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unterzuckert

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  • unterzuckert

    hallo, vieleicht kann mir hier jemand helfen!!! meiner oma wurde auf grund von bauchspeicheldrüssenkrebs die bauchspeicheldrüsse entvernt. seitdem ist sie vorallem nachts ständig unterzuckert. ihr zuckerwert fällt oft von normal auf unter 20! und das inerhalb einer halben stunde. wir wissen nicht was wir machen sollen! kann uns jemand helfen?


  • Re: unterzuckert


    wenn die bsd entfernt wurde, muß ja nicht nur insulin gespritzt werden, sondern auch ersatz für die bsd enzyme geschluckt werden(kreon zb)
    da weder ß-zellen noch a-zellen da sind ist die insulindosierung sehr vorsichtig anzupassen, und in diesem fall sollte nach mm nach der zielwert etwas höher angesetzt werden. 120-140,
    bis eine gleichmäßigkeit erreicht wird.
    dazu gehört auch regelmäßiges essen, mit recht genauer kalkulation.
    bei blutzuckerabfall, am schnellsten wirkt(nach meiner erf.)
    cola(richtige) traubensaft, malzbier, ehe ältere traubenzucker runterbekommen dauert oft zu lange.(erst fummelt man an der folie endlos, dann ist das zeug puptrocken und hart)
    und(selbst ausprobiert) eine dose cola mit strohalm geht selbst bei zitternden händen noch "rein", und nicht auf die erde, komischerweise scheint der saugreflex erhalten zu sein.und im unterbewustsein zu funktionieren.
    ---
    als insulin empfiehlt sich lantus wegen seiner langen und gleichmäßigen wirkung(basis) und normalinsulin als bolus.
    mfg. klaus

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    • Re: unterzuckert


      Vor allem den BZ etwas höher einstellen, da gerade bei fehlender BSD die Gefahr der Unterzuckerungsbewußtlosigkeit gegeben ist. Bei Unterzuckerungen werden im Normalfall Hormone ausgeschüttet, eins davon aus der BSD, das dann den Blutzucker ansteigen lässt, da aber in diesem Fall keine vorhanden ist, muss man wesentlich vorsichtiger sein.
      klausdn hat es ja bereits erwähnt, Vorsicht. Ich möchte aber noch darauf hinweisen, dass es sehr viele Insuline gibt, Lantus als 24h-Insulin würde ich nicht unbedingt einsetzen, da der Insulinbedarf ja nicht konstant ist, das Insulin aber 24h konstant wirkt.
      Die einzige Möglichkeit sähe ich in einer Pumpentherapie, evtl. dann den DiaPort (da wird das Insulin direkt ins Blut befördert und die Wirkdauer erheblich reduziert). Die Therapie mit einem DiaPort ist wesentlich komplizierter, da die Dosierung des Insulins passgenau sein muss, es wirkt dann schon nach 10 min und eben nicht solange.
      Das bedeutet Schulung, Einstellung und erstmal Aufsicht/größerer Zeitraum der Blutzuckerüberwachung auch nachts, was mit einem Guardian (kontinuierliche Blutzuckermessung machbar wäre). Die Handhabung all dieser Gerätschaften muss sorgfältig gelehrt werden und ist sicherlich nicht einfach.

      Eine fehlende Pankreas ist wirklich kein Zuckerschlecken, bitte damit in fachärztliche, kompetente Behandlung (Diabetologe bedeutet nicht gleich, dasss der/die Ärztin was von dieser Therapie versteht..).

      Viel Glück und Erfolg.
      Grüße, Daniela

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      • Re: unterzuckert


        ...schwierig ist die Therapie und sollte von einem erfahrenen Diabetologen erfolgen...dieser sollte dann über Insulin und die weitere Therapie entscheiden..

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        • Re: unterzuckert


          hab ich doch geschrieben...
          Ob es ein Diabetologe sein muss, halte ich wiederum für zweifelhaft, es soll auch andere gute und für Diabetes kompetente Ärzte geben..

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          • Re: unterzuckert


            Sorry, aber das versteh ich nicht. Du willst für deine Oma das Beste, machst dir Sorgen und Wenn Dr. Keuthage empfiehlt, einen Diabetologen aufzusuchen, hälst du das für zweifelhaft? An was für Ärzte dachtest du denn dabei? An Gynäkologen oder den Hausarzt ? Nach so einer Äußerung halte ich deine Sorge für zweifelhaft, sorry...Der Diabetologe ist DER Spezialist für das Thema. Oder macht es Umstände, die Omi zu einem Diabetologen zu fahren, der vielleicht weiter weg ist, weil der Hausarzt so bequehm nah ist, dass sie zu Fuß laufen kann?
            Ich wünsche alles Gute für deine Oma. Ich würde meine sonstwohin fahren, damit sie optimale medizinische Betreuung erfährt. Aber sie lebt leider nicht mehr...

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            • Re: unterzuckert


              ich habe bis jetzt noch nichts wieder dazu geschrieben. meine oma war jetzt noch mal länger im krankenhaus und jetzt meinen die ärzte da sie eine unverträglichkeit bei insulin hat. sie hat jetzt irgendwelche tabletten die sie aber nur nehmen soll wenn der zucker doppelt so hoch wie normal ist. vor 2 tagen ist ihr zucker auf neun abgefallen. in nur 1 1/2 stunden. da ihr krebs aber jetzt wieder da ist und wohl auch schon gestreut hat will sie nicht mehr ins krankenhaus und nichts mehr machen. da habe ich doch keine chanche. soll ich sie jetzt zu einem arzt prügeln? wenn sie nicht will will sie nicht, sonst würde ich sie sofort fahren und es wäre mir auch, so wie dir, egal wie weit wenn es ihr helfen könnte.

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              • Re: unterzuckert


                hallo steffi,
                da geht so einiges nicht, sorry aber "irgendwelche" tabletten sagen leider nichts.
                und wer keine bauchspeicheldrüse mehr hat, ist "definitiv" auf insulin angewiesen, dem helfen "absolut" keine tabletten um den bz zu senken.
                daher ist da einiges diagnose/aussagen/medikation.....
                schief .
                deine frage ist über einen monat alt, und ohne bsd ohne insulin,
                läge deine oma heute mindestens mit ketoascidose im koma,
                oder wäre tot.
                und für ein fake ist so ein ernstes thema hier im forum absolut daneben.

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                • Re: unterzuckert


                  ich weiß leider nicht was es für tableten sind, tut mir leid, aber ihr zucker ist eigentlich auch fast nie zu hoch weil er ständig so absinkt. deshalb habe ich ja hier rat gesucht weil mir das alles etwas komisch vorkommt. wenn du mir nun nicht mehr glaubst kann ich es nicht ändern aber es ist alles so wie ich es geschrieben habe.

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                  • Re: unterzuckert


                    ...Ihre Schilderungen sind entweder nicht korrekt oder extrem selten...im letzteren Fall empfehle ich doch die Behandlung durch einen Diabetologen..

                    Kommentar



                    • Re: unterzuckert


                      Also, Dr. Keuthage, wenn das, was Steffie geschrieben hat, stimmen würde, wäre die Oma lange tot!
                      Es ist offensichtlich, was Klaus schreibt, dass es sich hierbei um einen altbekannten Forentroll handelt, der unter über 100 nicks in verschiedenen DM-Foren solche Stories verbreitet, einmal ist es die Sorge um das Kind, das angeblich das Insulin der Mutter gespritzt hat, einmal ist es die Mutter, die sich um den erwachsenen dicken Diabetikersohn sorgt usw. usw..eine Märchentante mit Hang zur Schizophrenie.
                      Ich wäre dafür, diesen Thread zu löschen, um das gute Foren-Klima nicht zu beschädigen.

                      Aber Steffie, falls du die Wahrheit gesagt hast, eine Frage: Gegen welche Sorte von Insulin war den die Oma allergisch?DAS interessiert mich brennend.

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