängelt bei HÄ und Diabetes.
          Die Diagnose Insulinpflicht wurde von meinen HA gestellt. Dieser Diagnose habe ich damals zugestimmt, auch nach meinem heutigen Wissensstand stimme ich der Diagnose vorbehaltlos zu.
          Paar Wochen später hatte ich meinen ersten Termin beim Diabetologen und die Diagnose wurde nicht widerrufen.
          Die Nichtbefolgung der Insulinpflicht wurde sogar abgesegnet.
          Ein paar Monate kam das Thema Insulin wieder zur Sprache.
          Ich und die Diabetologin (Vertretung) sind zum Schluss gekommen, Insulin spritzen ist am Besten.
          Das interpretiere ich als Insulinpflicht. Oder wie ist deine Meinung?
          Bezüglich des Spritzplanes gab es dann aber unüberbrückbare Differenzen.

          Aber ich verstehe auch dein Problem als Moderator.
          Üblicherweise wird Diabetes vom HA nicht erkannt, die Behandlung herausgezögert, zu lange mit Tabletten herumgedoktort und zu spät auf Insulin umgestiegen.
          Ist man diesen Weg (fast alle) gegangen, ist man am Ende unwiderruflich insulinpflichtig.

          Das Thema Insulinpflicht bei mir stellt selbst Diabetologen vor grosse Probleme. Wie sollen Anfänger dies erst verstehen?

          Klaus, mein Vorschlag ist, dass ich vermeide meine Insulinpflicht zu erwähnen.
          Einverstanden?

          mfg dipa

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          • Re: eine Bitte an alle


            hallo dipa,
            ich meinte nur die bezeichnung "diagnose", insulinpflicht.
            denn ob das eine diagnose ist möchte ich bezweifeln.(bei dir ja offensichtlich nicht.
            bei allen normalen t1 braucht man nicht darüber zu reden, bei ladas ist das problem wenn sie zuerst als 2er gelten man den entscheidenden pumkt leicht verpassen kann.
            besonders wenn man stark abnimmt ohne eigentlich etwas geändert zu haben, das dem arzt mitteilt, und diese nur feststellt das ist gut, anstatt aufmerksam zu werden.
            genau wie bei 2ern die zum schluß jeden tag die hälfte der nahrung in form von pillen schlucken,und trotzdem mit werten jenseits von gut und böse rumlaufen.
            mein vorschlag, -mein ha meinte ich wäre insulinpflichtig-
            denke wir verstehen uns, mfg. klaus

            Kommentar

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