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Diabetes II und Petechien ?

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  • Diabetes II und Petechien ?

    hallo,
    hat von euch jemand petechien ?
    ich habe sie seit jahren und inzwischen sind meine beine mit petechien bedeckt.
    sie verschwinden auch nicht sondern vermehren sich.
    gibt es einen zusammnehang zwischen petechien und diabetes?
    ich habe schon jahrelang diabetes und bin im märz auf byetta umgestellt worden.
    danke
    carmen51


  • Was sagt denn der Arzt dazu?


    Hallo Carmen,

    ich geh davon aus, dass du damit schon mal bei einem Hautarzt warst? Was sagt denn dieser dazu? Werden die Petechien medikamnetös behandelt? Mit welchem Medikament?
    Und was sagt dein Diabetologe zu einem möglichen Zusammenhang? Du warst ja im März grad erst dort.

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    • Re: Was sagt denn der Arzt dazu?


      da mir bisher nur eine andere hautsache bei dm bekannt war, habe ich mal gogel bemüht,
      und nicht viel aussagekräftiges, dafür viele vermutungen gefunden, daher fehlen auch völlig sinnvolle therapieansätze.
      wenn es nicht besser wird und weitergeht würde ich damit in eine uniklinik gehen, denn wenn mit hautsachen erfolge erzielt werden, dann dort. (allerdings muß man sich da manchmal auch auf versuche einlassen - in berlin zb. rudolf virchow kh, selber mit gutem erfolg)
      mfg. klaus

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      • Re: Diabetes II und Petechien ?


        danke für die antworten.
        die petechien hat die podologin festgestellt.
        leider ist mein hautarzt im urlaub ...also kann ich erst mitte juli dort antanzen.
        darum wollte ich euch im vorfeld fragen ob das eine nebenerscheinung des dm ist.

        carmen

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        • Und was hat die Ärztin gesagt, WOher?


          Moin Carmen,

          wenn du das schon einpaar Jahre hast.. darf ich meine Frage bitte noch mal wiederholen: Was meint deine Ärztin, wo sowas herkommt?
          Und wie wird das behandelt? Medikamente? Welche?
          Oder ist das eine Diagnose aus der Kategorie: es ist da, wir wissen nicht, wieso und wir beobachten es nur? (Wie das bei Hautsachen oft ist.) Aber das hat doch eher was mit Blutgefäßchen zu tun und Gerinnung, wenn man googel glauben darf??
          Also im Internet bei google stehen ja teilweise beunruhigende Gerüchte dazu, wie auch Klaus schon sagte..

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          • Re: Und was hat die Ärztin gesagt, WOher?


            hallo,
            da ich seit jahren meinen schwer kranken mann zuhause pflege habe ich mit meinen arzt eine fernbeziehung.
            es wurden meine zuckerwerte kontrolliert und ich bekam auch medikamente.
            das meiste wurde am telefon besprochen da ich meinen mann nicht alleine lassen konnte.
            ich ging voll und ganz in der pflege auf und habe nicht auf mich geschaut.

            carmen

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            • Re: Und was hat die Ärztin gesagt, WOher?


              hallo carmen,
              es ist bewundernswert wenn du dich so um deinen mann kümmerst, - aber --
              auch deine gesundheit solltest du nicht hintenanstellen, schließlich hat man nur eine.
              und wenn auch nicht alles gold ist was glänzt, gibt es doch in unserem land eine gut funktionierende soziale unterstützung für solche fälle.
              ich kenne nicht alle, aber ich kann dir versichern daß die meisten pflegedienste eine absolut klasse arbeit liefern. - pflegestufe beantragen.
              euer arzt kann für die zeit deines arztbesuches etwas verordnen.
              selbst in urlaub kannst du fahren wenn du den mann solange (28 tage) in ein kurzzeitpflegeheim gibst.
              denn !!! pflegende menschen sind enormer belastung - geistig und körperlich ausgesetzt und
              benötigen zeiten der erholung.
              daher laß seine beschwerden abklären.
              mfg. klaus

              Kommentar



              • Re: Diabetes II und Petechien ?


                ...vermutlich kein Zusammenhang mit Diabetes (eher auch nicht mit Medikamenten), wahrscheinlich erblich (am besten Hautarzt fragen)

                Kommentar


                • Re: Diabetes II und Petechien ?


                  Also ich kann Klaus nur zustimmen.
                  Es muss ja nicht gleich etwas Schlimmes sein...aber was, wenn sich daraus doch etwas entwickelt, zu dem ein Arzt dann sagt: Warum sind Sie nicht früher gekommen.
                  Gerade, weil du deinen Mann pflegst, MUSST doch dich selbst fit halten oder?
                  Was ist, wenn du durch diese doofen Petechien einen gesundheitlichen crash erleidest? Dann wirst du dir Vorwürfe ohne Ende machen.

                  Und es gibt wirklich sehr gute ambulante Pflegedienste, die dich unterstützen können und auch mal bei deinem Mann bleiben können, damit du in der Zeit zum Arzt gehen kannst. Nimm es mir nicht übel, aber eine klitzekleine Spur von Ausrede ist da drin....:-)
                  Alles Gute.

                  Kommentar


                  • Re: Diabetes II und Petechien ?


                    [quote Tom61]Also ich kann Klaus nur zustimmen.

                    Und es gibt wirklich sehr gute ambulante Pflegedienste, die dich unterstützen können und auch mal bei deinem Mann bleiben können, damit du in der Zeit zum Arzt gehen kannst. Nimm es mir nicht übel, aber eine klitzekleine Spur von Ausrede ist da drin....:-)
                    Alles Gute.[/quote]

                    hallo tom,
                    da muss ich dir sogar zustimmen.
                    ich habe meinen zucker ignoriert

                    wenn der partner nach 40 ehejahren sehr schwer krank wird, lebt man in einen vakuum.
                    man denkt nicht mehr an sich sondern nur noch an den partner.
                    da ich durch metformin durchfall bekam und ich ja den ganzen tag im krankenhaus war, wurden sie einfach von mir abgesetzt.
                    was sollte mein doc machen ?
                    inzwischen ist mein mann wieder zuhause aber er will keine fremde person um sich haben.
                    es hat ihm schon gereicht als ich ihn jetzt zur kurzzeitpfleg ins krankenhaus gegeben habe.
                    als kranker mensch reagiert man ganz anders .
                    ich wollte eigentlich nichts über meinen mann schreiben weil das hier ja ein diabetiker-forum ist.

                    carmen

                    Kommentar



                    • Re: Diabetes II und Petechien ?


                      hallo carmen,
                      ein forum wie dieses, ist auch austausch und hilfe, daher auch du gerade du mußt dich um deine beschwerden kümmern, gehe zu einem diabetologen dem besten den du finden kannst,
                      und laß es nicht schleifen, geh zu einem hautarzt, und laß es abklären.
                      wir sind hier alle keine jugendlichen mehr und haben daher alle in dieser hinsicht schon einige erfahrung auch hinter uns.
                      auch dein mann muß und wird einsehen daß auch "deine" gesundheit enorm wichtig ist,
                      in erster linie für dich, in zweiter linie für ihn.
                      klingt für dich im moment vieleicht hart , aber bitte glaube mir es ist wirklich nur gut gemeint.
                      mfg. klaus

                      Kommentar


                      • Re: Diabetes II und Petechien ?


                        Hallo Carmen,
                        Hautarzt muss höchstwahrscheinlich gar nicht sein.
                        Gehe zuerst zum Hausarzt und lasse Dir Dein Blut abnehmen. Vielleicht sind die Thrombozyten erniedrigt. Wir haben in der Verwandtschaft einen Betroffenen, der aber sehr gut damit lebt. Es gibt auch ein extra Forum.
                        Erst, wenn Du öfters Nasenbluten etc. bekommen solltest, könnten die Werte zu tief fallen. Das bekommt man dann aber auch mit Medikamenten in den Griff.
                        Es kann bei dieser Erkrankung zu Petechien kommen.
                        Das man bei einer Pflege nicht auf sich selbst schaut, kenne ich nur zu gut.

                        Alles Gute - vielleichst meldest Du Dich, wie hoch Deine Thrombozyten waren.

                        Lass Dir eine Kopie von den Laborwerten geben. Dann weißt Du den Wert genau.

                        Liebe Grüße
                        Sabine

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                        • Ein Mensch besteht nicht nur aus Diabetes


                          Liebe Carmen,

                          ein Mensch besteht eben nicht nur aus Diabetes, Knochen oder Blutdruck, auch, wenn man von Ärzten manches Mal diesen Eindruck erhält.

                          Also, ehrlich gesagt, ich versteh deinen Mann, aber...Frauen sind doch clever.. Du auch.. ich kann dir nur sagen, was ICH an deiner Stelle tun würde....

                          Ich würde die Gelegenheit nutzen und ihm den ambulanten Pflegedienst etwas unterschmuggeln.....das sind doch keine alten Furien, die deinen Mann im Hauptmannston durch den Alltag kommandieren.....
                          Die meisten sind wirklich supernette Menschen, die auch die Einstellung deines Mannes sicher jeden tag 5 mal hören und die eine oder andere kleine List kennen. Die wissen genau, wie sie auch mit Skeptikern umgehen müssen. Geh doch einfach mal dahin oder ruf mal an, erkläre die schwierige, aber nicht ungewöhnliche Situation.

                          Ich garantiere dir, dein Mann schiebt dich durch die Tür nach außen, wenn er erst mal die Leute kennengelernt hat.
                          UND:
                          JEDER braucht im Leben eine kleine Portion Egoismus, um auf seine eigenen Kräfte zu achten, die einzuteilen, und dafür, dass man nicht verheizt wird oder sich verheizt.
                          Und genau das tust du im Moment.
                          Dein Mann möchte keinen Fremden um sich herum.
                          OK. Aber, was passiert, wenn du nicht mehr kannst? Dann hat er gar keine Wahl mehr.
                          Auch, wenn er schwer krank ist, er MUSS auch auf dich achten. Ich weiß ja nicht, was Ihr Beiden für eine Beziehung führt und wie geistig fit dein Mann ist. Ich kenne Euch nicht. Deshalb sei mir bitte nicht böse, wenn ich direkt bin.
                          Sollte er nicht abwesend sein und klar im Denken, müsste er eigentlich GERADE sagen: du hör mal, das schaffst du nicht alleine auf die Dauer, wollen wir uns nicht Hilfe holen, ich mach mir Sorgen UMD DEIN WOHL. Du musst entlastet werden. Auch DAS ist Liebe, Carmen, die Sorge um das Wohl des Anderen.
                          Vielleicht habe ich Unrecht, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man Gefahr läuft, wenn man Jemanden pflegt, sein eigenes Leben völlig aufzugeben.
                          Wenn ausgebildete Pflegekräfte so einen Job nur ein paar Jahre machen können und dann einfach alle sind, kannst du sicher sein, dass wir als Privatpersonen eher erledigt und ausgepowert sind.
                          Auch auf die Gefahr hin, dass dein Mann beleidigt ist, setz dich durch, und nutze die Gelegenheit des Arztbesuches einfach dafür, abzuchecken, wie er auf Pflegepeersonal reagiert. Sozusagen auf Probe.
                          Du musst auch immer im Kopf habe, dass du den Pflegedienst ja nicht adoptieren, heiraten oder ins Testament aufnehmen musst;-) Es gibt soooo viele, die alle in harter Konkurrenz stehen, bist du nicht zufrieden, wechselst du.
                          Ich würde dir erst mal empfehlen, am besten heute noch, ruf einfach mal da an. Das gespräch kostet ja nix. Die werden die auch erklären, was man an Formularkram erledigen muss. Ich glaube, der Hausarzt kann die Pflege anordnen. (Es wäre super, wenn du danach einfach mal berichtest, was er gesagt hat, das hilft sicher auch Andren ein Stück weiter.) Aber sicher bin ich mir nicht. Ich glaube, Klaus kennt sich mit solchen Dingen- wie mit vielen anderen- besser aus.
                          Und geh zum Arzt und diskutier mit deinem Mann an dem Tag einfach mal nicht, setz dich durch.
                          Ich weiß nicht, wie du zu Religion stehst bzw. Ihr. In manchen Orten leistet der Pfarrer auch Hilfe, indem er sich einfach Zeit nimmt für den einen oder anderen Schnack, vielleicht bekommst du auch da Hilfe.

                          Alles Liebe und Gute.

                          Kommentar


                          • Facharzt Dermatologe


                            Bitte entschuldige, liebe Sabine,

                            aber zu Petechien wird immer der Dermatologe empfohlen, und da sollte man auch hingehen.
                            Zu dem Thema Petechien findet man nicht viel, aber schon komische unklare Dinge, deshalb sollte er Hausarzt da nicht erst daran herumdoktern.
                            Welche Laborwerte dann bestimmt werden, sollte auch der Facharzt, nicht der Patient festlegen und schon gar nicht im Interntforum empfohlen werden. Dein Rat war ferndiagnostisch etwas fahrlässig. Stell dir nur mal vor, der Hausarzt geht wirklich darauf ein......und lässt labortechnische Aspekte unberücksichtigt, die von großer Wichtigkeit sein könnten....

                            Kommentar


                            • Re: Facharzt Dermatologe


                              Hallo lieber Tom,

                              ich finde nichts dabei, wenn der HA ganz normal die Thrombozyten untersucht. Macht er ja täglich - gehört schließlich zum Blutbild.
                              Da habe ich anscheinend einen guten HA. Denn er schickt uns generell sofort weiter, bevor er selbst ewig lange umsonst "rumdoktert".
                              Bei uns ist es zudem schier unmöglich einen Dermatologentermin in absehbarer Zeit (mind. 3 Monate Wartezeit) zu erhalten. Der HA geht hier schneller.
                              Außerdem finde ich, dass Hausärzte durch Deinen Beitrag abgewertet werden. Auch Spezialisten wie Fachärzte wissen nicht alles - aber sie sind auch nur Menschen.

                              Kommentar


                              • Hausärzte


                                Hi Prisma,

                                ich werte keine Hausärzte ab, ich gebe nur das wieder, was z.B. auch in diesem Forum immer wieder berichtet wird. Anstatt man den Patienten die Angst vor dem Insulinspritzen nimmt, werden sie oft zu lange hausärztlich mit Tabletten behandelt, wo Insulin lange notwendig wäre. Und es werden Ihnen auch Teststreifen oder Medikamente verweigert mit falschen Aussagen.

                                Du hast Recht, es gibt sicher ne Menge sehr guter Hausärzte. Und du kannst dich glücklich schätzen, wenn du einen hast. Ich habe auch eine tolle Hausärztin. Sie empfahl mir z.B. Byetta und ein Schmerzmedikament, begann jeweils die Behandlung. Diese beiden Empfehlungen bekam ich z.B. vom Diabetologen bzw. vom Schmerezarzt nicht. Es gibt also auch Fachärzte, die uns nicht gut tun...
                                Was Arzttermine grundsätzlich angeht, git es auch bei Dermatologen sogenannte Notfallsprechzeiten. Oft ist es so, dass die erste Stunde der Sprechzeiten die Notfallsprechstunde ist, zu der man unagemeldet hingehen kann. Kein Arzt wird einen Patienten abweisen, wenn er ein akutes medizinisches Problem hat.

                                Kommentar


                                • Re: Facharzt Dermatologe


                                  hallo,
                                  bitte vergeßt nicht die zwei wichtigen sachen,
                                  ärzte sind auch nur menschen, und und keine klone.
                                  es gibt daher die unterschiedlichsten typen, und nicht jeder fühlt sich bei jedem arzt gut aufgehoben.
                                  und viel labor wird heute nciht mehr selbst gemacht einfach weil es hundsmiserabel bezahlt wird,(das kommt nicht von den kassen !, sondern von der politik)
                                  als die einzigen zuverlässigen bz messungen beim arzt noch waren, hatten viele das lange photometer, aber inzwischen bezahlen die kassen nicht mehr soviel wie ein küvettentest damals kostete, und die meisten haben nur eins unserer testgeräte.
                                  für einen hba1c wird sowenig bezahlt daß sich ein gerät nur für sehr große sp praxen amortisiert. - nicht vergessen werden darf dabei daß laborgeräte immer auch das entsprechende personal erfordern.(auch kosten)
                                  ich kann mich noch erinnern als kind, zu einem ha, für eine überweisug zum hno, --> was sagte der doc: das kann ich auch mach mal den mund auf--aaaa. daß ich was mit dem ohr hatte war völlig nebensächlich(war das letzte mal dort )
                                  mfg. klaus

                                  Kommentar


                                  • Mir hat Einer im Internet gesagt..


                                    Moin Klaus,

                                    damit hast du völlig recht. Ich stellte mir nur die Situation vor: Die Patientin geht zum Hausarzt und sagt: Ich habe Petechien. Gestern hat mir jemand im Internet gesagt, ich soll die und die Laboruntersuchung machen lassen..Ich hoffe, der Hausarzt folgt der Bitte NICHT und übersieht dabei wichtige andere Parameter....und unterlässt die Überweisung zum Dermatologen.
                                    Ich finde es einfach nur unmöglich: Diagnose aus dem Internet, Herr Doktor, entspannen Sie sich, ich weiß alles, auch, was zu tun ist;-)

                                    Kommentar


                                    • Re: Hausärzte


                                      Hallo Tom,
                                      ich bin Deiner Meinung. Aber auch bei den Fachärzten kommen leider Fehler vor, wie Du schon geschrieben hast.
                                      Eine Klinik empfahl dringend Kortison bei Thrombozyten von 80.000, obwohl kein Nasenbluten etc. vorlag.
                                      Der HA hat es abgesetzt und dem Patienten ging es auch nach 9 Jahren noch gut.
                                      Kortison bei starken Nasenbluten, Petechien und z.B. Thrombos von 20.000 ist von Nutzen.
                                      Nach 2 Jahren kam der Patient wieder in diese Klinik und wieder wurde Kortison empfohlen. Die Thrombos gingen unwesentlich in die Höhe und das Kortison wurde ein Jahr genommen (der HA traute sich nicht mehr es abzusetzen)- der Patient bekam dafür Grauen Star - seit 2 Jahren lebt er beschwerdefrei wieder ohne Kortison. Er war später in einer anderen Klinik und trotz der gleichen Thrombozytenanzahl wurde dieses Mal kein Kortison vorgeschlagen!
                                      Wir leben in keiner Großstadt und mir ist deshalb von Notsprechstunden beim Dermatologen nichts bekannt. Dann ist es etwas anderes. Wenn dann der Dermatologe z.B. feststellt, dass die Thrombos nur bei z.B. 10.000 liegen, kann auch er handeln.
                                      Wenn man aber 3 Monate auf den Termin warten muss, geht man lieber damit zum HA. In 3 Monaten kann sich viel ändern. Die Gefahr einer Hirnblutung wäre gegeben bei extrem niedrigen Werten.
                                      Eigentlich sollte jeder Arzt wissen, welche Blutwerte er bei Petechien untersuchen sollte. Sonst sind wir arm dran.
                                      Ich selbst war 2 x beim Neurologen - aber die Diagnose Adenom bekam ich letztendlich nicht vom Neurologen, sondern von meinem Privatendokrinologen. Da ich Kassenpatientin bin, habe ich dies gerne selbst bezahlt.
                                      Beim "Kassenendokrinologen" war ich natürlich auch - der hielt mich trotz erhöhter SD-Werte für gesund.
                                      Ich war innerhalb von 2 Jahren 2 x im MRT - lt. Bericht - alles wunderbar. Seltsamerweise stellte dann ein anderer Radiologe auch auf diesen alten Bildern etwas fest!
                                      Leider verließen sich die anderen Fachärzte auf diese "falschen" Berichte.
                                      Ohne Internet hätte ich heute noch keine Diagnose - ich konnte mich hier über Doppelbilder besser informieren, als es mir je ein Arzt gesagt hat. Ich hätte bis heute noch keine Prismenbrillen, die mir das Leben erleichtern - auch im Büro.
                                      Meine Visus hat sich verschlechtert - lt. Augenklinik vollkommen normal! Lichtblitze waren auch normal!
                                      Nur mein HA sagt schon seit 5 Jahren, dass es eine ernste Ursache geben muss. Ich bin nicht von allem überzeugt, was er macht, aber eines zählt für mich:
                                      Er schickt den Patienten sofort weiter.
                                      Das die Kasse leider von meinen hohen Beiträgen (einschl. Arbeitgeberanteil) nicht viel weitergibt, dafür kann ich leider nichts. Nur, bei den Fachärzten ist es an jeder Tür zu lesen, dass sie an mir als Kassenpatient nur 9 € im Quartal verdienen.
                                      Dafür können die Kassenpatienten aber nichts.

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                                      • eingebaute Notfallsprechzeit


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                                        dass bei dem Dermatologen hier immer jeweils die 1. Stunde der Sprechzeit für unangmeldete Notfallpatienten ist, steht auch nicht am Schild, das habe ich von der Thekenschwester mal durch Zufall erfahren.
                                        Wenn man um einen Termin bittet und es selbt für dringlich hält, und man bekommt gesagt: in 3 Monaten, sollte man sich eben dann auch trauen zu fragen: Können Sie mir bitte einen wesentlich früheren Termin geben?
                                        Wie Klaus schon völlig richtig sagte: Ärzte sind auch nur Menschen.
                                        Ein guter Hausarzt ist durch nichts zu ersetzen, wenn er kompetent ist, weil er eben auch meist das soziale Umfeld der Patienten kennt.

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