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Diabetes und Kinder

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  • Diabetes und Kinder

    Hallo an alle,

    habe mal eine ganz wichtige Frage bzgl. dem Diabetes meiner Freundin und einem Kinderwunsch.

    Meine Freundin (24) ist seit 12 Jahren Diabetikerin,mit einem Langzeitblutzucker von 7,4. Ein bisschen zu hoch meint der Diabetologe. Zur zeit nimmt sie Novorapied oder so. der Diabetologe meinte ehe der Wert nicht unter 5,8 liegt kommt überhaupt keine SS zustande, außerdem müsste sie vorher auf ein anderes Insulin umgestellt werden.

    Meine Fragen:
    1. warum kann sie das Novo-Zeug nicht behalten? Immerhin hat sie damit viele Freiräume.

    2. Kann man trotz eines LZB von 7,4 schwanger werden? Wenn ja gibt es dann Folgen fürs Kind?

    3. Meine Freundin meinte der Diabeteshabe 3 Generationen übersprungen oder so. Kann das KInd dann auch Diabetes bekommen oder dauert es erst wieder 3 Generationen?

    Mache mir ein bisschen Sorgen um alles, schließlich möchte ich ja das bestmögliche für meinen Nachwuchs, was hoffentlich verständlich ist.

    Liebe Grüße


  • Re: Diabetes und Kinder


    Hallo,
    warum geht ihre Freundin nicht zu einem Diabetologe?
    Der kann ihr mit Sicherheit besser beraten.

    zu 1. ich sehe da keinen Grund, warum sie Novorapied absetzen sollte!?

    zu 2. einen Wert unter 7,4 kann man mit Hilfe eines Diabetologen schnell in den Griff bekommen! Natürlich gehört da auch Selbstdisziplien dazu!

    zu 3. die Gefahr, dass das neugeborene Kind an Diabetes erkrankt ist höher als bei "gesunden" Eltern. Meine Oma, meine (4) Tanten, meine Mutter, meine Geschwister und ich haben Diabetes! Das mit der 3. Generation ist quatsch.

    Aber das ist KEIN Grund auf Kinder zu verzichten!!! Wenn der Kinderwunsch da ist, sollte er auch erfüllt werden. Ein sehr gut eingestellter Diatetes verringert die Gefahr einer Vererbung.

    Viel Erfolg wünscht,
    rogcram

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    • Re: Diabetes und Kinder


      Hallo,

      ich hatte bereits erzählt das meine Freundin bei einem Diabetologen ist, und der meinte man muss dann das Novo-Zeug "absetzen" und auf ein anderes Insulin umstellen. Warum wollte er nicht sagen.

      Das mit den Generationen meinte ich so, dass ihre Eltern und Großeltern alle kein Diabetes haben, nur ihr Ur-Ur-Großvater oder so hatte das gehabt.

      Hatte mal was gelesen von Generationensprung oder so.

      Ich möchte meinem Kind das gern ersparen wenns denn nur geht, denn schön ist es unter Garantie nicht.

      Meine Freundin ist diszipliniert was das messen und spritzen betrifft, nur manchmal auf arbeit geht es halt nicht immer bei ihr.

      Wie kann man den diesen Langzeitwert am schnellsten Senken?
      der Diabetologe konnte uns auch nix sagen dazu.

      LG

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      • Re: Diabetes und Kinder


        hallo fragesteller,
        eigentlich hat rogram dir alle fragen doch beantwortet.
        wenn ein diabetologe "nichts" weiß ist das ein grund zu einem zu gehen der etwas weiß.
        1. schwanger werden kann frau völlig egal wie hoch der hba1c ist. - nur ist es nicht gut fürs kind.
        2. wenn der doc nicht weiß daß novorapid genau wie humalog für ss zugelassen ist, hat er versäumt zu lesen.(vom basisinsulin hast du nix geschrieben)
        3. wenn der doc euch nicht raten kann wie man den hba1c in normale bahnen bekommt, ist das der zweite grund zu einem kompetenten zu gehen.
        4. einer der besten gründe eine pumpe zu beantragen ist die ss, und eine pumpenschulung würde ich nicht bei einem doc der nichts weiß machen.(grund drei)
        mfg klaus

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        • Re: Diabetes und Kinder


          1. NovoRapid war in der SS früher nicht zugelassen, inszwischen gibt es gute Studien, die den Einsatz in der SS möglich machen.
          2. Klar kann man schwanger werden bei einem HbA1c-Wert von 7,4% (nur seltener), sehr wichtig ist die BZ-Lage zum Zeitpunkt der Empfängnis, also intensiv mit dem Diabetologen die SW-Lage überprüfen (evt. Pumpe)
          3. Ihre Freundin hat einen Typ 1-Diabetes, Erkrankungs-Risiko für das Kind ca. 5%...(unabhängig vom BZ in der SS)
          4. Irgendwas geht da durcheinander:
          "möchte ich ja das bestmögliche für meinen Nachwuchs"...geht es um "eine Freundin" oder um Sie?!

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          • Re: Diabetes und Kinder


            Vielen Dank für Ihre Antwort. Zu Ihrer 3. Frage: Natürlich geht es um MEINE Freundin. Ich sprach von "meinem Nachwuchs" da ich ja wohl logischwerweise der Vater sein werde, und somit MEIN Kind (natürlich auch das meiner Freundin) geboren wird.
            Und das ich für das Kind nur das beste möchte / mir auch Gedanken darüber mache habe ich hier mal diese gaen Fragen loswerden wollen.

            LG

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            • Re: Diabetes und Kinder


              Mir ging gerade noch das Thema Pumpe durch den Kopf, meine Freundin sprach mal im letzten Jahr darüber, konnte mir aber nicht sagen was nun daran der Vorteil sein soll etc.

              Was ist den an einer so genannten Pumpe besser als dieser "Kugelschreiber" (glaub Pan heißt der)?

              Hatte gelesen man hat ständig eine Kanüle irgendwo stecken.

              Wie lange dauert so eine Umstellung denn von Pan zur Pumpe?

              Sry für die vielen Fragen, aber zum Diabetologen geht sie erst wieder Ende Juni und bis dahin möchte ich mich iformiert haben über alles-


              LG

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              • Re: Diabetes und Kinder


                (gut geschult und sehr motiviert) erreichen einige Patienten (Typ 1) bessere BZ-Werte mit der Pumpe, ua. weil die Programmierung zB auch in der Nacht eine stündlich angepasste Insulinabgabe (kontinuierlich) ermöglicht...sollten Sie sich unbedingt vom Diabetologen zeigen und die Vor- und Nachteile erklären lassen...

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