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Vorsicht lang- LADA Diabetes??

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  • Vorsicht lang- LADA Diabetes??

    ich bin 25 Jahre alt und leide seit ca 5 Jahren an immer wiederkehrenden Unterzuckerungen.Anfangs wusste ich noch nicht das es der Blutzucker ist sondern nur das es mir besser geht wenn ich etwas esse.Hab immer gemerkt das ich schwache Beine bekomme und zitter wenn die letzte Mahlzeit ca 3 h her war. Ich hab dann angefangen den BZ zu kontrollieren und festgestellt das er sehr schnell abfällt. In letzter Zeit messe ich mehrmals täglich Werte bis 2,8mmol/l und tiefer.
    manchmal fühle ich mcih bei solchen Werten schlecht, manchmal hab ich keine Symptome.
    Ich hab seit längerer Zeit meine Ernährung umgestellt und esse nicht Süsses und fast ausschliesslich Vollkornprodukte.Damit hab ich selten so krasse Symptome falle aber trotzdem nach dem essen auf Werte um 2,8.
    Beim Arzt wurden verschiedene Laborwerte bestimmt.
    Amylase und Lipase sind leicht erhöht.
    HbA1C ist normal.
    Harnsäure erniedrigt.
    Insulin nüchtern normal
    Insulin 1h nach Glucosegabe: 10fach erhöht (die ärztin meinte viel zu hoch)
    Zuckerwert nach 2h: 8,2 mmol/l - nach 3,5 Stunden fiel mein Wert plötzlich auf 1,9mmol/l ab und ich ging nochmal ins Behandlungszimmer.Dort wurde 2,3 gemessen und ich bekam sofort Kekse.
    C-Peptid nüchtern an unterer Grenze zum Normalbereich
    und es wurden Ak gegen die Bauchspeicheldrüse gefunden(GAD) aber NUR SEHR WENIG-die Ärztin meinte weniger als beim Typ1 Diab. aber nicht normal da vorhanden!
    Ein bisschen versteh ich davon da ich Med.-techn.Laborantin gelernt habe, allerdings habe ich so viele Fragen und weiss nicht wem ich sie stellen soll.Ich hoffe mein Text ist nicht zu üppig für dieses Forum.
    Die wichtigste Frage für mich ist:
    -Was kann ich tun damit ich diese Unterzuckerungen nicht mehr bekomme?Ich habe eine Angststörung entwickelt und kann damit nicht mehr normal leben.Habe immer die Frage im Kopf ob der Zucker auch allein wieder hoch geht wenn ich mal nichts zu essen habe???
    -Eine niedriges C-Peptid heisst ja eigentlich das wenig Insulin im Körper produziert wurde...wie geht das wenn ich doch nach den Mahlzeiten so viel Insulin ausschütte?
    -Warum sind es nur wenige Antikörper bzw werden es noch mehr?Und bekomme ich auch einen Diabetes wenn es nur weing Ak sind?Oder gibt es Menschen die solche Ak haben ohne das sie was kriegen?
    Bin verzweifelt :-(

    Danke schonmal....


  • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


    schauma hier

    und Du weißt ja, 18mg/dl=1mmol/l

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    • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


      Hallo Jürgen,

      danke für deine Antwort. So etwas in der Art habe ich schon gelesen und heisst auch postparinatale Hypoglykämie, nicht?
      Die letzten Jahre dachte ich auch das es das ist...
      Aber warum habe ich dann diese Antikörper?Und den neidrigen C-Peptid Wert?
      In letzter Zeit hab ich auch ständig Durst...
      Die Ärztin meinte in der Auswertung ich habe eine Glucoseintolernaz und hat auch immer von NOCH haben sie Insulin gesprochen.
      Also wird es mal ein LADA oder?
      Komisch ist auch das die letzten Wochen kaum noch hypos waren sondern die Werte immer höher sind als sonst, aber normal.Sonst waren sie ständig niedrig.
      Hab voll Angst das meine Bauchspeicheldrüse grad nieder gemacht wird :-(

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      • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


        hallo elisabeth,
        niemand kann dir etwas diagnostisches voraussagen, das wäre unseriös.
        es gibt menschen mit gad antikörpern, die schnell oder langsam
        die ß-zellen abbauen lassen, ev auch garnicht.
        wenn du zb viel insulin hast "muß" entsprechend viel c-peptid vorhandensein, daher sind die laborergebnisse, nicht immer schlüssig, manchmal auch nicht richtig.
        das ist einer der gründe weshalb unser forendoc, schon oft schrieb sie sind teuer und oft nutzlos.
        wenn du insulin benötigst wirst du es bekommen, "und" dann frage weiter wenn du probleme hast
        daß man mit insulin problemlos und fröhlich weiterleben kann siehst du an uns.
        -viel wichtiger als zu wissen welcher typ man ist( bei den meisten t1 sind gar keine antikörper entweder vorhanden, oder der test ist garnicht gemacht worden) wichtig ist das know how die bz werte gut zu fahren, und es zu tun. dabei helfen wir so du willst.
        mfg. klaus

        Kommentar



        • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


          Moin Elisabeth,

          niemand will Dir einen Lada ausreden, wenn Du gern einen hättest ;-)

          Schau, Lada is nix anderes als Typ1 mit langsamem erwachsenem Start (freie Übersetzung). Antikörper kannst Du bei allen finden, bei Typ1 am meisten, aber auch bei Typ2 und bei gesunden Menschen, die nie einen Diabetes hatten oder je haben werden.
          OK, Typ1 bekommt seine Beta-Zellen vom eigenen Immunsystem abgefressen und fällt auf, wenn nur noch etwa 20% funktionieren. Genauso wie Typ2, bei dem bei Erreichen der Diagnosereife auch nur noch etwa 20% funktionieren. Nur dass bei Typ2 bisher sehr dunkel zu sein scheint, wie da der Verlust erklärbar wäre - obwohl auch da schon wieder Autoimmun-Vermutungen in Umlauf sind. Anyway, in Gegenden der Welt, in denen über Diabetiker etwas systematischer Buch geführt wird, fällt zunehmend auf, dass beide Typen immer häufiger vorkommen - und immer häufiger in enger Nachbarschaft. Soviel zur Spekulation.

          Postparinatale Hypo kenne ich nicht, und Google kennt die auch nur von Deinem Eintrag. Postprandiale Hypo gibt es, post prandere=nach dem Nehmen/Essen. Alimentäre Hypo finde ich besser, denn alimentär ist das, was man sich einverleibt, und die daran hängende Hypo kommt nicht einfach nach jedem Essen, also allgemein postprandial, sondern sehr abhängig von dem, was man einfüllt, als alimentär. Und sie kommt, wie Du sie beschrieben hast, mit VIEL BZ und VIEL Insulin, die sich 1 Stunde bis 2 nach dem Essen aufbauen und dann in Stunde 2-3 in ne Hypo abstürzen. Das ist nun mal das typische Vor- bis Anfangs-Typ2-Muster. Ein gesundes sieht übrigens so aus http://www.phlaunt.com/diabetes/16422495.php Du beachtest vielleicht den Insulinanstieg schon so früh, dass er unmöglich durch den BZ-Anstieg ausgelöst werden kann. Frag Google nach dem Inkretin-Effekt :-)

          ABER diese zeitlich begrenzte Erscheinungsform des Typ2 und die einzige Diabetesform mit Unterzuckerung ohne BZ-senkende Medis hat meines Wissens noch nie eine Bewusstlosigkeit oder auch nur eine Handlungsunfähigkeit verursacht. Denn sie wird immer im Rahmen von wenigen Minuten von der Glukoseausgabe der Leber (wenn nötig aus dem Stand ein halbes Pfund!) ausgeglichen.
          Abgesehen von dieser einen Eigentümlichkeit zeichnen sich ALLE Diabetes-Typen durch einen in Teilen oder insgesamt höher als gesunden BZ-Verlauf aus. Und es ist unsere Aufgabe als Betroffene, unseren Verlauf alltäglich möglichst nahe an den völlig gesunden anzugleichen. Dafür hat Klaus schon geschrieben. Oder Du liest z.B. hier

          Daumendrück, Jürgen

          Ach ja, Glukoseintoleranz ist Medizinsprech für die BZ-Spitzen nach dem Essen von Kohlenhydraten=Zucker.

          Kommentar


          • WAS sagt denn deine Ärztin?


            Hi, darf ich einige Fragen stellen?

            1.Du schreibst: HBA1C normal? Was heißt normal? Kannst du mal den Wert exakt benennen bitte?
            2.Und was hat denn deine Ärztin nun gesagt, was zu tun ist?
            3. Du schreibst, du isst "zuckerfrei"? Zuckerfrei oder kohlehydratfrei?
            4. Wenn dir diese Ernährung nicht gut tut, warum ernährst du dich nicht so ausgewogen, dass der BZ nicht so abrutschen kann? (Bitte um Nachsicht wegen Laienfrage?)

            Dankeschön für die Antworten im voraus.

            Kommentar


            • Re: WAS sagt denn deine Ärztin?


              Also der HbA1C liegt bei 5,3. Dafür das ich ständig so niedrige Werte habe ist das relativ hoch oder-
              Die Ärztin hat noch nicht viel zur Auswertung gesagt weil wir ertsmal nur telefoniert haben.
              Sie meinte ich habe eine Glucoseintoleranz und soll mich ausgewogen ernähren wie ich es schon mache.Nur soll ich lieber 3 grosse Mahlzeiten essen statt der vielen kleinen.
              Ich esse zb so.
              6Uhr: 1 Vollkornbrötchen mit Butter und Wurst,Milch
              8Uhr: 1 Apfel, 1 Naturjoghurt, halbe Schnitte
              10Uhr: siehe 8uhr
              12Uhr: Nudeln mit Bolognese
              14Uhr: 2 Äpfel, Naturjoghurt
              16Uhr: Schnitte mit Butter
              18Uhr: salat, 1 Schnitte mit Butter, 1 Wiener
              21Uhr dann nochmal nen Fruchtjoghurt

              Die Diabetesberaterin meinte es wären zu viele Mahlzeiten mit zu wenig Broteinheiten.Also nicht so oft dafür mehr.
              Aber das klappt nicht weil eben alle 2h der Zucker runter geht und ich mich nicht gut fühle.Ausserdem schaff ich keine 2 Brötchen aufs Mal. Und dann denk ich immer das man doch eher wenig Kh ESSEN soll!?
              Komisch dabei ist nur, WENN ICH SO ESSE WIE OBEN BESCHRIEBEN HAB ICH NIE WERTE ÜBER 6,0 1H NACH DEM ESSEN UND DEMNACH EIGENTLICH KEINE ZUCKERSPITZEN:
              Das würde mir vielleciht bei einer hellen Semmel mit Honig passieren, so aber nicht.

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              • Re: WAS sagt denn deine Ärztin?


                Moin Elisabeth,

                ich finde SUPER, wie Du's machst. Wenn Du so zurecht kommst, ist das doch völlig ok.

                Wer glukoseintolerant ist, also nur weniger Glukose auf einmal bei gesundem BZ-Verlauf verstoffwechseln kann, tut das einzig richtige, wenn er seinen Tagesbedarf auf entsprechend viele kleinere Mahlzeiten zu verteilt. Und längst hat auch die Verringerung des KH-Anteils an der täglichen Futtermenge den medizinischen Segen als probates Mittel, die BZ-Spitzen zu begrenzen, wenn der Betroffene damit zurecht kommt.

                Die 3 großen Mahlzeiten statt vieler kleiner gehören mithin ebenso in die Mottenkiste, wie wenigstens die Hälfte des täglichen Futters in KH-Form - und die Ernährungsberaterin noch dazu, wenn sie nicht mal zählen kann ;-)

                Daumendrück, Jürgen

                Kommentar


                • cool


                  Ich find das auch cool. Pass bloß auf, dass deine Diadoc dir nicht soone komische seltsame Ernährungsberaterin aufs Auge drückt.

                  Lass dich nicht beirren, wenn das für dich so passt ist das völlig richtig. Und die BZ-Werte belegen es ja.
                  Ich wünsch dir alles Liebe und Gute von Herzen.

                  Kommentar


                  • WAR GRAD BEIM ARZT


                    Also sie hat gesagt das ich einen beginnenden typ1 habe. Aber wann er ausbricht kann sie nicht sagen is ja klar.Viel zeit genommen hat sie sich auchg nicht.
                    Bin total fertig weil ich bisher immer gehofft habe das es nur die Nerven sind oder eben so eine harmlose nahrungsbedingte hypoglykämie.
                    Ich weiss nicht wie ich das schaffen soll wenn ich mal spritzen muss.Ich hab über die Jahre eine starke Angststörung entwickelt wegen der hypos. wenn ich irgendwann mal sprizen muss hab ich solche doch immer wieder.Das schaff ich nicht :-(
                    Sie meinte zwar das es noch dauern kann weil ich wenig Ak habe aber ich hab das alles ja scon 5 Jahre und mein C-Peptid is schon ziemlich niedrig...
                    Und das schlimmste ist...seit paar Wochen hab ich kaum noch so niedrige zuckerwerte.eigentlich hatte mich das gefreut, doch ist es in dem fall ja eher negativ zu werten oder?
                    Früher hatte ich nach 2h schon 2,8. Jetzt können manchmal 4 vergehen und ich bin immernoch bei 4,5.
                    Das heisst doch das das insulin weniger wird oder??
                    Macht mich voll fertig :-(

                    Kommentar



                    • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                      Moin Elisabeth,

                      ich hab vorhin mal in einem reinen Typ1-Forum, in dem ich als Typ2-Insuliner nicht mitschreiben darf, in einem extra Thread eine ganze Reihe Klagen und Wundenlecken zu schweren Hypos gelesen, die alle aus heiterem Himmel oder wegen der einen oder anderen Insulinsorte gekommen sind. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kläger und Wundenlecker alle keinen blassen Schimmer davon hatten/haben, welches Futter ihren BZ in etwa welcher Zeit etwa wie hoch antreibt. Und ebenso keinen blassen Schimmer davon, in welcher Zeit ihre Insuline ihren BZ um wieviel absenken. Sie verhalten sich alle nach Einstellung. D.h. sie schätzen die BEs (Broteinheiten, eine durchschnittliche Scheibe Brot hat 2) und spritzen dafür, was ihr Arzt ihnen an IE (Insulineinheiten) pro BE vorgegeben hat. Und dabei ist die mehrmals tägliche BZ-Achterbahn von 4-20 für viele dieser Kläger ganz normal. Dass bei so großen Schwankungen kleine Abweichungen von wenigstens plusminus 2 nach oben und unten auch normal sein müssen, versteht sich eigentlich von selbst.

                      Dagegen hast Du das mit dem Futter ja schon offenbar ganz allein für Dich rausgefunden, und wie Du es nutzt, kannst Du durchaus noch einige Jahre Glück haben und so praktisch voll gesund damit auskommen. Und wenn das nicht mehr reicht und Du für Deinen gesunden BZ-Verlauf Insulin dazu spritzen musst, bin ich mir ganz sicher, dass für Dich selbstverständlich sein wird, dass Du genau austestest, wie stark und wie lange das zu welcher Tageszeit bei Dir wirkt. Und dass Du dich dann entsprechend verhältst und nur dann in die Nähe von ner Hypo kommst, wenn Du das auch willst. Wie man das wollen kann? Damit man sich auch dann noch zu helfen weiß, wenn die Straßenbahn einen Platten kriegt, pflegte mein Vater für ähnliche Situationen zu sagen. Also für wenn doch mal alle Stricke reißen und was schief geht - oder einfach nur dafür, um in Ruhe und ohne Stress rauszufinden, welche kleinen Anzeichen schon bei vielleicht um 3,5 sagen können, dass die Untergrenze näher kommt, z.B. für den Fall, dass man doch mal das rechtzeitige Messen ausgelassen hat. Bei mir ist so ein Anzeichen z.B. als erstes etwa um 3,5 so eine Art Flackern in den äußeren Augenwinkeln.

                      Wenn Du's in der Art angehst, wenn Du mal Insulin brauchst, könnte Dich nur noch eine unerwartet zu schnelle Wirkung von Basal- oder Langzeit-Insulin überraschen. Das ist das Insulin, was man unabhängig vom Essen für die Grundversorgung spritzt. Die Insuline sind in ihrer Wirkung mehr oder weniger verzögert, aber da kommt wohl mit allen manchmal vor, dass die Verzögerung nicht funktioniert und die wie schnelle Insuline wirken. Diese unerwartete Wirkung tritt eigentlich immer innerhalb der ersten Stunde nach dem Spritzen ein, so dass man die (wenn man von der Möglichkeit weiß) dann mit zusätzlichem Futter ganz gut ausgleichen kann - unter einer Bedingung: man ist nicht längst schlafen gegangen. - Die 2mal, die mich so eine unerwartete Wirkung voll erwischt hat, so richtig mit Wecken vom Notarzt, hatte ich meine Tagesdosis Langzeit-Insulin direkt vor dem Schlafengehen gespritzt. - Mach ich seitdem niiiie wieder ;-)

                      Bisdann, Jürgen

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                      • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                        hallo elisabeth,
                        ich habe eine bitte an dich, lies und versuche zu verstehen was dir die anderen schreiben.

                        -weshalb angststörung ? wegen hypo ohne fremdinsulin kann man nicht sterben, noch nicht mal "mit" fremdinsulin. du wirst immer wieder wach entweder sofort oder am nächsten morgen.
                        -"die docteuse hat gesagt" das ist auch nur ein mensch, und ob du einen t1 entwickelst kann die garnicht vorhersagen.
                        -
                        selbst wenn du einen t1 entwickelst , was ist dabei ?
                        je eher du insulin spritzt desto besser hilft dir dein körper solange noch restproduktion da ist.
                        -
                        ich hatte dir schon oben geschrieben der c-peptidwert, am morgen nüchtern bei niedrigem bz genommen "muß" niedrig sein,
                        das sagt "überhaupt" nichts aus.
                        --denn die c-peptidmenge entspricht der ausgeschütteten insulinmenge, !!! da die insulinmenge "gereicht" hat !! hätte eine höhere insulinmenge== höhere c-peptidmenge dich in die hypo geführt. !
                        ---
                        waren nur einige erklärungen die aber wichtig sind, und genau das zeigen was auch der forendoc schreibt -->viele labordaten kosten viel geld, und wer nicht in der lage ist diese richtig zu interpretieren hat geld zum fenster rausgeschmissen.
                        in deinem fall scheint mir das so zu sein.
                        denn alles dort oben ist nichts geheimnisvolles sondern für fähige ärzte und patienten alltagskram. - und das hätte sie dir auch erklären können.(oder sollen)
                        statt dich in irgendwelche phantasien laufen zu lassen.
                        es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, und sei gewiß du bist nicht die erste die lernt mit ihrem diabetes klarzukommen, und wirst ganz sicher auch nicht die letzte sein.
                        daher kopf hoch und nach vorne schauen.
                        mfg. klaus

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                        • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                          BZ hängt nicht nur vom Essen ab, auch Stress treibt ihn in die Höhe, und Angstzustände sind negativer Stress.
                          Schreib dir deine Fragen halt auf, ehe du ins Arztzimmer gehst.
                          Und du hast doch auch die freie Wahl, so zu essen, dass du nicht bei 2,8 landest.
                          Auf der einen Seite schreibst du von Hypoängsten, auf der anderen Seite verzichtest du so sehr auf KH, dass dein BZ abstürzt...treibst du dich nicht so selbst in diese Situationen?

                          Man kann sich bei einem Diabetolgen auch psychologisch begleiten lassen. Wäre DAS nicht eine Lösung für dich?

                          Alles Gute für dich.

                          Kommentar


                          • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                            Bitte Tom!

                            1. Niemand kann mit wenig KHs ohne Medis BZ-mäßig abstürzen. Das ist absoluter Quatsch! Das geht - siehe alimentäre Hypo - nur unter ganz bestimmten Typ2-Bedingungen mit vielen KHs!

                            2. Elisabeth hat ihre Futterliste oben gepostet, und das sieht überhaupt nicht nach wenig KHs aus!
                            Zum Berücksichtigen: Ein normaler Apfel hat schon 2 BEs. 1BE-Äpfel haben Mandarinengröße.

                            Bisdann, Jürgen

                            Kommentar


                            • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                              Moin Jürgen,

                              sie schrieb im erstposting, sie hat ihre Ernährung umgestellt.....
                              Und die Futterliste war EIN Beispiel. Wie der Rest sich gestaltet, kann man an einem Beispiel doch nicht ausreichend sagen, oder?
                              Ich versteh zu wenig davon, nur meine Überlegung und deshalb Frage: ist sowas abfangbar, indem man in weniger Mahlzeiten jeweils mehr KHs zu sich nehmen würde, weil einfach der Vorgang des Abbaus der KH länger dauert? Ich frag nur, nicht gleich wieder schimpfen...

                              Kommentar


                              • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                                Hallo Tom,

                                hab dort schon alle meine Fragen gestellt-nur die gute Frau hatte keine Zeit.
                                Ich treibe mich auf keinen Fall in diese Situationen denn ich esse nicht zu wenig Kh.Ich glaube nicht das es wenig ist 2-3 mal zu frühstücken, dann mittag und 2 mal nachmittags und abendbrot plus spätsnack. Ich esse nicht zu wenig, eher mehr als die meisten. Und ich esse ja schon sehr vollwertig mit viel Fett und vollkorn.
                                Ich habe ständig 2,8 nach dem essen egal ob ich viel oder wenig esse.
                                Nur wenn ich eben Lebensmittel ess mit niedrigem GI geht es nicht so schnell runter und demnach sind die symptome nicht so schlimm.
                                Sie hat es mir so erklärt das meine Insulin zu spät kommt und deshalb dann überschiesst...und deshalb ess ich mit niedrig GI

                                Kommentar


                                • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                                  PS ich esse fast jeden Tag das gleiche ausser mittags weil ich da in etwa weiss wie ich hin komme.
                                  Beim mittag ist es s ehr unterschiedlich -esse ich nudeln hält es relativ lange, Kartoffeln und kartoffelmus geht gar nicht.

                                  Kommentar


                                  • Re: WAR GRAD BEIM ARZT


                                    @ Tom
                                    so wie's die Frau Doktor in kurz erklärt hat, hatte ich das ja auch im ersten Link in lang beschrieben.

                                    Kommentar


                                    • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


                                      Hallo Elisabeth,

                                      mein Fall ähnelt deinem in mehreren Punkten.
                                      Ich bin als insulinpflichtiger T2 diagnostiziert worden und bei mir treten alimentäre Hypoglykämien auf. Das reicht bei mir zwar nicht für Hypos, aber ich kenne genau das Gefühl.
                                      Wie du selbst rausgefunden hast, hat Essen mit niedrigem GI einen positiven Effekt. Des Weiteren empfehlen sich auch mehrere Mahlzeiten.
                                      AK habe ich auch, aber nicht ausreichend für eine Diagnose. Und sie sind erst aufgetreten als ich schon lange alimentäre Hypoglykämien hatte. Sie können bei mir nicht die Ursache sein.

                                      Welchen Typ Diabetes du hast oder entwickeln wirst, sollte dich nicht interessieren. Ergreif lieber Massnahmen!
                                      Je früher, desto besser. Ich spreche aus eigener schmerzhafter Erfahrung.

                                      Ach ja, etliche Ärzte sind auf Ihrem Fachgebiet kompetent, aber dennoch beschränkt sich Ihr Wissen nur auf das Ihnen beigebrachte Fachwissen. Dein Fall ist Ihnen unbekannt. Du wirst eine Menge lernen müssen.

                                      mfg dipa

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                                      • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


                                        Hallo dipa,

                                        kann gut sein das bei mir die Ak auch noch nicht immer da sind.
                                        Denn habe sie auch seit 5 Jahren und weiss nicht ob sie vorher nur nicht untersucht wurden oder gar nicth da waren.Und es sind wohl auch nur wenig.

                                        Das glaub ich-viele Ärzte haben ein begrenztes Studiumswissen.Is ja auch schlimm wie lange es gedauert hat bis überhaupt mal einer was untersucht hat.Meist hiess es "Angstattacken".

                                        Aber was kann ich machen?Ich mein ich weiss beim Typ 2 hilft Sport usw... aber gegen die Ak doch nicht oder?
                                        Hab mich jetzt trotzdem in nem Fitnessstudio angemeldet und geh 3 mal pro Woche hin, hab das gefühl es geht mir besser wenn ich sport mache.Naja und die Ernährung mach ich glaub gut.
                                        Mich macht nur das Ungewisse alle und ich hab ne mordsangst vorm Insulin spritzen....

                                        Und eben auch davor das einem keiner so richtig hilft dabei es OPTIMAL zu machen. Die erklären einem doch immer nur das nötigste...

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                                        • noch ein paar Fragen


                                          Warum sind Typ1 Diab meist schlank und Typ2 eher übergewichtig?
                                          Und vorallem wie wird es dann wenn man spritzt? Nimmt jeder durch Insulin zu?

                                          Habt ihr schonmal was von diesem neuen Medikament gehört was die Ak hindern soll die Zellen kaputt zu machen?

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                                          • Wissen und Unwissen


                                            Hi Elisabeth,

                                            WAS tust DU eigentlich gegen deine Angststörung?

                                            Gegen Unwissen hilft NUR, sich selbst Wissen anzueignen, meld dich bei deinem Arzt zu einer Diabetesschulung an, lies die vielen vielen vielen Archive in den Foren.

                                            Der C-Peptid sagt NUR aus, ob Eigeninsulin in DEM Moment da ist oder nicht, die Bestimmung aller 4 Monate von EINEM Wert ist eigentlich blödsinnig. Normalerweise müsste der Wert einmal am Tag gleich frühs völlig nüchtern und dann unter und nach Glukose-Belastung ermittelt werden.

                                            WER sagt, dass Typ1er dünn und Typ2er übergewichtig sind?

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                                            • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


                                              Hallo Elisabeth,

                                              bei mir ist es seit heute sozusagen offiziell, daß ich Typ I LADA habe. Ich habe zwar erst am Montag meinen nächsten Termin bei meiner Diabetesspezialistin und ich werde da dann mit Sicherheit mehr darüber erfahren, wie die Behandlung weitergeht, aber trotzdem dir vorab ein paar Tips vorweg:

                                              1. Wichtig ist, daß Du dir einen Artz suchst, der explizit auf Diabetes speziaisiert ist, in dem Sektor auch schon einige Jahre Erfahrung gesammelt hat ... und VOR ALLEM sich Zeit für Dich nimmt. Wenn Dein derzeitiger Artz Dich schnell abfertigt, ohne eine ordentliche Diagnose und unzureichendem Behandlungsprogramm aufzustellen, wechsel ihn. Es gibt inzwischen eine Menge Ärzte, die auf die Behandlung von Diabetes spezialisiert sind, weil es leider immer mehr zu einer Volkskrankheit wird.

                                              2. Solltest Du tatsächlich auch ein Typ I LADA-Fall sein, wirst Du auf kurz oder lang nicht um Insulin spritzen herumkommen. In frühem Stadium, so erklärte meine Ärtztin mir kann eine geringere Menge Insulin + Tabletten ausreichend sein ... näheres erfahre ich zumindest für meinen Fall am Montag. Wichtig ist hier, keine Panik zu schieben wegen der Insulinspritzen. Wenn Du dir einen kompetenten Artz suchst und er es für nötig befindet, wirst Du es letztendlich müssen. Meine Großmutter ist mit knapp über 50 an einem Schlaganfall verstorben und es liegt die Vermutung nahe, daß es die Folge daraus war, daß sie es mit der Insulinmedikation nicht so genau genommen hat. Ich schreibe Dir das nicht, um Dir Angst zu machen, sondern um Dir aufzuzeigen, daß es wichtig ist, sich der Situation zu stellen. Den ersten Schritt hast Du bereits mit deiner Ernährung gemacht ... der nächste ist, nach einer ordentlichen Diagnose den Zucker durch entsprechende Behandlung einzustellen. Diabetes ist inzwischen sehr gut behandelbar und Du wirst ein völlig normales Leben führen bis ins hohe Alter führen können ... auch mit Insulin.

                                              3. Sport ... der ist grundsätzlich von Vorteil. Wichtig ist dabei nur, daß Dein Zucker eben richtig eingestellt ist. Von daher anfangs nicht übertreiben und Dich langsam rantasten, wann und wie lange Du dich sportlich betätigst, um das richtige Wohlfühpensum zu finden.

                                              4. Zuckerschwankungen ... laß Dich auch davon nicht irritieren. Sollte es die LADA-Form sein, ist es völlig normal dafür, daß der Zucker extreme Ausschläge hat. Bei mir z.b. springt der Tageszucker völlig irrational zwischen 170 und 350 hin-und her. Gerade nach dem Sport haut es mir den Zuckerspiegel nach oben.

                                              5. Angstattacken/Verzweiflung ... ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, sich gegen diese Attacken zu wehren und bei mir sind sie zum Glück was eine Diabetes betrifft ausgeblieben (hängt aber vermutlich damit zusammen, daß ich noch ganz andere Probleme habe und entsprechend starke Antidepressiva nehme bzw. in therapeutischer Behandlung bin; der Zucker ist derzeit das noch das kleinste davon und wird nur auf längere Sicht in meinem Focus stehen). Wie meine Vorredner bereits geschrieben haben wirst Du mit der Zeit den den Essensrythmus finden, der Dir liegt. Du mußt Dich diesen Ängsten nur stellen und Dich nicht von ihnen lähmen lassen, sprich eine entsprechende Diabetesbehandlung anpacken, sobald alle nötigen Testergebnisse da sind ... so schnell wie möglich. Grund zur Angst solltest Du nur haben, wenn Du versuchst, das Problem zu verdrängen, weil Du dann langfristig die Zeche dafür zahlst.

                                              Greetz

                                              Inno

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                                              • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


                                                Moin Inno,

                                                Du schreibst fast schöner, als Deine bisherige Erfahrung hergeben kann. Und Du machst auch die gemacht haben, dass der BZ zwischen 170 und 350 hin un her springen kann. Solche Sprüng erleben viele Insuliner. Aber solche Sprünge werden in jedem Fall vom Springer selbst produziert, und zwar dadurch, dass der jeweils genau für diese Sprünge passend gespritzt, gegessen und sich bewegt hat.

                                                Bisdann, Jürgen

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                                                • Re: Vorsicht lang- LADA Diabetes??


                                                  Hallo Jürgen,

                                                  Du hast absolut recht mit Deiner Einschätzung, daß sich Fachwissen, was Diabetes betrifft in Grenzen hält und überwiegend darauf beruht, was mir meine Fachärztin bisher mitgegeben hat, wobei ich sie für recht kompetent halte, soweit ich das bisher einschätzen kann.

                                                  Worum es mir aber in erster Linie bei meinem Poste ging war, daß sie sich ihren Ängsten und einer vernünftigen Behandlung stellt (auch wenn das bedeuted, daß sie möglicher Weise Insulin spritzen muß... der Facharzt wird das letztendlich einschätzen können), und sich durch dieses Prob nicht in die Verzweiflung treiben läßt; darin sehe ich ein viel größere Gefahr, als es eine Diabetes selbst jemals sein kann. Über das, was Angstzustände und Depressionen am Ende mit einem anstellen weiß ich leider aus persönlicher Erfahrung nur zu gut Bescheid. Sie soll sich von Panikattacken wegen dieser behandelbaren Krankheit mit der sich eine Menge Leute letztendlich ganz gut arrangieren nicht dorthin bringen lassen, wo ich angekommen bin (wenn auch aus anderen Gründen).

                                                  LG

                                                  Inno

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